#181
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Hilf uns , Herr, dass wir Liebe haben
zu allen Menschen. Lass uns eines Sinnes sein untereinander, mit den Fröhlichen uns freuen, mit den Weinenden weinen. Gib, dass wir uns nicht über andere erheben, niemandem Böses mit Bösem vergelten, sondern einander helfen, die Last des Lebens zu tragen. Lass uns auf das Gute bedacht sein und, soviel an uns liegt, Frieden halten mit allen Menschen. Hilf uns, das Böse zu überwinden durch das Gute. Wünsche Euch ein erholsames Wochenende Anneli
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Copyright, Meine im Krebskompass verfassten Beiträge und Gedichte dürfen in anderen Foren oder HP`s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden. Geändert von Blauerschmetterling (08.09.2007 um 14:37 Uhr) |
#182
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Lautes und stummes Gebet
Hat dein Gott sich dir enthüllt Ist dein Herz von ihm erfüllt Dann entquillt dir fort und fort Im Gebet das rechte Wort Doch so lang` dein Herz noch leer Such` nach Worten nicht umher Bete stumm, in dich verhüllt Bis dein Herz mit Gott erfüllt Julius Sturm Gruß Anneli
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#183
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Meine Lieben,
heute will ich auch mal wieder schreiben, damit Ihr ab und zu ein "Lebenszeichen" von mir bekommt ! @ Werner: Sorry, erst jetzt: Die allerbesten Wünsche nachträglich zu Deinem Geburtstag ! Gottes guter Segen sei mit Dir !! Morgen ist die Urnenbeisetzung meines Papas. Ich sitze heute hier mit merkwürdigen Gefühlen. Zum einen bin ich sehr entspannt, zuversichtlich und froh, dass seine Seele jetzt auf der anderen Seite ist, dass er keine Schmerzen empfindet, dass er im Licht sein darf, dass er Gott ein Stück näher gekommen ist. Das ist für mich Trost und Hoffnung, auch dass wir uns wiedersehen werden und daran glaube ich fest (nicht erst jetzt, schon sehr lange und durch eigene Erfahrungen sehr intensiv bereichert).... Nun wird morgen seine Asche beigesetzt, es ist nichts weiter als die Reste seiner sterblichen Hülle, aber dennoch wirft mich das noch einmal um oder "zurück".... Nicht zuletzt weil meine Mutter so ganz anders mit der Trauer umgeht als ich. Sie bekommt Angst (sagt sie), wenn ich von einem Leben nach dem Tod spreche, wenn ich von Engeln rede, wenn ich sage, dass mein Vater mir eine Botschaft für sie geschickt hat. Ich rede deshalb nicht mehr mit ihr darüber.... Eigentlich sehr schade... Ich vermisse ihn hier und vermisse auch ihn zu berühren und ihn anzuschauen und mit ihm zu reden, usw. aber ich falle nicht in eine tiefe Depression (wie meine Mutter), weil ich meinen festen Glauben habe und weil ich WEISS, das es nach dem Tod weitergeht. Ich denke, dass die Zeit hier auf der Erde "nur" eine "Zwischenstation" für die Seele ist, um Erfahrungen zu sammeln, die eben nur in einem menschlichen Körper gemacht werden können, um damit das Bewußtsein zu erweitern. Ich glaube auch, dass jede Seele frei entscheiden kann, ob sie noch einmal zur Erde kommt oder nicht, um evtl. etwas anderes zu lernen. Das erklärt in meinen Augen auch, warum manche Seelen sehr jung wieder von uns gehen, sie haben ihr Pensum (weshalb sie zurückkommen wollten) erlernt und gehen dann wieder in das Reich des Lichtes, um dort weiter zu werden und weiter zu wachsen zu dem, was schließlich alle von uns werden: Eins mit Gott.... Das ist meine ureigene Überzeugung und mein Glaube und ich denke, jeder wird mit seinem (Erden)Leben in der anderen (Licht)Welt konfrontiert werden und muss dann der ungeschminkten Wahrheit ins Gesicht sehen, deshalb teile ich auch voll und ganz Birgits Überzeugung: Was man hier auf Erden an Liebe geben kann, was man hier Gutes tun kann wird uns im Leben nach dem Tod unserem Gott näher sein lassen ! Nun, über die Philosophien über ein Leben nach dem Tod wurde viel berichtet, geschrieben, behauptet.... Ich wollte hier nur meinen Standpunkt (ansatzweise) schildern... Wenn wir dahin kommen könnten, dass wir es (wie Tiere) als selbstverständlich ansehen könnten, dass die Erde nur eine Zwischenstation ist, wäre die Trauer sicher leichter zu bewältigen, auch für Menschen wie meine Mutter (der ich natürlich nicht vorschreiben will, wie sie zu trauern hat....). Nun, wir werden sehen, was das Leben noch für uns alle bereithält. Ich schicke Euch für heute viel Liebe und Gelassenheit die Dinge zu nehmen, wie sie sind !! Beene |
#184
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquickt meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.
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LG Chris ___________ ...und der Herr spricht: " Ich lasse dich nicht fallen " |
#185
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Herr, mein Gott, ich danke dir für den Tag:
für das Leben, das du mir schenkst, für das Licht und die Wärme, für den Kaffee am Morgen und das Glas Wein am Abend, für die Menschen, die mir begegnet sind, für alle Liebe, die ich erfahren habe, für die Blumen auf dem Tisch, für deine ganze bunte Welt, für alles, was mir neu war, für alles, was mir Freude brachte. Herr, mein Gott, ich danke dir für den Tag
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#186
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Herr,deine Liebe reicht bis zum Himmel
Deine Treue bis zu den Wolken Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes Wie die große Flut sind deine Entscheide Herr, du wirkst Heil für Menschen und Tiere Wie köstlich, o Gott, ist deine Liebe! Die Menschen bergen sich im Schatten deiner Flügel Sie laben sich am Überfluß deines Hauses Du tränkst sie mit dem Strom deiner Wonnen Denn bei dir ist die Quelle des Lebens Licht schauen wir in deinem Lichte Erhalte deine Liebe denen, die dich kennen und deine Gerechtigkeit den Menschen mit redlichem Herzen Psalm 36
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#187
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Führe mich, o Herr, und leite
meinen Gang nach deinem Wort; sei und bleibe du auch heute mein Beschützer und mein Hort. Nirgends als von dir allein kann ich recht bewahret sein. Meinen Leib und meine Seele samt den Sinnen und Verstand, großer Gott, ich dir befehle unter deine starke Hand. Herr, mein` Ehre und mein Ruhm, nimm mich auf, dein Eigentum! Deinen Engel zu mir sende, der des bösen Feindes Macht, List und Anschlag von mir wende, und mich halt in guter Acht. Der auch endlich mich zur Ruh` trage nach dem Himmel zu. Heinrich Albert (1604 - 1651) Morgenlied (1642)
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#188
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Hallo ihr Lieben,
ich hatte ein wunderbares Erlebnis und wollte Euch daran teilhaben lassen. Bin leider auf die fasche Seite gerutscht. Wer es lesen möchte: Gedanken und Gedichte - Gedanken mit Gott. Ein schönes Wochenende und liebe Grüße Anneli
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#189
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Gottes Hände
Geh` mit geöffneten Augen durch`s Leben Lass die Seele sich erfreu`n Das Alles hat dir Gott gegeben Nichts solltest Du bereu`n Du selbst bestimmest deinen Weg Geleitet von des Gottes Hand Er führt dich über diesen Steg Unbemerkt an einem Band Und dennoch magst du frei entscheiden Was für dich das Beste ist Er will dir`s Leben nicht verleiden Gab dir nur eine Lebensfrist Du spürest Höhen und auch Tiefen So ist nun mal der Lebenslauf Und wenn die Ängste dich dann riefen So fing der liebe Gott dich auf Getrost in seine Hände lege Dein Leben gar und sei bereit Bist nicht allein auf deinem Wege So trägt der Herr dich durch das Leid Und geh`n wir irgendwann ins Licht So müssen wir ja nicht verzagen Gott wird uns voller Liebe Auf seinen Händen tragen So weise nicht zurück die Liebe Die Gott bereit ist, dir zu geben Das höchste Gut, das dir stets bliebe Geht es im Leben mal daneben Anneli Waldhaus
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#190
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Hallo meine Lieben,
ich melde mich auch mal wieder *seufz*, die Zeit rennt und ich komme nicht oft dazu, so wie heute mal wieder zu schreiben.... schade ! Am letzten Freitag hatte meine "Große" Geburtstag und es war die erste Familienfeier ohne unseren "Opa".... Ich hatte den ganzen Tag das Gefühl, dass er da ist und all mein Tun und alle Vorbereitungen miterlebte. Ich vermisse meinen Vater sehr und bin dennoch getröstet, dass ich ihn in guten Händen weiß ! Meine Tochter erzählte mir am Morgen ihres Geburtstages ihren Traum der letzten Nacht: "Ich war im Wohnzimmer, plötzlich kam Opa die Treppe rauf und stand in der Tür. Er sagte: Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag meine Maus. Dann hat er mich ganz fest gedrückt....." Ich war sehr glücklich darüber, dass Opa ihr so zum Geburtstag gratuliert hat, denn sie war unendlich traurig, dass er nicht dabei sein würde.... Ich wünsche Euch allen viel Liebe und Glück in dieser Woche und dass Gott Euch beschützen möge.... Alles Liebe Beene |
#191
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Ich bin der festen Überzeugung das Gott uns heilen kann.
Da beste Beispiel ist wohl ein Bekannter der Krebs hatte den Heilungprozess überlebt hat(nach vielen Gebeten, denn er ist Christ). Heute kann er soweit ich weiß alles machen was er will. ONE WAY JESUS !!!! |
#192
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Amen
Toll!!!!
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LG Chris ___________ ...und der Herr spricht: " Ich lasse dich nicht fallen " |
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Herr mein Gott,
ich danke dir, dass du diesen Tag zu Ende gebracht hast, ich danke dir, dass du Leib und Seele zur Ruhe kommen lässt. Deine Hand war über mir und hat mich behütet und bewahrt. Vergib allen Kleinglauben und alles Unrecht dieses Tages und hilf, dass ich gern denen vergebe, die mir Unrecht getan haben. Lass mich in Frieden unter Deinem Schutze schlafen und bewahre mich vor den Anfechtungen der Finsternis. Ich befehle dir die Meinen, ich befehle dir dieses Haus, ich befehle dir meinen Leib und meine Seele Gott, dein heiliger Name sei gelobt. Dietrich Bonhoeffer
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#194
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Bevor des Tages Licht vergeht,
hör, Welterschaffer, dies Gebet: Der du so milde und so gut, nimm gnädig uns in deine Hut. Gib, dass kein böser Traum uns weckt, kein nächtlich Wahnbild uns erschreckt. Die Macht des Feindes dämme ein, dass unser Leib stets bleibe rein. Erhör uns Vater, der du mild mit deinem Sohn und Ebenbild und mit dem Tröster aller Zeit, dem Geist, regierst in Ewigkeit. Liturgisches Abendgebet (5./6.Jahrhundert)
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#195
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7%
Diese Geschichte bekam ich gestern als eMail:
7% Ein Cruiseschiff sank während einem großen Unwetter, nur 2 Männer konnten sich mit einem Rettungsboot auf eine einsame Insel retten. Aus Langeweile schloßen sie eine Wette ab, wessen Gebete erhört werden. So teilten sie sich die Insel in 2 Hälften auf um den Erfolg besser beurteilen zu können. Der 1. Mann betete um einen Obstbaum, welcher schon am nächsten Morgen Früchte trug, so hatte er etwas zum essen. Beim 2. Mann tat sich nichts, er saß nur im Gebet versunken auf seiner Hälfte der Insel. Nach gut einer Woche wurde es dem 1. Mann langweilig und er bat im Gebet dass seine Frau zu ihm käme. Am folgenden Tag strandete ein einsames Boot an der Insel mit seiner Frau an Bord. Auf der anderen Seite der Insel tat sich noch immer nichts. Nach einiger Zeit wollte der 1.Mann ein Haus, Kleider und noch mehr zum essen haben. Wie schon zuvor, waren all seine Wünsche am nächsten Tag erfüllt. Beim 2. Mann passierte noch immer nichts, er saß weiterhin im Gebet vertieft auf seiner Hälfte. Nachdem sich der 1.Mann und seine Frau eine schöne Zeit gemacht hatten, betete er für ein Schiff, das ihn und seine Frau wieder nach hause bringen sollte. Wie gehabt, war am folgenden Morgen sein Gebet in Erfüllung egangen. Er ging mit seiner Frau an Bord ohne den 2. Mann mit zu nehmen. Denn er dachte, da die Gebete des 2.Mannes nicht in Erfüllung gingen, würde er nicht Gottes Segen würdig sein. Kurz bevor das Schiff loslegte, hörte der 1.Mann eine Stimme, welche ihn fragte: “Warum läßt du den 2.Mannauf der Insel alleine zurück?“ Der Mann antwortete: “Dieser Mann ist deines Segens und meiner Mitnahme auf dem Schiff nicht würdig, denn keines seiner Gebete ging in Erfüllung!“ Die Stimme von oben hielt ihm entgegen: „Hier liegst du falsch! Das einzigste Gebet des 2.Mannes erhörte ich. Hätte er nicht darum gebeten, wäre keiner deiner Gebete in Erfüllung gegangen!“ Der 1.Mann fragte leicht erbost nach: „Sag mir, um was hat er denn gebetet, wofür ich dankbar sein sollte?“ Die Stimme antwortete ganz ruhig: „Er betete, dass all deine Gebete in Erfüllung gehen sollten.“ Warum heißt die Geschichte 7%? Weil nur etwa 7% auch für andere Menschen und nicht nur für ihre eigenen Wünsche beten.
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Jutta _________________________________________ |
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