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#1
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Klatskin
Hallo Stefan!
meine Oma wurde gestern operiert, die OP ist soweit ganz gut verlaufen. Sie haben ihr neue Galenwege gemacht. Leider haben sie Metastasen gefunden, die sie nicht entfernen konnten. Jetzt soll sie chemo bekommen. Bekommt deine Mutter auch eine Chemotherapie? Grüsse Isabelle |
#2
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Klatskin
Hallo Isabelle,
ich habe schon an Dich und Deine Oma gedacht. Ja das mit der Operation hört sich ja ganz gut an. Bei meine Mutter lief es ja leider nicht so gut und auch bei ihr wurden Metastasen in der Bauchdecke festgestellt. Die Chemo wurde sofort in der Uniklinik Essen eingeleitet. Herr Prof. Seeber behandelt meine Mutter und bis heute sind wir eigentlich zufrieden. Meine Mutter wird nur mit einer leichten Chemo behandelt, jedoch muss sie jede Woche zur Klinik. Für uns bedeutet diese Behandlung halt sehr viel, da auf dem operativen Weg keine Chance besteht. Wendet euch doch mal direkt an das Tumorzentrum in der Uniklinik und lasst euch über alle Behandlungsmöglichkeiten beraten. Wohnt Deine Oma auch in Essen? Gruß, Stefan |
#3
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@ Mimi
Hallo Mimi,
zwar bin ich aus persönlichen Gründen eine Weile 'abgetaucht', habe aber immer wieder hier ins Forum geguckt, um zu sehen, wie es Dir geht. Hast Du die Idee mit der (Extrem)-Hyperthermie weiterverfolgt? Nach meinem laienhaften Verständnis des Hyperthermiekonzeptes solltest Du das nicht unbeachtet lassen. Soweit ich's kapiert habe, zieht die Hyperthermie wohl kaum/keine Nebenwirkungen nach sich?!? Hast Du den Gedanken mittlerweile mit Deinem Doc diskutiert? Dein Vorteil wäre sicher Dein junges Alter, weil die Hyperthermie ja den Kreislauf ganz schön fordert. Ich würde mich freuen, bald wieder von Dir zu hören bzw. zu lesen. Mensch Mimi, laß' nicht locker! Ich drücke Dir ganz fest die Daumen und schicke Dir liebe Grüsse Uschi |
#4
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Klatskin
Hallo Stefan!
Nein meine Oma wohnt in Lüdinghausen, das sind ca 70km bis nach Essen. Da meine Mutter aber Hausfrau ist kann sie mit ihr immer fahren. Wir warten noch auf die restlichen Ergebnisse wegen der Chemotherapie. Wie gehts denn deiner Mutter bei der Chemotherapie? Gruss Isabelle |
#5
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Klatskin - Rezidiv
Hallo an alle in diesem Forum.
Ich brauche dringend Hilfe. Allerdings ist es nicht das erste Mal, dass ich mich hier informieren möchte. Trotzdem nochmal kurz meine Vorgeschichte: im Dezember letzten Jahres wurde bei mir wegen des Klatskin - Tumores eine Whipple Operation durchgeführt. Auf Grund dieser überaus umfangreichen Op, glaubte ich alles wäre erledigt, zumal auch die Prognosen der Ärzte Anlass zur Hoffnung gaben. Dann nach gut 3 Monaten bekam ich sehr starke Rückenschmerzen. Zuerst dachte ich an eine Nierenentzündung, was aber nicht der Fall war. Da sich die Schmerzen bis in den Beckenbereich und in die Oberschenkel ausgebreitet hatten, war nach meiner Meinung der Orthopäde der richtige Ansprechpartner. Nachdem ich alle möglichen Untersuchungen erfolglos hinter mich gebracht hatte, die Schmerzen jedoch unerträglich wurden, (mein nächster Verdacht war ein entzündeter Nerv im Lendenwirbel)ging ich ins Krankenhaus. Innerhalb weniger Tage wurde mein Bauchumfang grösser, obwohl ich wegen der Schmerzen keinen Appetit mehr hatte und aus diesem Grund wenig Nahrung zu mir nahm, hatte ich trotzdem zugenommen. Mein Mann äußerte als Erster den Verdacht, es könnte sich Wasser im Bauch gesammelt haben. Ein Arzt im Krankenhaus belächelte meinen Bauchumfang,(sieht aus wie Scheinschwanger)da ist kein Wasser drin. Vorsichtshalber machte er aber doch eine Sonographie. Der Bauchraum war voller Flüssigkeit. Der Arzt vermutete eine Verstopfung der Pfortader durch eine Thrombose. Am nächsten Tag wurde ein Ct und eine Bauchwasserpunktion gemacht. Die Computertomographie zeigte, dass die Pfortader vermutlich von aussen zugedrückt wird. Sicher war man sich allerdings nicht. Auch das Ergebnis der Bauchwasserpunktion war nicht eindeutig. Man äußerte jedoch den Verdacht Krebszellen gefunden zu haben, wobei es sich aber auch um eine Entzündung handeln könnte. Da man sich überhaupt nicht sicher war, was es denn nun wirklich ist, überwies man mich vorsichtshalber in die Klinik, die mich damals operiert hatte(Charité). Gestern bekam ich dann nach langem Bangen und Hoffen die Diagnose : Im Bauchwasser wurden Krebszellen des Typs Klatskin Gefunden. Das Allerschlimmste ist jedoch, das der Tumor an dieser Stelle inoperabel ist. Ein Eingriff wäre für mich lebensgefährlich. Selbst wenn ich diesen Eingriff überleben würde, was sehr unwahrscheinlich sei, wäre der Nutzen fast nicht vorhanden, da die Krebszellen im Bauchwasser die anderen Organe befallen würden. Leider gibt es nach Aussage der Ärzte vermutlich nicht einmal eine Therapie, den Tumor in Schach zu halten. Ich könnte nur versuchen das Beste aus meiner Zeit, die mir noch bleibt zu machen. Doch noch bin ich nicht bereit kampflos aufzugeben, ich bin erst 49 Jahre alt. Vielleicht könnt ihr mir Tips geben, was ich noch tun kann. Toll wäre auch, wenn mir jemand bezüglich meiner Aszites (Bauchwassersucht)Hinweise geben kann. Mein Arzt ist gegen eine ständige Punktion des Wassers, da es sich innerhalb weniger Stunden neu bildet. Außerdem sei die Gefahr einer Infektion (Bauchfellentzündung) recht hoch. P.S. Ich habe zwar kurzfristig einen Termin in der Onkologie des Krankenhauses, wäre jedoch für den Rat von Betroffenen und auch von Ärzten äußerst dankbar. L. G. und besten Dank im Voraus Christiane MBleich@t-online.de |
#6
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Klatskin
Hallo Mimi, hallo Hildegard,
ich danke Euch für Eure Mail's. Leider ist meine Mama am 25.04.03 verstorben. GOTT SEI DANK!!!!!!!!! Ihre letzten CA Werte waren weit über 1400. Man versuchte noch eine operative Massnahme, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Sie machten den Bauch auf und gleich wieder zu,über und über von Metastasen. 14 Tage war sie nur im Krankenhaus, es ging ganz schnell. Sie hatte noch zwei schöne Jahre geschenkt bekommen und dafür bin ich dankbar. Ich wünsche ALLEN Kraft und Stärke und verabschiede mich aus diesem Forum. Liebe Grüsse Angelika |
#7
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Klatskin
Liebe Angelika, das tut mir so leid und ich möchte Dir mein Beileid aussprechen. So wie Du schreibst, sind Deiner Mama wohl noch größere Schmerzen erspart geblieben. Es ist trotzdem sehr schwer, Abschied zu nehmen. Ich hoffe, du packst es. Alles Gute für Dich!
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#8
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Klatskin
Liebe Angelika,
es tut mit so leid, auch von mir mein Beileid; da schließe ich mich Hildegard an: ich wünsch Dir viel Kraft, es zu bewältigen und alles Gute für Dich Mimi |
#9
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Klatskin
Hallo Mimi, falls Du hier in's Forum schaust, melde Dich doch mal wieder!Wie geht es Dir? Ich hoffe, so einigermaßen?? Einsweilen liebe Grüße an Dich
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#10
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Klatskin
Hallo Isabelle,
wie geht es Deiner Oma? Wurde schon die Chemo eingeleitet? Meiner Mutter geht es zur Zeit eigentlich ganz gut. Zwar waren ihre Tumormarker ziemlich abgeruscht, aber jetzt ist wieder eine Besserunng eingetreten. Muss Deine Oma auch jede Woche zur Chemo? Bei meiner Mutter ist es der Fall, aber mittlerweile hat sie sich schon daran gewöhnt. Melde Dich, Stefan |
#11
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Klatskin
Hallo Stefan,
meiner Oma geht es leider nicht so gut, sie ist psychisch total am Ende. Wir versuchen ihr so gut zu helfen wie es nur geht, aber sie möchte es leider nicht. Am Mittwoch bekommt sie ihre erste Chemo, wir haben alle angst davor. Finde es richtig schön das es wenigstens deiner Mutter gut geht. Meine Mutter ist auch schon mit den Nerven am Ende. Ganz liebe Grüsse Isabelle |
#12
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Klatskin
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#13
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Klatskin
Hallo, liebe Hildegard,
schön zu sehen, dass du an mich denkst. Ich habe inzwischen eine hoch dosierte Therapie von 3 Wochen mit täglichen Biozytostatika-.Infusionen hinter mich gebracht und darauf ziemlich große Hoffnugen gesetzt; leider ist aber der Tumormarker weiter hoch gegangen über 1200... Insofern gehts mir vor allem psychisch nicht so gut, aber ich versuche nicht aufzugeben und eine positive Einstellung zum Leben zu haben. Freut mich, wenn `s Dir gut geht und liebe Grüsse bis dann Mimi |
#14
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Klatskin
Liebe Mimi,wenn Du 'reden' möchtest, meine Mail-Adresse: bicolor-sun@lycos.de, LG
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#15
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Klatskin
Hallo, muß ich einfach Kampflos zuschauen wie mein 2ter Partner an Klatskin mich verlässt...
Zuerst war es ein HCC nun ist es ein CCC vor 4 Wochen keine Metastasen-seit ein paar Tagen Lungenmetastasen. 4 Chemo mitGemzar hat er gut hinter sich, aber was nun... Ich will und kann nicht schon wieder einen lieben Menschen verlieren... Wer weiß evtl. Hilfe für Uns.... Wen und was soll man überhaupt noch glauben.... Hat jemand hier Erfahrung mit Hyperthermie und ähnliches???? Schreibt einfach an borkum _99@yahoo.de |
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