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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Ihr,
das habe ich mir auch gesagt das Zeit ne Rolle spielt aber das scheint die Onkologin anders zu sehen. Ich hatte heute Morgen ein Anruf von meiner Onkologin um mir zu berichten was heute auf der Konferenz im KH besprochen wurden ist. Sie meinte es sei alles gar nicht so wie der Radiologe es am letzten Mittwoch dargestellt hat. Der LK sei ganz minimal gewachsen und wo er die größe her hat würde sie auch nicht wissen. Hä bitte? Aber das KH würde zur Sicherheit den LK entfernen wollen und ich sollte mir ein Termin zur OP geben lassen. Sie hätte jetzt keine Zeit weiter mit mir zu sprechen ! Nur komisch das der Arzt aus dem anderen KH aber was anderes meint ! 2 Std. später hatte ich ein Anruf von dem Onkologen aus dem KH und der erzählte mir nun das der LK da ist ( nun doch ?) ! Der LK hat jetzt eine aktuelle Größe von 2,3 cm und um auf Nummer sicher zu gehen sollte er raus ! Es sieht aber sonst alles sehr gut aus, nix weiter zu sehen ! Ich habe nähsten Mittwoch ein Termin beim Prof. der mich auch operieren würde. Vorher müsste ich aber noch ein Thorax CT machen lassen denn nur wenn da alles ok ist , macht er die op! Auf dem Röntgen war aber mit der Lunge alles Ok . Mir war das doch alles ein wenig zu viel......hatte gestern mal wieder derbe Kopfschmerzen.....und ich war sehr traurig. Lieben Gruß Luna-Tina |
#182
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Tina!
Menno, da stehen mir ja die Haare zu Berge! Was machen die nur mit Dir??? Da werde ich echt böse!!! Ich würde an Deiner Stelle ganz ruhig (leicht gesagt) da rangehen: Thorax CT, LK-Entfernung und dann abwarten. Die Hoffnung ist ja sehr berechtigt, daß sich der Knoten aus irgendeinem Grund vergrößert hat. Muß ja nicht gleich einen Befall bedeuten. Deswegen wünsche ich Dir, daß Du es schaffst, zu denken, daß es ganz harmlos sein kann. Die Chancen sind ja auch riesig. Dir bleibt nun nichts, als das Ganze abzuwarten. Ich finde es aber echt nicht fair, Dir irgendwelche chaotischen Messungen und Befunde so mitzuteilen, daß Du nicht mal mehr Zeit hast, weiter zu fragen!! Wo ist denn da die Menschlichkeit? Ich wünsche Dir trotz allem oder gerade schöne Ostertage! Liebe Grüße, Leena |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Tina,
habe eben mal in "alten Beiträgen" gelesen. Da hast du geschrieben, dass viel Leber netfernt worden ist. Kannst du mir bitte sagen wie viel? Bzw. weißt du wie viel sie maximal entfernen würden? Liebe Grüße und schöne Ostern Consi |
#184
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo,
@Consi mir hat man im Dezember so 60 % Leber ( ganzen rechten Lappen und ein Stück vom linken) entfernt. Ich musste vor der OP eine Pfortarderembolisierung machen lassen damit der linke Leberlappen ein wenig wächst.Ich hätte sonst nicht genug Leber gehabt! @Leena Liebe Leena, ja ich war/bin auch wütend darüber wie man Patienten am Telefon abwürgt! Ich habe vorhin noch eine e-mail vom Onkologen aus dem KH bekommen und da stand das meine CT Bilder "Glücklicherweise" gar nicht spannend sind. Keiner im KH kann das nachvollziehen warum mir der Radiologe letzte Woche was von dringender OP und Chemo erzählt hat. Der LK ist ganz minimal gewachsen und zur meiner eigenen Sicherheit wollen sie mir den entfernen. Sei ja in einem kleinen Eingriff erledigt. Er schrieb das ich keine Chemo brauche. Na dann hoffe ich mal das es so ist wie er sagt! Mir geht das blos nicht aus dem Kopf was mein anderer Arzt aus dem Uke gesagt hat " er und die Radiologen sehen die LK als höchstverdächtig!" Ich versuche das jetzt wie du es sagst , es mit Ruhe zu sehen. Ist aber gar nicht so einfach. Nähste Woche das Thorax CT und dann die Besprechung mit dem Prof. Mal sehen was er mir sagt zum "kleinen" Eingriff. Der Arzt aus dem Uke meint das es drauf ankommt wie doll die Verwachsungen sind und ne Freundin meint das es gar nicht so einfach ist an das kleine Becken zu kommen.Mir bleibt nix weiter als ab zu warten! Ich bin froh wenn ich das ganze hinter mich gebracht habe. Ich wünsche dir und deiner Familie auch ein schönes Osterfest. und auch dir consi , wünsche ich schöne Ostertage. Ganz lieben Gruß Luna-Tina |
#185
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hi Luna-Tina,
such dir dch vorerst die güntigste Prognose aus und vertraue auf die Aussage des Onkologen. Mal eine Anekdote... vor ca 8 Jahren standen mein Exmann und ein befreundeter Kinderarzt zusammen. Es war Sommer und mein Exmann hatte eine kurze Hose an. An dem einem Bein hat er einen auffälligen Leberfleck. Der Kinderarzt sah sich den an und meint: "Ich will dir ja keine Angst machen, aber den solltest du dir entfernen lassen. So einenhabe ich schon mal gesehen und der mann war 1/2 Jahr später tot." Mein Ex hat den Leberfleck noch heute! Soviel zu der 1000%igen Zuverlässigkeit Ich finde es gut, dass dir der LK entfernt werden soll um zu schauen warum er nun wirklich vergrößert ist. Bei meiner OP wurde auch ein solcher LK entfernt, der sah groß und verdächtig aus, war aber total harmlos. Die nächsten Tage sollen wieder sonniger werden. Genieße es, so gut du kannst. Es bringt weder dir noch dem LK etwas, wenn du dich nun komplett verrückt machst. Ja, ja, leichter gesagt als getan. Ich kann auch immer nur gute Ratschläge geben
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
#186
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Sabine,
es ist schwer aber ich habe mich damit abgefunden das ich jetzt abwarten muss was bei der OP raus kommt. Habe nun mein Termin beim Prof. nähsten Mittwoch und da werde ich dann die OP abklären. Ich hätte gut und gern auf die OP verzichten können......meine Narbe am Bauch ist schon so gut abgeheilt und ein Stück ist schon ganz hell und sieht man dadurch kaum noch! Und jetzt wieder alles aufmachen und es muss wieder von vorne heilen?! Ich werde mir aber hinterher wieder so viel Mühe geben mit der Narben Behandlung.....habe gesehen wie viel das bringt! Ich glaube ganz fest an mich und meine Kraft und werde auch diesen Schritt schaffen!!!! Lieben Gruß Luna-Tina |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hi Luna-Tina,
natürlich ist jede neue OP ein Schreck der erst einmal verarbeitet werden muss, doch ich sehe, dass du den Kampf wieder aufgenommen hast und auch mit dieser Hürde umgehen wirst. Womit pflegst du denn deine Narben? Ich habe wenig getan, doch auch so sind sie mittlerweile blass und unauffällig geworden. Ich hatte mir das vorher schlimmer vorgestellt. Du hältst uns auf dem Laufenden, ok?
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Meliur!
Danke für Deine Ostergrüße. Auch wenn Du jetzt nicht da bist, denke ich an Dich! Wann kommst Du wohl wieder? Ich hoffe, Du verbringt eine gute Zeit!!! Ihr Lieben! Ich drücke Euch so die Daumen für gute Ergebnisse. Und ich hoffe, daß man Euch nun zumindest mal sagen kann, wie der Weg weitergeht!!! Liebe Grüße, Leena |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
hi leute!
lange nichts von mir auf diesen seiten hören lassen! nachdem meine chemo so gar nicht bei mir angeschlagen hat (folfiri mit avastin) bekomme ich nun wieder das gute alte oxaliplatin + erbitux (dieses erst ab donerstag). natürlich bekam ich auch gleich wieder das gute hand-fuß-syndrom. meine geheimwaffe ist dabei jetzt eine heilerin geworden, so blöde es klingen mag. neben einer wöchentlichen sitzung vereinbaren wir tägliche fernheilungssitzungen (per telefon, klingt schräg, hm?!) + es bringt wirklich was. der durchfall ist nicht so schlimm wie sonst + das kribbeln ist völlig weg. daneben hilft sie auch, die leber zu entlasten + so kann die chemo besser wirken + stabilisieren sich die organe insgesamt, gleichfalls ist die mentale ebene viel ausgeglichener. ich weiß, dieser weg ist unkonventionell, aber nachdem ich so gute erfahrungen machen durfte wollte ich euch diese möglichkeit unbedingt wenigstens vorstellen! Yours truly norbert |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Norbert,
wenn dir das mit deiner Heilerin hilft , dann ist das doch toll ! Für mich wäre das nix. Schräg klingt das in der tat ein wenig aber deshalb halte ich dich noch lange nicht für schräg Die Heilerin alleine wird dir aber nicht helfen , du musst auch wollen! Wie ich gelesen habe , hat sie dir das auch schon gesagt und du machst auch mit. Schön das es dir besser geht und du die Chemo besser verträgst.Es hilft dir mit der heilerin zu sprechen also mach es weiter egal was andere denken! Jeder hat das recht an das zu glauben woran er nun mal glaubt. Mich hat nach der Chemo mein Sport wieder aufgebaut und es tat richtig gut.Bei mir hat das Avastin gut gewirkt in Kombination mit 5FU , Folinsäure und CPT11, das nur mal am Rande. Lieben Gruß Luna-Tina |
#191
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Luna-Tina,
ich wünsche dir heute "Gute" Ergebnisse für deine Untersuchung. Mir fehlen die Worte um dich zu trösten..... Ich nehme dich einfach mal in meine Arme und schicke dir ganz viel Kraft. alles erdenglich Liebe Von Birgit |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Norbert,
ich denke es ist richtig und wichtig auch solche wege einzuschlagen. Womit stärkst du deine Leber? Liebe Grüße Consi |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Ihr,
es steht nun fest , ich werde eine weitere OP haben. Ich gehe jetzt am Montag ins KH und am Dienstag habe ich die OP ! Der Eingriff an sich ist ein kleiner aber die Wunde wird ziemlich groß werden ! Der Prof. findet das die Narbe von der Darmop nicht schön geworden ist und er die komplett neu macht. Nur zur Anmerkung : er hat die Wunde im September selber genäht ! Schön das er es selbst so sieht Er meint so kann er beruhigt mein Bauch weit aufmachen....er möchte sich alles genau angucken und alle LK die nicht gut aussehen entfernen. Ich muss ca 1 Woche im KH bleiben. Mal sehen ob ich durch die OP wieder eine Reha beantragen kann. Gute Nacht und Lieben Gruß Luna-Tina |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
hi Ihr!
es ist schön, offene leute zu leen, welche nicht gleich darauf aus sind, für diese begleitung beweise für eine heilung zu suchen, sondern vielmehr mir ersteinmal glauben wenn ich sage, dass mein gesamtbefinden sich stark gebessert hat. (dabei möchte ich auch hier noch einmal darauf hinweisen, dass sowohl ich wie auch die heilerin die onkologische betreuung als wichtiges instrument der therapie ansieht. an vielen stellen bekomme ich zu spüren, ich sei darauf aus, den einen weg gegen den anderen auszuspielen, was mir nie im sinn stand.) was die stärkung der leber angeht: die leberwerte gehen ehrlich gesagt nur dadurch runter + befinden sich jetzt erstmals im grünen bereich seit den regelmäßigen sitzungen. präparate nehme ich was das angeht gar nicht ein. es ist eine mischung aus eben den heilsitzungen, der fernheilungen + einem zusammen erarbeiteten selbsthypnose/visualisierungs-system. ich bin jedenfalls gespannt, wie sich meine gesundheit in der zukunft entwickelt + endlich auch wieder zuversichtlich. allein das ist schon grund genug, diesen weg in anspruch zu nehmen, teilte mir der onkologe doch schon mit, ich solle die dinge regeln, die zu regeln sind. danke übrigens noch einmal für den tipp mit der sportlichen betätigung!!! es gibt immer noch viel zu viele tage an denen ich nur auf dem sofa sitze oder am computer anstatt rauszugehen + mein immunsystem durch bewegung anzuregen! Dir luna alles Gute für die op. wann ist es denn soweit? Yours truly norbert |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Zitat:
ich finde, dass sich das nach einer sehr guten Entscheidung anhört. Da werde ich dir dann alle Daumen und sonstiges drücken. Und was die Narbe betrifft soll er sich diesmal alles geben. Mach ihm klar, dass er keine weitere Chance mehr bekommen wird
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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