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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Mara7,
ich kann Dir nur berichten, was mir der Chirurg hinsichtlich der Silikon-Methode gesagt hat: Ich habe ein kleines B-Körbchen und er meinte, wenn ich das möchte, könnte man den neuen Busen auch etwas größer machen. Expander würde ich dafür - laut seiner Aussage - nicht brauchen. Herzliche Grüße Stefanie |
#1787
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Tesska, wohne in Dänemark, bin deshalb in Esbjerg operiert worden:-)
Ich habe weder Schweinehaut noch Titannetz. Meine Expander liegen unter dem Muskel. Das war am Anfang nervig, und das Auffüllen war auch etwas nervig, aber da muss man dann halt durch. Und das geht. Ich wachte mit 60 ml auf und wurde dann auf 470ml aufgepumpt. Mit wurde auf jeder Seite ca. 900 gr Gewebe entfernt und von der Größe her ist das jetzt minimal kleiner. Es sitzt halt gut.....:-) Ich soll dann 450 ml Implantate kriegen, tropfenförmig höchstwahrscheinlich. Ich hatte vorher ein C und da liegt das jetzt auch. Vielleicht ein kleines C. So natürlich wie möglich habe ich immer gesagt. BWs lasse ich mir noch machen. Ist doch ein bisschen komisch ohne. Das wird ambulant gemacht mit einem Schnitt und dann wird die Haut so zusammengedreht, dass ein kleiner Nippel entsteht. Später wird die ganze Geschichte noch tätowiert. Ich habe Bilder gesehen, ehrlich, ist echt gut geworden. Schick mir mal deine e-mail, dann schicke ich dir mal Fotos, ansonsten liegen unter folgendem link auch gute Bilder. Schau im menu unter "billeder" und du hast einen kopmpletten Verlauf. www.tbkarlsen.webbyen.dk/ - LG Nene |
#1788
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Mädels,
wollte euch noch berichten, wie es heute lief: Ich hatte ja eigentlich einen Termin bei Dr. P. in M., der war allerdings heute gar nicht im Haus Habe dann mit einem anderen Oberarzt, Dr. N., gesprochen. Es lief irgendwie ganz anders als ich mir so dachte... ich hatte eine laaaaaange Liste mit Pros und Contras dabei, das habe ich gar nicht gebraucht, da die Entscheidung selbst überhaupt nicht in Frage gestellt wurde. Die Kurzform: "Selbstverständlich" habe ich bei meinem Risiko das Anrecht auf eine prophylaktische Mastektomie. Es scheint wohl gar nicht so selten vorzukommen, dass Frauen wie ich diesen Schritt gehen. Er hat vorgeschlagen: Hautsparende Mastektomie mit Erhalt der Brustwarze und direktem Implantataufbau mit Titannetz. Meine jetzige Größe wird so nicht gehen, etwa 30-50% weniger, max. 450cc-Implantate (Um das zu relativieren... momentan hab ich ein E-Cup ) Die überschüssige Haut wird oberhalb der Mamille und in der Brustumschlagsfalte entfernt. Sichtbar wäre so im Prinzip nur die Narbe oberhalb der Brustwarze, die sich noch ein Stück in Richtung Achsel zieht. Das Risiko, dass der Aufbau komplett schief geht, setzt er bei etwa 5% an, ähnlich die Gefahr, dass die Brustwarzen absterben. Höher ist die Gefahr von "vorübergehenden" Komplikationen wie Wundheilungsstörungen (10% oder 20%, hätte mitschreiben sollen) und zu 30-40% ist eine Revisions-OP erforderlich (wenn auch teils "nur" aus kosmetischen Gründen). Implantatwechsel nur bei Bedarf, etwa nach 20 Jahren oder länger (wenn keine Kapselfibrose dazwischen kommt) Ansonsten das bereits zur Genüge bekannte: kein Gefühl mehr, Restrisiko, Kapselfibrose. Die Brüste sitzen höher als eine natürliche Brust und sind fester. Den Antrag für die KK soll ich selbst stellen, ein psychologisches Gutachten wäre nicht nötig, weil der Fall so eindeutig wäre, dass man keine psychische Ursache vermutet (!) Werde ich aber dennoch versuchen, ich habe eh demnächst einen Termin bei einer Psychologin im selben KH. Bei der Formulierung können mir im KH verschiedene Stellen behilflich sein, die sich damit auskennen. Das Schreiben vom Genetiker mit meiner Risikoberechnung soll mit zur KK. Sollte es Probleme bei der Kostenübernahme geben, macht das KH "Druck". Dr. N. sieht eigentlich keinen Grund, warum die KK sich da nachhaltig weigern sollte. Sein Wort in Gottes Ohr Alles in allem ein positives Gespräch, auch wenn momentan noch einige Fragen offen sind - hab mich erst hinterher gefragt, wieso die das offensichtlich standardmäßig ohne Expander machen und ob man mit Expander doch etwas mehr "Volumen" erhalten könnte (Nicht gleich wieder meckern! Kleiner ist voll ok und auch erwünscht, aber halb so groß auf meine Körpergröße, 1,80m ohne Topmodelmaße , kann ich mir momentan nicht so recht vorstellen... will ja nicht als Birne enden ) LG, Nixe Geändert von nixe77 (05.05.2011 um 20:34 Uhr) Grund: Tippfehler |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Nixe,
bei Frauen die keine Vorbehandlung hatten (sprich Bestrahlung) werden sehr oft die Implantate direkt eingesetzt. Es bedeutet nämlich einen Eingriff weniger, sprich weniger Risiken und weniger Kosten. Es gibt Expander, die im Körper bleiben können. Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit für dich. Viele Grüße, Holiday |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo,
ich hatte vorher A-Körbchen (beim Stillen allerdings bis zu einem C-Körchen) und nach der OP mit Expander und anschließend Silikon nun ein B-Körbchen auf beiden Seiten. Eine OP ohne Expander würde ich nicht empfehlen. Haut war bei mir ja genug da. Aber die Dehnung des Brustmuskels war schon ziemlich heftig. Ich möchte mir die Schmerzen, die ich gehabt hätte, wenn sofort das Implantat eingelegt worden wäre, nicht vorstellen. |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Holi,
die machen das da auch bei bestrahlten Frauen, hatte eine Zimmerkollegin bei der das so war. Expander eher als Notlösung, wenn z.B. bei einer Infektion/Wundheilungsstörung das Implantat raus muss, damit die Wunde besser heilen kann. Das kennst du ja Oder aber, wenn man kein Netz verwenden will/kann, dann wird der Muskel mit dem Expander wohl so gedehnt, dass er das Implantat ganz (?) bedeckt. Permanente Expander kann ich ja dann - wenn es so weit ist - mal ansprechen. Vielleicht eine Möglichkeit. Hallo alannia, ja, die Schmerzen werden wohl heftiger sein, dafür hat man dann im Idealfall nur eine OP. Die ersten Wochen stelle ich mir so oder so nicht so toll vor. Schwer zu entscheiden... Danke für euren Input, LG Nixe |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Ja, ich sehe das wie alannia, ich möchte mir die Schmerzen bei Direkteinlage auch nicht vorstellen. Mir hat das mit den Expandern gereicht. ¨
Andererseits spart man eine OP. Ist zu überdenken. Gute Nacht! |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Da kann man wieder einmal sehen.....jeder Arzt, jede Klinik macht es anders.
Meine Ärztin ist der Meinung...mit Expandern könnte man ein schöneres, symmetrisches Ergebnis erreichen. Ein sofortiger Aufbau mit Silikon nach Bestrahlung wäre in dieser Klinik nicht gegangen....der Expander war ein Kompromiss. Mit dem Expander gab es ja auch keine Probleme....die kamen erst später....egal....was zählt ist nun das Endergebnis. |
#1794
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo an alle,
gaaanz vielen Dank für Eure Hinweise und Erfahrungen, das hilft mir schon sehr @holiday Keine Ahnung, was er mit den "Verlusten" meinte. Es ist ja nicht so, dass ich einen Superbusen will, aber ich habe wegen der Diagnose mal kurz 8 Kilo abgenommen, natürlich am meisten an der Brust. Nehme ich nun im Laufe der Zeit wieder einige Kilos zu, hab aber nur noch AAA, sieht das aus wie bei einem Jungen Mir würde ein A bzw. kleines B vollkommen reichen, ich will gar keinen großen Busen haben. @SaharaStar Siehst Du, genau so etwas wie bei Dir hätte ich auch gedacht. Mir ist ganz schön die Kinnlade runtergefallen, als ich diese Aussage gehört habe. Sonst alles o.k. bei Dir? @Tante Emma Bei meiner operierten Brust kann man erahnen, dass da mal etwas war Siehe oben, ich hab auch abgenommen, dass lag aber an dem Schock der Diagnose damals. So wie bei Dir hätte ich es gerne, B wäre super, mehr würde ich nie wollen. Ach ja, bestrahlt bin ich ja nicht, will ich mir ersparen durch diese Sache. @tesska Klar, wenn die mir gesagt hätten, dass wir halt erst einen Expander einsetzen müssen, wäre das jetzt auch nicht das große Problem gewesen. Aber dieser Vorschlag kam überhaupt nicht Hm, wenn ich mir das so alles durchlese, ist wohl nur mein Arzt der Meinung, dass ein klein wenig mehr nicht geht. Ich hab mich jetzt entschlossen, noch zu einem anderen Arzt zu gehen. War auch schon in der Frauenklinik in München, die haben mir z.B. die OP mit Schweinehaut empfohlen, da damit die untere Seite des Implantats abgedeckt wird und das Implantat damit auch gestützt wird. Vielleicht gehe ich da auch nochmals hin, die waren sehr nett, haben sich sehr viel Zeit genommen und alles erklärt. Was haltet Ihr von der Schweinhaut-Geschichte? Hat jemand Erfahrung damit oder kennt jemand, der das hat? Ich gehe jetzt ins Bett, hoffentlich kann ich heute besser schlafen. Euch wünsche Euch eine gute Nacht |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Mara,
wenn du in München oder Umgebung bist, hast du ja einige gute Kliniken zur Auswahl. Ich würde mir an deiner Stelle noch andere Meinungen von Chirurgen einholfen. Dass eine kleine Vergrößerung nicht klappen soll kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Zur Not halt mit Expander? LG, Nixe P.S. Magst du mir per PN verraten, in welcher Klinik das war? Komme ja auch aus München... |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo,
@Nixe Ja, in München müsste doch wirklich jemand passendes zu finden sein Von mir aus können sie auch einen Expander legen, wenn das besser ist; das hat mir aber bis jetzt keiner empfohlen, warum auch immer. Wo warst Du? Ich schick Dir gleich mal eine PN @Holiday Wohlfühlen wäre nicht schlecht... sonst muss ich immer mein jetziges Gewicht halten, damit man wenigstens etwas von der Brust sieht - aber das wäre auf Dauer ganz schön anstrengend und gar nicht zum Wohlfühlen Jetzt wollte ich mal in Deinen Beiträgen nachlesen, was Du da geschrieben hast, aber das ist schon ganz schön viel Mich würde interessieren, warum sie Dir das empfohlen haben, was es gekostet hat, ob die Haut irgendwann mal wieder raus muss und ob sich die eingebrachte Haut nicht zu Brustdrüsengewebe umwandeln kann. Das wärs erst mal Muss jetzt arbeiten, bin seit der ganzen Geschichte viel zu viel am Lesen. |
#1797
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Zitat:
Ja, schwieriger Verlauf = viele Beiträge..... Kurz und knackig : Mich würde interessieren, warum sie Dir das empfohlen haben, Da ich bestrahlt wurde meinten meine Ärzte (u.a. ein plastischer Chirurg aus Boston), dass es weniger Abstossreaktionen gäbe bzw. das Risiko einer Kapselfibrose sei deutlich geringer. was es gekostet hat, Keine Ahnung, ich musste nichts bezahlen. ob die Haut irgendwann mal wieder raus muss Wenn es keine Probleme gibt, dann nein. und ob sich die eingebrachte Haut nicht zu Brustdrüsengewebe umwandeln kann. Gute Frage...auf die es keine eindeutige Antwort gibt, da Langzeitstudien fehlen. Der Körper und die Haut "wachsen" wohl zusammen..... Viele Grüße, Holiday |
#1798
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Mich würde interessieren, warum sie Dir das empfohlen haben,
Da ich bestrahlt wurde meinten meine Ärzte (u.a. ein plastischer Chirurg aus Boston), dass es weniger Abstossreaktionen gäbe bzw. das Risiko einer Kapselfibrose sei deutlich geringer. Das haben die mir in der Maistr. auch gesagt; bis jetzt hätte keine Frau, die Schweinehaut hat, eine Kapselfibrose bekommen. was es gekostet hat, Keine Ahnung, ich musste nichts bezahlen. Aha, interessant. Mir wurde gesagt, dass die Krankenkasse das fast nie übernimmt. Wo wurdest Du operiert? ob die Haut irgendwann mal wieder raus muss Wenn es keine Probleme gibt, dann nein. und ob sich die eingebrachte Haut nicht zu Brustdrüsengewebe umwandeln kann. Gute Frage...auf die es keine eindeutige Antwort gibt, da Langzeitstudien fehlen. Der Körper und die Haut "wachsen" wohl zusammen..... Könnte das dann nicht zum Risiko werden? So von wegen neues Gewebe, neue Zellen, neue K-Zellen? Geändert von Mara7 (06.05.2011 um 17:45 Uhr) |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo zusammen,
zum Thema "Größe": Frau Dr. N.-K. in Düsseldorf hat von sich aus gefragt, ob ich mich durch die OP "vergrößern" will. Eine Körbchengröße sei auch bei direkter Implantateinlage (allerdings bei nicht bestrahlter Brust und einwandfreier Haut) kein Problem. Ich habe ein kleines A (trage nie BHs, deswegen weiß ich es nicht so genau, ist aber schon recht klein) und sie hat mir also ein B angeboten. Möchte ich aber nicht. Ich würde gerne größenmäßig bleiben, wie ich bin Da scheint tatsächlich jeder Arzz anders vorzugehen. Dies nur als eine andere Meinung... Liebe Grüße Junimond |
#1800
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
moin moin mara, eine frage, bezahlt deine KK deine geplante PM? das würde mich interessieren.
und dies sind ganz schnell die infos vom gespräch mit einem plastischen chirugen diese woche: silikon, 50% der frauen müssten innerhalb von 5 jahren nochmal operiert werden, schweinhaut, hält er persönlich nicht so viel von, macht er aber auf wunsch. eine haut kostet 2000eur, ich habe bei einem anderen arzt die zahl 3000 gehört. bei mir ginge, ich kann es kaum glauben, bauch (thank you, tamoxifen...). die brust würde kleiner (also noch kleiner als das jetzige a-körbchen.) aber das würde mich nicht stören. die entscheidung brustwarze ja oder nein, die ist mir überlassen. ich würde ganz klar zu stehenlassen tendieren. dann verläuft der schnitt unterhalb der brustfalte. der gesamte hautmantel bleibt erhalten. er sagte bei einem officejob könnte ich nach 3 wochen wieder arbeiten. sport allerdings erst nach 3 monaten. oberschenkel ginge auch, manchmal könnten die narben nach unten rutschen. dort wären 2 OPs möglich, ca 3 std, es ginge aber auch alles in einer OP. auf meine frage, ob dann keine delle einstehen würde, habe ich keine klare antwort erhalten. es hat sich alles ziemlich "easy" angehört, aber natürlich ist es das nicht. ciao, susann |
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Stichworte |
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch |
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