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  #1  
Alt 22.04.2004, 09:52
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Standard Malignes Melanom

Hallo ,
Ich würde das schlimm finden wenn Dir jemand schreibt das es keine Hoffnung mehr gibt. Du mußt kämpfen und Dir wenn möglich allen Stress vom leibe halten.
Es ist natürlich eine schlimme Situation für Dich, die Ungewissheit und die Angst.
Ich werde Dich wenn Du möchtest in Stuttgart besuchen, hoffe aber das Du nicht operiert werden mußt.
Was soll ich bloss sagen um Dich aufzubauen...
Ganz liebe Grüsse Markus
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  #2  
Alt 22.04.2004, 09:53
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Standard Malignes Melanom

Ich werde natürlich nur kommen wenn es Dir recht ist.
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  #3  
Alt 22.04.2004, 09:57
Benutzerbild von Christian
Christian Christian ist offline
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Registriert seit: 11.04.2003
Ort: Freiburg
Beiträge: 415
Standard Malignes Melanom

Hallo Christine,
nein, die Hoffnung bloß nicht aufgeben!!!! Vielleicht stellen sich ja auch die Knubbel in der Lunge als harmlos heraus!!!
Erst mal muß es sicher sein, daß es Metast. sind!
Kämpfe weiter, ES LOHNT SICH!!!!!!!!!!
Die warterei kann einem auch ganz schön zermürben!!!
Kannst Du Dich bis dahin vielleicht ablenken?! Mit irgendwas, was Dir gut tut!!

Ich drücke Dir gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz kräftig meine Daumen und was ich noch alles drücken kann!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wir werden an DICH denken!!!!!!!!!!!!!!!!!

Liebe Grüße,
Christian
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  #4  
Alt 22.04.2004, 10:23
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Standard Malignes Melanom

Hallo Christine K.!
Wie kommst Du drauf, daß Dir hier jemand raten könnte aufzugeben???? Niemals!!!!!! Niemals!!!!!! Niemals!!!!
Klar mußt Du kämpfen und zwar mit allen Mitteln! Allerdings ist das leider auch eine Frage der Finanzen. Nicht das blöde Gelabere von wegen: das muß Dir Deine Gesundheit wert sein laberdifaselblabla... Wenn Du mich fragst und wenn Du Dir diese schweineteueren Sachen leisten kannst, kauf Dir einen Eimer Calciumascorbat, Wobe Mugos oder wenigstens Wobenzym usw. Wenn Du magst, mail mich privat an oder ruf mich an, wenn es schnell gehen muß. Ich weiß, es gibt hier verschiedene Meinungen, aber ich denke wenn jemand derart verzweifelt ist wie Du, sollte man wirklich nach jedem Strohhalm greifen - und schaden kann es Dir, außer Deinem Geldbeutel nicht!!!
Christine, kämpfen ist angesagt, mit ALLEN Mitteln!!!
Du weißt, daß Dir hier ALLE die Daumen drücken!!!
Wir fliegen übernächste Woche in den Urlaub und ich bin deshalb knapp mit der Zeit, aber wenn Du möchtest, nehm ich mir die gerne für Dich!!

Aller erdenklich Gute von

Claudia J.
claudia.bear@gmx.de
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  #5  
Alt 22.04.2004, 11:40
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Hallo Christine K.,

ich möchte Dir auch ganz fest die Daumen drücken, Du schaffst es.Dem was Claudia,Christian und Markus geschrieben haben möchte ich mich anschließen.

Vielleicht kann Dir dieser Link ein wenig weiterhelfen:
http://www.oego.or.at/index1.htm

Am 4. Mai habe ich selbst onkologisches Staging und bin schon ziemlich aufgeregt.

LG aus Tirol
von
babs
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  #6  
Alt 22.04.2004, 15:31
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Liebe Christine,

ich kann Deine Angst echt total verstehen, aber eines nach dem anderen. Erstmal muß es schließlich feststehen, dass es Metas sind; das ist doch noch gar nicht raus!

Falls es welche sein sollten ... ich weiß nicht mehr, wo ich's hier im Forum gelesen hab (von Holger Junge Puring?), da sind Lungenmetas durch Chemobehandlung verschwunden! Weiß leider die Seite nicht mehr.

Unterstützung der Immunabwehr etc. ... dazu gibts hier ja tierisch viele Beiträge. Nimm Dir einfach nen Zettel, schreib Dir die Infos nochmal raus, um Dich im Kopf besser sortieren zu können und guck, was Du noch nehmen könntest oder noch nicht genommen hast etc., ok?

Du mußt - auch wenn es im Moment schier unmöglich erscheint - diese Sch...angst loswerden oder zumindest kurz beiseite schieben, um nicht in Panik zu verfallen ... hast Du denn jemanden sonst zum Reden? Oder kennst Du einen guten Heilpraktiker, Homöopathen etc., der Dir was raten könnte?

Wie sieht es aus mit begleitender psychologischen Therapie? Das machen hier doch einige und fühlen sich gleich viel viel besser ... viell. kann Dir dazu aus dem Forum noch jemand was sagen?

Was ist mit kontrollierter Fiebertherapie? Sprich doch mal die Ärzte auf sowas an, was halten die davon? Müßte aber sicher privat gezahlt werden? Ab 40 Grad Fieber heißt es beißen die meisten Blödzellen ins Gras ... das ist jedenfalls die Richtung in die ich persönlich denken würde (weitergehende Unterstützung des Immunsystems, Aktivierung der Killerzellen, T-Zellen oder wie die Teile heißen).

In jedem Fall ist Eigeninitiative angesagt, schon deshalb um nicht vor Angst durchzudrehen. Außerdem ist erwiesen, dass die körpereig. Abwehr die Biester unschädlich machen kann.

Dazu trägt vor allem bei: wenig Streß. Viel Unterstützung, frische Luft, Ablenkung etc. - ich könnte mir persönlich auch vorübergehend ne medikamentöse Hilfe vorstellen, um mich erstmal innerlich zu beruhigen und mich zu sortieren, um dann zu überlegen, was als Nächstes (im wahrsten Sinne des Wortes) in Angriff zu nehmen ist.

Ich hab auch mal gelesen, dass es am Optimalsten wäre, zu dem Wissen zu gelangen (klar, das mach mal erst, wenn diese Scheißangst da ist ... erscheint mir aber trotzdem sehr einleuchtend): Nicht "ich will leben" sonder "ich werde leben" und "ich werde es schaffen!". Und sich visuell und vor dem geistigen Auge als putzmuntere und gesunde Christine zu sehen!!! Positive Tatsachen im Kopf zu schaffen!!! - dies sei ein wesentlicher Vorteil im Kampf als verbissenes Dagegenhalten oder wilder Aktionismus.

Zumindest haben das wohl viele Langzeitüberlebende oder sogar Fälle von Spontanheilungen gemeinsam. Die Leute haben sich das regelrecht visualisiert und vorgenommen.

Also das und wie gesagt: Vit. E, C, Zink, Enzyme, Selen - sind wohl die Wichtigsten. Claudia J. wird Dir sicher darüber noch mehr schreiben - kannst mir auch schreiben, wenn sie dann im Urlaub ist - kein Problem! Bist nicht allein, wir sind bei Dir!!!

PS: Ich hoffe ganz doll, dass, wenn es Metas sein sollten, diese hervorragend operabel sind, Du ne ganzheitliche Nachsorge psychisch wie körperlich machst und dann nix mehr mit den Blöddingern zu tun haben wirst und in 10 Jahren oder so an diese heutigen Minuten zurückdenken wirst ... in der Gewißheit, es geschafft zu haben!

Ich denk ganz doll an Dich, Christinchen!!!
Kopf hoch, ok?

Sabine.
(sawu@arcor.de)
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  #7  
Alt 22.04.2004, 16:48
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Hallo Ihr Lieben,
bitte bitte macht weiter so. Es tut sooo gut, wenn selber Betroffene einem doch immer wieder Mut machen. Ich würde so gerne mal von jemandem lesen, dass er eine Organmetastase überlebt hat. Aber das wird wohl Wunschdenken bleiben. Aber wer weiss? Vielleicht bin ich ja mal eine von denen, die anderen Mut machen kann.
Im Moment komme ich kaum hoch. War heute bei meinem Hautarzt und habe mir noch einmal genauer erklären lassen, was denn die Aussage der Klinikärzte zur Folge hat. Er ist wirklich einer von der ganz seltenen Sorte Ärzte die sich noch Zeit für den Patienten nehmen und seine Sorgen auch verstehen. Bei dem Gespräch hat er mir dann auch ruhig und ohne Verschnörkelungen erklärt, dass die CT-Bilder eben ganz genaue Aufnahmen machen und dabei auch kleinste Details zum Vorschein kommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Metastasen handelt ist natürlich vorhanden aber eben noch nicht hundertprozentig sicher. Und wenn es wirklich welche sind könne man diese - je nach Lage - auch an der Lunge operieren. Auf jeden Fall hat er mir doch Hoffnung gemacht doch noch ein paar Jahre leben zu dürfen. Wenigstens die Hoffnung möchte ich noch haben.

Bin momentan fieberhaft auf der Suche nach geeigneten Ärzten im Raum RT/Tü für begleitende Alternativmedizin. Ich weiss bloss nicht so recht, soll ich jetzt suchen nach Heilpraktiker, Homöopath, Ganzheitliche Medizin oder was? Man hat schnell ein paar Adressen zusammen, aber wer ist denn nun der Richtige? Nach welchen Kriterien soll ich suchen. Oder woher bekomme ich entsprechende Adressen? Genauso möchte ich eine begleitende Gesprächstherapie machen. Auch hier weiss ich nicht so recht, wie ich jetzt an die richtige Adresse komme. Habe über das Internet ganz in meiner Nähe eine Adresse herausbekommen die mich sehr anspricht, vor allem weil dort auch Autogenes Training gemacht wird (www.lothar.hinderer.de.vu). Aber ich bin momentan einfach so unsicher. Von meiner Hausärztin habe ich eine auch eine Adresse bekommen, habe aber jetzt festgestellt dass diese überwiegend auf Akupunktur und Chin. Medizin spezialisiert ist. Wer weiss Rat? Auch für Phsychologiesche- (oder sonstwie) Therapie?

Liebe Claudia J.,
soll ich den Eimer ganz einnehmen? Spaß beiseite, vielen Dank für Deine Tips und Deine Adresse. Komme bestimmt darauf zurück, vielleicht auch erst nach Deinem Urlaub. Im Moment ist mein Kopf und mein Herz so voll, ich weiss gar nicht richtig was ich jetzt als nächstes will. Bin auf jeden Fall weiterhin für Deine Mutmachung dankbar.
Das gilt natürlich auch für Euch alle anderen!!!!!!!!!!!!

Lieber Markus,
mensch Du, Du wohnst doch im Hohen Norden!! Natürlich würde ich mich immer über einen Besuch freuen, in Stuttgart und auch sonstwo in der Welt. Am liebsten natürlich - wie eigentlich geplant - auf Nordstrand. So wie es momentan aussieht, falls sich der Verdacht wirklich bestätigt, kann ich ja den Urlaub auf den ich mich soooooo gefreut habe gar nicht antreten. Aber jetzt warten wir mal. Vielleicht hat der liebe Gott oder sonstjemand der auf diesem Universum was zu sagen hat ja auch noch für mich ein bißele was übrig und macht die dunklen Punkte harmlos. Drück mir die Daumen.

Die Sonne scheint und meine Kinder lassen gerade ihren kleinen Zoo in unserem Garten springen (Hasen, Meerschweinchen, Katzen). Das ist ein sooo schöner Anblick. Wie gerne möchte ich das noch viele Jahre genießen.
Für Eure Mutmacher Danke.

Christine K.
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  #8  
Alt 22.04.2004, 17:52
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Hallo Christine K
Ist kein Problem, ich setze mich dann ins Flugzeug und komme. Dann kann ich zusammen mit Deiner Familie Dir Mut mache.
Liebe Grüsse aus dem hohen Norden
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  #9  
Alt 22.04.2004, 17:54
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Hallo liebe Christine K.!
Na, das klingt doch schon viel besser! Das mit der Psychotherapie finde ich - und ich kann immer nur von mir selbst sprechen - enorm wichtig!!! Ich hab selbst vor einigen Jahren, vor meiner Diagnose, eine vierjährige Psychotherapie gemacht, die mich derart stark gemacht hat, daß mich auch dieser Scheißkrebs bis jetzt psychisch nicht klein kriegen konnte! Den link konnte ich mir zeitlich leider nicht anschauen, ich möchte Dir nur raten: such Dir einen Dipl. Psychologen und keinen Psychater mit Therapieausbildung. Jetzt ohne Quatsch: die Psychater, die ich kennengelernt habe, hatten alle selbst einen derartigen Schatten, daß sie selbst dringend Hilfe gebraucht hätten! Normalerweise hast Du fünf von der Krankenkasse bezahlte Probestunden, in denen Du Dir einen oder mehrere Therapeuten anschauen kannst. Ruf mal bei Deiner Kasse an, frag nach und nütz das aus!!! Sowas kann Dir wirklich viel helfen, wichtig ist aber halt, den richtigen Therapeuten zu erwischen und das ist nicht immer ganz leicht!

Was Ärzte betrifft, wird es meiner bescheidenen Meinung nach schwierig werden auf die Schnelle jemanden zu finden, der tolerant und interessiert genug ist, sich wenigstens über alternative Methoden Gedanken zu machen. Ich hab das Glück einen Hausarzt zu haben, der auch Naturmediziner ist. Allerdings natürlich kein Onkologe. Aber, ich hab leider auch die Erfahrung gemacht, daß sich kaum jemand wirklich auskennt und sich festlegen will. Deshalb hat in erster Linie Bine ganz viel recheriert und wir haben zusammen eine ganze Menge herausgefunden. Ich ruf dann immer nur meinen Arzt an und frag ihn, wenn es etwas Neues gibt und wenn er nix drüber weiß, frag ich ihn nur, ob mir das irgendwie schaden kann oder ob ich was beachten muß. In der Regel wirst Du bei Ärzten nur mitleidiges Lächeln ernten, mit dem Hinweis, daß Vitamine usw. rausgeschmissenes Geld sind! Es gibt aber HANDFESTE Beweise, daß das nicht so ist! Auch bei biokrebs sind sie leider bei weitem nicht auf dem neuesten Stand, daher mein Angebot, sich in Privatmails auszutauschen. Schau bitte mal ein paar Beiträge zurück, wo Bine wegen Selen geschrieben und wo ich meinen Schriftwechsel wegen der Enzyme ins Forum gestellt hat. Das mit dem Calciumascorbat war absolut kein Witz! Wenn Du es Dir leisten kannst, kauf Dir das und fang möglichst sofort (das gleiche gilt für die Enzyme usw.)an - wenigstens 5, höchstens 20 GRAMM über den Tag verteilt!!! Solange Du keinen Durchfall bekommst, braucht Dein Körper diese Dosis! Übrigens hab ich sogar in der Uniklinik Erlangen nach mener heftigen OP hochdosiertes Vc für die Wundheilung bekommen. Erstaunlicherweise fanden die das gar nicht so abwegig!
Komm Christine, bitte raff Dich auf, auch wenn Du begreiflicherweise sehr durcheinander bist, handle, tu was!!!! Du kannst ganz viel machen, fang an!!!!!!
Alles alles Liebe

Claudia J.
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  #10  
Alt 22.04.2004, 18:12
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Hallo an alle,
bin selbst nur indirekt betroffen - mein Mann hatte vor 2,5 Jahren ein Melanom. Aber ich bin diejenige von uns, die sich damit auseinandersetzt und meist von Sorgen geplagt ist. An diesem Forum habe ich mich aktiv nur wenig beteiligt, lese aber fast regelmäßig mit. Jetzt habe ich eine Frage: Zufällig habe ich von MCP gehört, Modifiziertem Citruspektin. Es soll bei regelmäßiger Einnahme Metastasenbildung verhindern, insbesondere auch beim MM. Wer von euch hat davon schon gehört/gelesen oder hat sogar Erfahrung damit?
LG, Gerlinde
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  #11  
Alt 22.04.2004, 18:58
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Hallo Gerlinde,
folgendes hatte Bine mal aus dem Netz gefischt:

Modifiziertes Citruspektin (MCP) oder fraktioniertes Pektin ist ein komplexes Polysaccharid, das aus der Schale und dem Fruchtfleisch von Zitrusfrüchten gewonnen wird. Sein Reichtum an Galaktosidresten verleiht ihm eine spezielle Affinität für bestimmte Krebszelltypen. Zu den am stärksten lebensbedrohenden Komplikationen einer Krebserkrankung gehört die Absiedelung von Metastasen. Die Tatsache, dass bis heute wirksame Therapien zur Metastasenbekämpfung fehlen, hat dazu geführt, dass Untersuchungen zur Wirksamkeit von MCP als Metastasenhemmer bei einigen Krebsarten wie z.B. Melanom, Prostatakarzinom und Brustkrebs in Angriff genommen wurden
Melanom
Zu den relativ gut geeigneten Tiermodellen für die Erforschung der Metastasenbildung gehört das stark zur Metastasierung neigende B16-F1-Melanom der Maus. Mithilfe dieses Modells stellten Platt und Raz fest, dass MCP die Absiedelung von Lungenmetastasen signifikant - um mehr als 90 Prozent - reduzierte. Im Gegensatz dazu führte die Verabreichung von nicht modifiziertem Citruspektin zu einer signifikanten Zunahme der Metastasenbildung (auf mehr als das Dreifache). Die Autoren folgerten daraus, dass unter der Einwirkung von MCP die Fähigkeit der Tumorzellen zur Aggregation und zur Bildung von Metastasen abnimmt

Leider scheint dieses Mittel aber noch nicht erhältlich zu sein!


Nochmal an Christine:

Hab mir doch schnell den Link angeschaut. Weiß nich so recht was ich davon halten soll. Bei "Psychoanalyse" bin ich immer etwas sehr vorsichtig. Das Wichtigste an einem Therapeuten (natürlich außer der Qualifikation) ist, daß DU Vertrauen zu ihm hast und mit ihm auskommst. Da kann ein Außenstehender immer schlecht was dazu sagen. Schau Dir den Knaben einfach mal an und überlegs Dir.

Liebe Grüße

Claudia J.
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  #12  
Alt 23.04.2004, 10:41
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Hallo christiane,
na was muss ich denn da von Dir lesen???
Aber wie Du ja schon gemerkt hast stehen hier alle hinter Dir...
Das die Warterei einen sehr zermürbt ist ja klar.
Da ist die Idee mit dem Therapeuten garnicht so schlecht.
Ich bin ja nun fast ein Jahr in Behandlung und mir tut es sehr gut.
Mein Therapeut macht halt auch mal autog. Training wenn ich akut nicht zu besprechen habe und das ist sehr angenehm.
Ausserdem hat er noch eine Melanom Patientin die unregelmässig seit 16 Jahren in seine Praxis kommt.
Nach seinen Erzählungen hat sie schon Metas in den Organen gehabt, lässt sich aber nur Alternativ behandeln.
Nachdem ich die letzte Zeit auch so abgebaut hatte, habe ich nun den Hausarzt gewechselt.
Ich habe nun einen Arzt der auch im Verzeichnis von Biokrebs steht und nächste Woche habe ich ein Gespräch was er mirnoch so an Therapie vorschlägt.
Im Moment bekomme ich 2 mal in der Woche eine Infusionstherapie mit Vitamin C, Coenzymen, Q10und einem Leberstärkenden Mittel Hepa Merz.
Und ich muss sagen mir geht es langsam wieder besser.

Gestern wurden mir wieder mal 2 Leberflecken entfernt.
Mein Hautarzt meinte zwar er sehe dafür keinen Grund aber die Ärzte bei der Nachsorge in der Uni meinten das sie raus sollten.
Also als weg damit....

Ich drücke Dir meine Daumen so fest wie ich kann!!!!

;-)

Liebe Grüsse,
Alex
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  #13  
Alt 23.04.2004, 12:33
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Hallo Christine K.

mein Mann hat auch MM. Im Dezember wurde ihm eine Metastase aus der Lunge entfernt. Hat die OP gut überstanden. Waren gerade gestern in der Uni-Klinik. Der Prof. hat uns gesagt, er hat mehrere Patienten, die immer mal wieder in irgend einem Organ eine Metastase haben und dann 2-3 Jahre zwischendurch gar nichts. Die "längste" Patientin seit 1985!!!! Das hat uns dann doch auch Mut gemacht. Ich hoffe mit Dir, dass es falscher Alarm ist. Alles Gute
Angelika
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  #14  
Alt 23.04.2004, 15:22
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Hallo Claudia,
Dank dir für die Information. Ich werde nun mal weiter suchen, um noch mehr konkrete Hinweise zu finden.
Gruß Gerlinde
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  #15  
Alt 23.04.2004, 16:18
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@ Alex:

Hallöchen Alex, wieviel Vit. C bekommst Du denn als Infusion??

Bine.
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