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#1
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Inna,
es ist für mich schwierig von außen ein klares Bild von dem Zustand Ihres Mannes zu bekommen. Auf jeden Fall muß geschaut werden, woher die Symptome kommen, und es wird ja wohl nachoperiert. Dann muß abgewartet werden, was sich ändert. Die erste OP scheint nicht optimal gelaufen zu sein. Ich wünsche Ihrem Mann eine schnelle Besserung! Thomas Gronau |
#2
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
ups...wurde meine Frage überlesen?
lg Manuela |
#3
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Manuela,
Frage bitte wiederholen, oder waren es die Beiträge auf Seite 8? Da war keine Frage mehr offen. Gruß Thomas Gronau |
#4
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Hallo Dr.Gronau,
ich bin die Op-Schwester,die ihnen schon einmal wegen ihrer Mutter geschrieben hat.Sie ist 65 Jahre war vor der ersten Op in sehr gutem AZ, und hatte sich vom 1.Eingriff recht gut erholt. -Adeno-Ca T2 N2 M1(NN) -Lobektomie li.04/05 und letzte Woche nun doch Op der NN-Metastasen! Sie wollte diesen Eingriff unbedingt wiel sie Chemo ablehnt! Der intraoperative Befund war sehr ausgedehnt und sie erholt sich momentan sehr schwer. - Splenektomie, Pankreasschwanzresektion, Nephrektomie li., Adrenalektomie re.! Wir lassen ihr nun ASI-Vakzine nach Tallberg herstellen. Es werden wohl recht gute Erfolge erzielt und vielleicht können wir dadurch die schlechte Prognose ein bisschen verbessern. Ihre Ärzte in der Klinik kennen das wohl nicht,haben uns aber problemlos die nötigen Tumorzellen eingefroren. Haben sie denn Erfahrung damit? Mit freundlichen Grüßen Silvia |
#5
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Silvia,
Erfahrung habe ich mit ASI nicht, aber ich habe von Erfolgen gehört. Zur Info: http://www.datadiwan.de/gfbk/indbio....fbk/bio_71.htm Für mich als Tumorbiologe ist der Wirkungsmechanismus einleuchtend und es werden immer wieder gute Ergebnisse berichtet, obwohl die Methode immer noch von der Schulmedizin mit Skepsis gesehen wird. Viel Erfolg und berichten Sie dann mal im Krebs-Kompass! Thomas Gronau |
#6
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
hallo dr. gronau.
hab da mal wieder eine frage. mein vater bekommt ab morgen bestrahlungen und dann soll er 1x die woche eine leichte chemotherapie bekommen. mein vater sagt, sie sei dazu da, um den tumor "weicher" zu machen... leider war ich nicht selber bei dem gespräch dabei. nun zu meiner eigentlichen frage: können Sie mir sagen, wofür diese gemacht wird? was bedeutet weicher? Vielen Dank für Ihre Mühe Angelika |
#7
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
ups vielleicht sollte ich noch sagen, was er hat... kleinzelliges bronchialcarciom, keine metastasen
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#8
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Hallo Herr Dr. Gronau,
meinem Vater wurde vor ca. 1 Jahr der li. Lungenflügel wg. eines Plattenepithel-Ca. entfernt; anschl. bekam er Bestrahlungen da Lymphknoten befallen waren die man nicht entfernen konnte (am Aortenbogen), da die Bestr. nicht den gewünschten Erfolg brachten versuchte man es mit Chemotherapie. Er war in dieser Zeit mehr im Krankenhaus als daheim und bekam durch die Chemo massive Herzbeschwerden. Aus diesem Grund hat er sich Anfang diesen Jahres entschlossen keine Chemo mehr zu machen, zumal der Tumor am Stumpf wieder am wachsen war. Anfang April wurden drei kleine Lebermetastasen festgestellt. Jetzt liegt er seit zwei Wochen im Krankenhaus, die Leberwerte steigen rasant in die Höhe (fast 20x so hoch wie normal), er ist elend, kann kaum was essen, schläft ständig. Heute hat man uns mitgeteilt das er heim kann - man kann nichts mehr für ihn tun. Können sie mir sagen, wie lange dieser Zustand anhalten kann? In den letzten 14 Tagen haben sich die Leberwerte mehr als verdoppelt und der Verfall nimmt massiv zu. Ich wohne 200 km entfernt und möchte gerne bei meinen Eltern sein wenn es dem Ende zu geht, hab aber nicht unbegrenzt Urlaub. Bin so unendlich traurig und ratlos. Danke für Ihre Mühe Brigitte |
#9
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
hallo Dr. Thomas Gronau,
mein vater ist vor ca. 1,5 jahren an nierenkrebs erkrankt, eine niere wurde entfernt. metastasen wurden damals nicht gefunden obwohl der tumor sehr groß war. ca. 9 monate später kam das erste mal die lungenkrebsdiagnose, operabel, jetzt sind aber viele kleine stellen in der lunge, nur drei monate nach der op, und nicht mehr operabel. meine großmutter meint einen bericht gelesen zu haben, dass das typisch sei für nierenkrebs und die nächste station nach dem lungenkrebs soll das gehirn sein...mein vater behauptet immernoch der lungenkrebs sei unabhängig vom nierenkrebs entstanden. können sie mir da vielleicht etwas klarheit geben? wie wahrscheinlich ist es das auch das gehirn bald betroffen sein kann? wie sind seine lebenserwartungen? ich weiß, dass man das nicht pauschal sagen kann, aber man wüßte einfach gerne, was vielelicht noch auf einen zukommen kann. er bekommt seltsamer weise keine chemo oder bestrahlung, nur ein pulver o.ä. zum einatmen was er zu hause durchführen kann...oder ist das vielleicht eine art chemo? vielen dank im vorraus! lieben gruß karina |
#10
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe angelika,
ich kann leider mit dem Begriff "weicher" in diesem Zusammenhang auch nichts anfangen. Bitte den behandelnden Arzt fragen! Gruß Thomas Gronau |
#11
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Bambi,
wie lange es noch dauern wird, ist natürlich nicht vorhersehbar, aber es wird nun relativ schnell zu ende gehen, da die Leber nicht mehr richtig arbeitet und sie so den Körper allmählich vergiftet. Nehmen Sie sich die restliche Zeit, um Ihrem Vater beizustehen. Viel Kraft! Thomas Gronau |
#12
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe karina,
es ist richtig, daß Nierenkrebs vornehmlich in die Lunge metastasiert, und anschließend häufig ins Hirn. Da das Nierenkarzinom sehr schlecht auf Chemotherapie anspricht, und Ihr Vater keine, so wie es aussieht, keine aggressive Chemotherapie erhält, vermute ich, daß es sich in der Lunge um Nierenzellkarzinom-Metastasen handelt. Was das für ein Pulver sein kann, kann ich nicht sagen, aber ich vermute, es ist ein Mittel zur Symptomlinderung. Alles Gute! Thomas Gronau |
#13
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Sehr geehrter Herr Dr. Gronau,
ich habe auf einer anderen seite gelesen, dass nur 20 bis 50% der Betroffenen noch länger als 5 jahre leben. trifft das auch auf patienten zu, bei denen der krebs noch nicht so fortgeschritten ist? meine mutter wird in einer woche operiert. |
#14
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Sehr geehrter Dr. Gronau,
per Zufall bin ich in diesem Forum gelandet, denn eigentlich dachte ich wir brauchen keinen Rat mehr. Jetzt brauche ich aber DRINGEND Hilfe: Meine Schwiegermutter hat ein Adenokarzinom welches vor 2,5 Jahren im rechten Hauptbronchus entstand und ihn verschloß sowie eine Metastase im linken Hauptbronchus die die Lunge nur noch 25% arbeiten lies. Nach implantation von Stands,Entferung der Tumore und einer Chemo war sie -außer Nebenwirkungen der Chemo- wieder auf dem Weg der Besserung. Alle 3 Monate Kontrolle und immer "bestes Blutbild und eine Verkapselung des Haupttumors" vor 2 Wochen wieder total schlecht. Nach Untersuchung wurde mitgeteilt das in der Luftröhre wo bei Haupbronchen abgehen ein neuer Tumor von 2cm wachsend entstanden sei dazu kommt noch Wasser in der Lunge. Der behandelnde Onkologe gibt Sie auf und will/kann nichts mehr machen. Wir (inkl. Mama) wollen aber nicht aufgeben. Ich suche nach weiteren Therapiemöglichkeiten außer Chemo, da wir auf Teneriffa (ist halt ne Insel)leben glaube ich, daß vielleicht in einem Krankenhaus in Deutschland mehr Chancen oder Therapiemöglichkeiten bestehen. Wobei sie momentan nicht im Zustand ist zu fliegen aber das ist erstmal zweitrangig. Vielen Dank vorab für eine rasche Antwort |
#15
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Sehr geehrter Dr. Gronau,
bei meiner Schwiegermutter im Alter von 70 Jahren wurde am 10.04. 05 ein Plattenepithel-Karzinom der Lunge rechts zentral ( T4 N3 M1 pulmo) diagnostiziert. Eine Operation ist seitens der Ärzte nicht mehr möglich da der Tumor eine Größe von 6cm aufweist. Am 03.05.05 wurde eine Chemo-Therapie eingeleitet, am heutigen Tag bekam sie den 2. Zyklus. Sie verträgt diese Therapie ganz gut, allerdings schwankt ihr Blutbild erheblich die Leukozyten betragen am heutigen Tag nur 2200, auch die LDH-Werte liegen bei 257. Sie ist auch sehr nervös und trinkt sehr geringe Mengen Flüssigkeit. Nun zu meiner Frage: Welche Lebenserwatung hat sie noch? Und welche Therapien würden Sie uns noch empfehlen? Welche Lebensqualität wird sie in naher Zukunft haben? Was können wir tun? Mit freundlichen Grüßen Rolf Sommername@domain.de |
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