#166
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AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise
Hallo!
Kurzer Zwischenstand: Meine Frau ist noch bei ihren Eltern zur Erholung.Die Chemotherapie kann sie ja auch dort einnehmen,sie wird von einem befreundeten Arzt kontrolliert bzgl. Blutwerte usw... Nun ja.....dieser befreundete Arzt hatte wieder ein Ultraschall gemacht.Da ja ein Ultraschall nur begrenzt aussagekräftig ist(und das Mediastinum und die Bauchgegend nicht erkennbar ist) konzentriert er sich beim Ultraschall auf den Halslymphknoten.Jedenfalls ist er immerhin um 4 mm zurückgegangen Wäre halt schön wenn die anderen Metas (die er nicht sehen konnte) auch ein bisserl zurückgehen würden. Leider ist aber das Blutbild sehr schlecht geworden,was uns wundert,denn bei der ultrabrutalen Chemo mit Cisplatin waren die BLutwerte nicht so schlecht.Aber der Verdacht liegt nahe,dass der extrem schlechte Wert der weissen Blutkörperchen auf das Zusatzmittel zurückzuführen ist.Es ist Thalidomid . Gibt es Möglichkeiten die weissen Blutkörperchen auf Vordermann zu bringen? Bei den roten gibt es ja so Spritzen,aber bei den weissen? Aber eine Transfusion müsste doch eine Verbesserung bewirken,oder? vielen Dank und liebe Grüße an alle! Rudi |
#167
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AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise
Hallo Rudi,
hab mir schon dolle Sorgen gemacht. Der erste Teil klingt ja ganz gut. Zu deiner Frage: Es gibt auch Spritzen zur Verbesserung der Leukozyten, die nennen sich Neupogen. Und da rege ich mich schon wieder fürchterlich auf. Die sind nämlich ziemlich teuer. Deshalb reagieren wohl viele Ärzte erst, wenn die Werte soweit im Keller sind, dass sie unbedingt handeln müssen. Frag mal danach. Aber wenn der jetzige Arzt ein Freund ist, wieso kommt der eigentlich nicht selbst darauf?? Hmm. Ansonsten wünsche ich euch weiterhin alles Gute und Kampfeswillen.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
#168
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AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise
Hallo Rudi,
habe immer bei Dir mitgelesen, beteilige mich aber nicht so häufig. Also meine persönliche Erfahrung (als Betroffene): Als bei mir im Zuge der Chemo (Gemcitabine) die Blutwerte in den Keller gingen (HB, Erytrhozyten, Leukozyten, Thrombozyten), habe ich eine Bluttransfusion erhalten. Großartig! Das war echt "Doping" pur und hat die Lage erstmal deutlich entspannt. Eine Transfusion verbessert wirklich ruckartig die Lage. Ich weiß allerdings nicht, inwieweit die weißen Blutkörperchen auch mit der Transfusion auf Vordermann gebracht werden, aber ich könnte mir vorstelllen, dass eine Transfusion Deiner Frau gut tut. Ich drücke Euch die Daumen! Lea |
#169
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AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise
Hallo!
Nachträglich noch danke für Eure Mühe und Antworten Blutwerte sind jetzt viel besser,jedoch ist folgendes aufgetreten: Meine Frau hat-zwar nur wenig aber doch -angeschwollene Beine.Vielleicht Wassereinlagerungen. Was könnte das sein? Es muss nicht gleich das Schlimmste sein,oder? Kann sowas von der Chemo eventuell kommen? Danke und lieben Gruss PS: Ansonsten geht es ihr -den Umständen entsprechend-mehr als gut.Ich bewundere sie,sie hat einen unglaublichen Lebenswillen,und sie kann auch von ganzem Herzen lachen.Trotz dieser Lage. |
#170
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AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise
hallo rudi,
hmm ja das kann schon sein welche chemo bekommt deine frau?? bei meinem mann war es schon so, als er die ersten chemos bekam wurden auch seine füsse dicker , wasser eben auch, er bekam daraufhin dexamethason , cortisontabletten und die wasser einalgerungen gingen weg, vielleicht sprichst du auch nochmal mit dem arzt?? liebe grüsse gela
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hoffnungslosigkeit ist das ende aller dinge. am 14.10.08 für immer eingeschlafen , in meinem herzen wird er immer weiterleben |
#171
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Kleinzeller immer neuroendokrin?
Hallo!
Ich habe nur eine Frage: ist ein kleinzellies Bronchuskarzinom immer neuroendokriner Herkunft? Also wenn man von einem kleinzelligen Lungenkrebs spricht,ist das immer ein neuroendokrines Karzinom? Und falls ja,gibt es da auch einen Proliferationsindex? Danke euch und lieben Gruss |
#172
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AW: Kleinzeller immer neuroendokrin?
Hallo Rudi,
ja, es ist immer so, da es hormonproduzierende Zellen sind. Der Kleinzellige Lungenkrebs ist hormonproduzierend. Drum kommt man ihm ja auch so schlecht bei. Liebe Grüße Sigrid
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Die Hoffnung stirbt zuletzt - Sie starb am 18.06.08 genau ein Jahr nach der Diagnose |
#173
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AW: Kleinzeller immer neuroendokrin?
Hallo!
Danke Dir! Also habe ich das richtig verstanden: Ein kleinzelliges Bronchuskarzinom ist immer ein neuroendokrines Bronchuskarzinom? Bitte sorry für die Nachfrage,aber es ist mir wichtig,da meine Frau an einem neuroendokrinen Karzinom leidet(halt nicht von der Lunge ausehend,aber dennoch neuroendokrin,jedoch nicht hormonproduzierend) Gruss |
#174
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AW: Kleinzeller immer neuroendokrin?
Hallo!
Sorry,noch eine Nachfrage: Es ist immer hormonproduzierend? Der neuroendokrine Tumor(Karzinom) meiner Frau ist nicht hormonproduzierend,aber vom Pankreas ausgehend. Aber wieso ist hormonproduzierenden Tumoren schlechter beizukommen? Danke und liebe Grüße |
#175
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AW: Kleinzeller immer neuroendokrin?
Hallo!
Sorry,ich weiss ich nerve schon Wollte dennoch nochmal fragen ob jemand eine Antwort für mich hat. Danke und lieben Gruss |
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AW: Kleinzeller immer neuroendokrin?
Hallo Rudi,
da die Frage sehr spezifisch ist, wird sie für uns Laien auch schwierig zu beantworten sein. Anbei ein Link - evtl. hilft er Dir weiter http://www.charite.de/stoffwechsel/c...03&subsub=06#7 LG Annika |
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AW: Kleinzeller immer neuroendokrin?
Vielen Dank!
Liebe Grüße |
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Kölner_Leser:wo ist er?
Hallo!
Weiss jemand vielleicht warum Kölner_Leser nicht mehr im Forum aktiv ist? Hoffe es hängt nicht damit zusammen,dass er manchmal angegriffen wurde. Mir waren seine Ratschläge und Meinungen immer sehr wertvoll! Würde mich sehr freuen,wenn er hier wieder aktiv werden würde. Liebe Grüße Rudi |
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AW: Kölner_Leser:wo ist er?
Ich fürchte, lieber Rudi, genau daran liegt es!
Habe ihn auch schon sehr vermisst. Danke für deinen Aufruf, vielleicht liest er ja wirklich mal wieder. Hoffe, dir und deiner Frau geht es relativ gut?
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
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AW: Kölner_Leser:wo ist er?
Hallo Rudi,
auch uns hat er geholfen mit seinen Tipps. Habe ihm nochmal einen Mail geschickt, aber leider kein Antwort. Trotzdem hoffe ich für viele Leser dass er sich wieder aktiv beteiligen kann / möchte. Monique |
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