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  #2041  
Alt 13.07.2006, 14:36
Finja_Buchholz Finja_Buchholz ist offline
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Rotes Gesicht AW: Tonsillenkarzinom

Hallo ihr Lieben,
mein Vater (70) wurde am 2.Mai an einem T1N3Mx Tonsillenkarzinom operiert. Die Mandeln und alle Lymphknoten rechts wurden ihm entfernt.
Momentan bekommt er eine Strahlentherapie (30 Stück). 20 Bestrahlungen hat er bereits hinter sich gebracht, doch diese machen ihm auch sehr zu schaffen. Zum einen leidet er unter der schon von Euch beschriebenen starken Mundtrockenheit und zum anderen ist er sehr stark verschleimt. Er kann kaum Nahrung zu sich nehmen und hat schon 25 kg abgenommen!!! Habt Ihr vielleicht einen Tipp, was er gegen den zähen Schleim unternehmen kann, denn dieser macht ihm definitif am meisten zu schaffen. Er sagt der Schleim sei der Grund, warum er nicht richtig essen kann.
Ich und vor allem mein Vater sind über jeden Tipp dankbar
Alles erdenklich gute
wünscht Euch
Finja Buchholz
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  #2042  
Alt 13.07.2006, 19:21
Jutta A. Jutta A. ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

HAllo Saskia, Du tust mir echt leid.Das Schlimmste, was Dein Mann Dir und sich antun kann, ist seine Flucht in den Alkohol. Allein kommst DU mit alldem sicherlich nicht klar. Hast Du nicht gute Freunde, die Dir beistehen könnten? Übrigens: ich bin auch der Meinung, dass die Ärzte die Wahrheit sagen. Die Zeiten sind Gott sei Dank längst vorbei, wo dem Patienten sein wahrer Zustand verheimlicht wurde. Den merkwürdigen Vorschlag Deines Hausarztes kann ich allerdings schwer einordnen. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Kraft, irgendwann und irgendwie kommt auch für Dich ein guter Neuanfang. Liebe Grüße Jutta

Hallo raipa - herzlich willkommen. Von Dir zu lesen kommt einem fast so vor wie das Wiedertreffen eines guten alten Bekannten. Wir gehören ja fast zu den alten "Stamm-Mitgliedern" dieses Forums. Mir geht es eigentlich ganz gut bis auf die blöde Mundtrockenheit.Das allein ist es aber nicht. Die Zunge und der ganze Gaumenraum sind so hochempfindlich, dass fast alle Speisen und Getränke Brennen und Schmerzen verursachen.Fazit: die Nahrungsaufnahme ist mehr eine Quälerei statt Vergnügen, und man beschränkt sich auf ein Minimum.Körpergewicht stagniert bei 40 kg. Habe nebenbei gastroenterale Blutungen (nichts bösartiges) überstanden und eine Angioplastie im re. Bein.(Dachte bei meinem lezten Portugalbesuch, ich hätte permanenten Muskelkater..).Ansonsten bin ich unternehmungslustig und "fit", mache Job und Kurzreisen, Mineralwasser und aldiamed,
Kaugummi und anaesthesin-Pastillen immer dabei. Hast Du einen Rat, wie man schmerzfrei essen könnte?
Wünsche allen, dass sie sich an den sonnigen Tagen möglichst freuen können und liebe Grüße Jutta
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  #2043  
Alt 14.07.2006, 22:14
raipa raipa ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo Ihr Lieben - Hallo Jutta,

tut ja immer richtig weh - wenn ich lese, was Ihr z.T. für Probleme habt.

...und man/frau/ich nicht helfen kann.

Aber für Jutta habe ich mal meine alten Notizen hervor gekramt.

Also ich habe zum/vor dem Essen auser meinen "normalen" Schmerztabletten,

entweder den DIFLUCAN Saft ( einen Löffel) oder NOVAMINsulfon ( 20 Tropfen) eingenommen. Nach einiger Zeit gings dann auch ohne.

Versuche es doch mal - würde mich freuen wenns hilft.

Euch allen wünsche ich weiterhin alles erdenkliche Gute.

Ach ja - muss ich auch mal loswerden.

Wir haben unser Wohnmobil verkauft. ( Die Kids kommen ja jetzt mit dem Flieger zu uns nach Spanien) .. und haben uns dort einen Wohnwagen gekauft der bleibt dort ( in Spanien) und wir fahren dann mit dem PKW runter

ist doch bequemer. Man ist ja nicht mehr der Jüngste

Ok das wars - Liebe Grüße an alle

raipa
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  #2044  
Alt 15.07.2006, 16:17
raipa raipa ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo,

da bin ich noch mal. Ist mit doch heute morgen eingefallen / aufgefallen - ich habe ja auch noch manchmal Schmerzen bei Essen. Der mensch ist doch ein Gewohnheitstier - hab mich schon so daran gewöhnt das ichs glatt vergessen habe. Also folgendermasen- vor bzw. beim Essen meist die ersten 2 Bissen, bekomme ich öfters so ne Art krampfartigen Schmerz ( ich denke mir, mein Mund freut sich aufs Essen und will schon mal Speichel produzieren und es geht nicht) wenn ich merke das er kommt ( der Krampf - Schmerz) drücke ich schnell auf meiner OP Seite ( rechte) auf einen Punkt direkt am Ohr und das Problem ist behoben - beim nächsten Bissen ist der Schmerz weg.

Vieleicht habt Ihr auch so nun Punkt - ein Versuch ist wert - oder ?

Und wegen / gegen den Schleim ( kommt natürlich darauf an wo er ist bzw. herkommt) nemhe ich Mundwasser. Jutta hat da ein ganz spezieles.

Wenn er von der Nase kommt. Manchmal wache ich mit so nem Röcheln auf, weil er sich vor meine Luftröhre gelegt hat ( der Schelm äh Schleim ) dann spüle ich die Nase mit Salzwasser. Ganz halbes Glas Wasser halber Teelöffel Salz. Dazu nehme ich so ne Einwegspritze ( hab ich von der netten Mitarbeiterin von meinem Doc ) natürlich ohne die Spitze. Damit ziehe ich das Wasser aus dem Glas, lege meinen Kopf schräg übers Waschbecken ( sonst schimpft meine Liebste) und führe/spritze das Wasser in ein ( das obere) Nasenloch bis es zum andern wieder rauskommt. Dabei wird der Schleim mit ausgespült. Hilft auch bei Erkältung.

Oder ich nehme so japaische Minzöl Tropfen - 2 Tropfen auf einen gestrichenen Teelöfel Zucker , einfach in den Mund nehmen und laaaangsam zergehen lassen.

Achtung - da ich ein Problem mit meiner Luftröhre habe ( die haben mir da irgentwas rausgeschnitten was früher verhindert hat das Essen oder Flüssigkeit da hinein kommt. Deshalb - dabei immer die Luft anhalten - sonst bekomme ich sehr schnell ganz blöde Erstickungsanfälle. Weis nicht wie es bei euch ist . Na ja Ihr wisst was ich meine.

So - das war jetzt etwas umständlich - aber ich lasse es so - habe nämlich heute schon x mal versucht hier reinzukommen - aber erst jetzt hats geklappt.

Ok - wenn mir wieder mal was einfällt, melde ich mich wieder. Wenns nix wichtiges für Euch war - vergesst es.

Wünsche allen noch nen schönen Tag.

Liebe Grüße

raipa
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  #2045  
Alt 15.07.2006, 23:02
Saskia1971 Saskia1971 ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom


Hallo, Man bin ich froh das ich jetzt endlich wieder hier auf der Seite reinkomme.
Habe eine ganz dringende Frage an alle.
Wer kennt das Medikament Carbaflux 200mg ?
Ich weiß jetzt warum mein Mann so aggressiv ist, nur noch schwankt, nur noch schläft, nichts mehr isst und nichts mehr trinkt, außer einer Flasche Bier am Vormittag.
Der Arzt hat ihn vor 4 Wochen von Voltaren gegen Schmerzen auf Carbaflux 200mg Tabletten Wirkstoff Carbamazepin umgestellt.
Er ist von den Tabletten abhängig.
Er ist seid er sie nimmt, auf dem alles scheißegal trip, er kann weder essen noch trinken, schläft nur und legt sich mit jedem an.
Ich sagte das ich den Krankenwagen hole, da er nicht mehr stehen kann und bloß noch 46 kg wiegt.
Aber daraufhin droht er mir direkt an sich von mir zu trennen und das er in kein Krankenhaus geht und das er das alles kurz und klein schlägt.
Ihm schwillen Gesicht, Hals Hände an, er hat ständig albträume, schreit Nachts im Schlaf aggressiv herum,
er macht mir Angst.
Er sagt er kommt nicht los von den Tabletten, aber durch die Tabletten hat er mehr Schmerzen als vorher und ist nicht mehr ansprechbar.
Er nimmt zusätzlich noch andere Medikamente gegen Schwindel...
Was kann ich tun?
Würde der Krankenwagen ihn gegen seinen Willen mitnehmen wenn er sich wehrt?
Er nimmt nun schon die dritte Packung von den Tabletten ein und schafft den Weg zum Doc schon kaum noch, aber der Doc gibt sie ihm jedesmal wieder mit, ist ein Unverkäufliches Muster.
Was habe ich für Möglichkeiten ihm zu helfen gegen seinen Willen?
Habe Angst das er ohne Hilfe schon bald garnicht mehr wach wird.
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  #2046  
Alt 16.07.2006, 11:13
Wilfried-S Wilfried-S ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

Liebe Saskia,
es ist unbestreitbar, dass du dringend Hilfe brauchst; aus meiner Sicht kann das Forum hier zwar ein bißchen moralische Unterstützung und vielleicht die eine oder andere Information geben - die entscheidende Unterstützung muss aber vor Ort erfolgen.
Bist du mit dem Arzt deines Mannes in Kontakt? Kennt er deine Situation gut genug, um klar entscheiden zu können? Wenn das Leben des Patienten bedroht ist, kann er kurzzeitig auch einweisen lassen.
Mein Sicht ist: Du lässt dir Probleme aufladen, die du nie und nimmer lösen kannst. Such dir die für Hilfe Zuständigen und bestehe darauf, dass sie deine Situation auch verbessern!
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute, verändern aber musst du die Situation!
Viele Grüße, Wilfried
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  #2047  
Alt 17.07.2006, 18:12
raipa raipa ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

Das Wichtigste über Carbamazepin
Zusammenfassung:
Carbamazepin ist eines der weltweit am häufigsten verwendeten Medikamente gegen Epilepsie und ein Mittel der ersten Wahl bei allen Epilepsien fokalen Ursprungs, das heißt Herdepilepsien.

Es führt bei Neueinstellungen bei richtigem Einsatz in ca. 40-60% zu dauerhafter Anfallsfreiheit.

Sekundär generalisierte tonisch-klonische (Grand mal) Anfälle lassen sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 50-60% auf Anfallsfreiheit im Mittel besser behandeln als komplex-partielle Anfälle (35-50% Anfallsfreiheit). Die Wirksamkeit bei primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen (primären Grand-mal-Anfällen) ist geringer.

Absencen und Myoklonien können sogar verstärkt werden, hier sollte Carbamazepin nicht gegeben werden.

Carbamazepin ist allgemein gut verträglich. Im hohen Dosisbereich können Überdosierungserscheinungen auftreten, gelegentlich entwickeln Patienten allergische Reaktionen.

Carbamazepin kann die Wirksamkeit anderer Medikamente abschwächen. Insbesondere muss bedacht werden, dass die Wirkung der Antibabypille durch Carbamazepin abgeschwächt oder aufgehoben werden kann, so dass andere Verhütungsmethoden zusätzlich oder stattdessen Anwendung finden müssen. Auch die Wirkung anderer Medikamente kann abgeschwächt sein, diese sind im Text unten aufgelistet.

Carbamazepin gibt es in einer Retardform, das heißt, dass das Medikament verzögert in den Darm abgegeben und in das Blut aufgenommen wird und die Spiegel daher gleichmäßiger sind. Dies verringert Nebenwirkungen und ist daher zu empfehlen.

In der Schwangerschaft kann Carbamazepin zu einer erhöhten Rate an Fehlbildungen führen, so dass vor einer Schwangerschaft eine Beratung unbedingt stattfinden muss, bei der über eine mögliche medikamentöse Umstellung oder Dosisänderung gesprochen wird.

Unter welchem Namen ist Carbamazepin im Handel erhältlich?
Carbamazepin ist als Tegretal®, Timonil® und unter verschiedenen anderen Namen von Nachahmerfirmen in Deutschland erhältlich. Es liegt auch in retardierter Form vor; diese wird häufig aufgrund einer besseren Verträglichkeit vorgezogen.

Wie wirkt Carbamazepin?
Carbamazepin ist ein Medikament, das hauptsächlich die Erregungsleitung in Nervenzellen hemmt. Es wirkt über die Blockade spannungsabhängiger Natrium- und Kaliumkanäle der Zellmembran. Es handelt sich dabei um winzige Eiweißkanäle, die in der Zellmembranen von Nervenzellen Poren bilden und damit deren Innen- mit der Außenseite verbinden. Der Strom von Natrium- und Kaliumsalzen von außen in die Nervenzelle hinein ist ein Vorgang, der für die Weiterleitung von elektrischen Impulsen wichtig ist. Die Blockade dieser Kanäle verhindert daher die Ausbreitung von rasch aufeinanderfolgenden Erregungen und hindert dadurch epileptische Aktivität an der Entstehung bzw. Ausbreitung.

Welche Anfälle/Epilepsieformen lassen sich mit Carbamazepin behandeln?
Carbamazepin ist das klassische Medikament in der Behandlung fokaler Anfallsformen, also bei herdförmigen Epilepsien. Einfach-fokale, komplex-fokale und sekundär generalisierte Anfälle (Grand mal) sind gleichermaßen durch Carbamazepin wirksam behandelbar.

Für wen ist Carbamazepin zugelassen?
Carbamazepin ist zugelassen für Patienten mit fokalen und sekundär generalisierten Anfällen sowie bei gemischten Epilepsien. Eine Altersbegrenzung gibt es nicht, jedoch sollten Kinder unter 6 Jahren keine 400 mg- und 600 mg Retardtabletten erhalten.

Wer darf nicht mit Carbamazepin behandelt werden?
Carbamazepin kann Anfälle bei Patienten mit idiopathisch-generalisierter Epilepsie ver-schlechtern. Hierunter fallen verschiedene Syndrome, die hauptsächlich durch primär generalisierte große Anfälle, Myoklonien und Absencen gekennzeichnet sind. Auch die juvenile (jugendliche) myoklonische Epilepsie fällt hierunter.

Diese Patienten sollten nicht auf Carbamazepin eingestellt werden. Hier ist eine genaue Unterscheidung von z.B. Absencen und kompelx-fokalen Anfällen erforderlich, da diese ähnlich ablaufen können, und nur bei den komplex-fokalen Anfällen Carbamazepin gegeben werden darf, während es bei Absencen die Anfallsituation verschlechtern kann.

Ebenso darf Carbamazepin nicht gegeben werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen trizyklische Antidepressiva, Knochenmarksschädigung, AV-Block des Herzens (Reizleitungsblock) und einer akuten intermittierenden Porphyrie, einer seltenen Leberstoffwechselerkrankung.

Wie gut wirkt Carbamazepin?
Carbamazepin ist eines der Standardmedikamente in der Behandlung fokaler Epilepsien (Herdepilepsien). In ausreichender Dosierung werden 40-60% der Patienten in einer ersten Monotherapie (Behandlung mit einem Medikament) anfallsfrei, bei sekundär generalisierten großen Anfällen sind es ca. 50-60%.

Carbamazepin hat insgesamt weniger Langzeitnebenwirkungen als Phenytoin, die beide das gleiche Einsatzgebiet haben, und wird von daher bei gleichem Wirkmechanismus und etwa gleicher Wirksamkeit in Deutschland bevorzugt. Eine Besonderheit ist die epileptische Notfallsituation, das heißt z.B. ein Status epilepticus oder eine Anfallsserie. Da Carbamazepin nicht i.v. gegeben werden kann, ist es im Status epilepticus (im Gegensatz zu Valproinsäure, Phenytoin, Benzodiazepinen und Barbituraten) nicht anwendbar.

Was sind die wichtigsten Nebenwirkungen von Carbamazepin?
Carbamazepin ist allgemein und besonders in niedriger Dosis recht gut verträglich. Das relativ häufige allergische Exanthem (Hautausschlag) lässt sich durch langsames Eindosieren des Medikaments in seiner Häufigkeit vermindern. Eine Zahl der weißen Blutkörperchen unter 2500 Zellen/mm³ ist relativ häufig zu beobachten. Dies hört sich zunächst bedrohlicher an als es ist. In der Regel ist es keine Gefährdung für den Patienten, so lange keine Immunerkrankung vorliegt. Carbama-zepin sollte daher erst bei einem Abfall der weißen Blutkörperchen unter 2000/mm³ abgesetzt werden. Eine Erniedrigung des Blutsalzes Natrium ist erst ab Werten <125 mmol/l bedeutsam. Häufig finden sich allergische Hautausschläge, Müdigkeit, Schläfrigkeit (hohe Dosis), Mangel an weißen Blutkörperchen oder Blutplättchen, Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression, Natriummangel im Blut, Sehstörungen, Zittrigkeit, Schwindel und Akne. Seltener treten Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme, Haarausfall und ein Mangel an Immunglobulinen, das heißt Infektionen verhindernder Eiweiße im Blut, auf. Selten sind schwere allergische Hautreaktionen bis hin zur Hautablösung, Autoimmunerkrankungen (Erkrankungen, bei denen das Immunsystem den eigenen Körper angreift, z.B. mit rheuma-ähnlichen Beschwerden), Herzrhythmusstörungen und Lymphknotenschwellungen.

Beim Auftreten von Symptomen einer Leberentzündung wie Schlappheit, Appetit-losigkeit, Übelkeit, Gelbfärbung der Haut, Vergrößerung der Leber muss umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Beim Auftreten von Leukozytopenien (Mangel an weißen Blutkörperchen, zumeist Neutropenien), Thrombozytopenien (Mangel an Blutplättchen) und in Verbindung mit allergischen Exanthemen (Ausschlägen) und Fieber muss Carbamazepin abgesetzt werden, daher müssen Sie auch in diesem Fall unbedingt den Arzt aufsuchen.

Bei langfristiger Behandlung mit Carbamazepin kann die Mineralsubstanz des Knochens abgebaut werden, der Knochen wird weicher und es kann z.B. bei Stürzen schneller zu Knochenbrüchen kommen. Dies ist ein in letzter Zeit erkanntes Problem.

Wie wird Carbamazepin bei der Erstbehandlung aufdosiert?
Carbamazepin ist eins der Medikament, für die das Prinzip "low and slow", also niedrig und langsam zu dosieren, weiterhin gilt. Eine zu rasche Aufdosierung führt zu Nebenwirkungen. Daher wird folgendes Schema empfohlen:

Erwachsene erhalten zu Beginn 2x 200 mg Carbamazepin retard pro Tag, eine Erhöhung um 200 mg findet jeden 2. bis 3. Tag statt.Kinder beginnen mit 5 mg pro kg am Tag, mit einer Erhöhung um ca. 5 mg/kg alle 3-5 Tage.

Es gibt retardiertes Carbamazepin, was bedeutet, dass es im Magen-Darm-Trakt nicht sofort aufgelöst und ins Blut aufgenommen wird, sondern langsam abgegeben wird.

Retardpräparate sollten wegen der Möglichkeit einer zweimaligen täglichen Gabe und der geringer ausgeprägten Anschwemmung im Blut nach der Einnahme mit nachfolgenden Spitzen-spiegeln bevorzugt werden.

Welche Tagesdosen sind sinnvoll?
Wie bei den meisten Medikamenten gegen Epilepsie, wird auch bei Carbamazepin zunächst auf mittlere Dosisbereiche aufdosiert. Insgesamt können Tagesdosen zwischen 400 und 1600 mg bei Erwachsenen gegeben werden. Bei Kindern 10-20 mg/kg Körpergewicht.

Im Einzelfall muss diese generelle Richtlinie nach Wirkung und Nebenwirkung abgewandelt werden. Prinzipiell werden alle Anti-Epilepsie-Medikamente bis zur Anfallsfreiheit aufdosiert oder bis zu einer Dosis, bei der Nebenwirkungen auftreten. Wenn dies passiert, wird die Dosis auf das zuletzt vertragene Niveau reduziert. Wenn dann noch weitere Anfälle auftreten, ist eine vollständige Wirksamkeit des Medikaments nicht gegeben, so dass ein anderes Medikament stattdessen oder zusätzlich gegeben werden kann oder muss.

Gibt es Wechselwirkungen oder Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten (hauptsächlich anderen Medikamenten gegen Epilepsie)?
Carbamazepin ist ein hepatischer Enzyminduktor. Dies bedeutet, dass durch Carbamazepin der Abbau verschiedener anderer Medikamente in der Leber beschleunigt wird. Dort werden Körpereiweiße, die am Abbau verschiedender Substanzen (unter anderem Medikamente) beteiligt sind, angeregt und dadurch die Verweildauer der Substanzen im Körper gesenkt. Daher wird die Serumkonzentrationen anderer Anti-Epilepsie-Medikamente wie Lamotrigin, Phenobarbital, Phenytoin, Tiagabin und Valproat gesenkt. Auch andere wichtige Medikamente wie z. B. orale Antikoagulantien (Gerinnungshemmer wie Marcumar), Steroid-Hormone, Isoniazid, Verapamil, Diltiazem, Haloperidol und Theophyllin können verstärkt abgebaut und deren Konzentration im Blut herabgesetzt werden. Dies führt u.U. dazu, dass bei den beiden genannten Medikamenten kein wirksamer Mediakmentenspiegel mehr besteht.

Durch Erythromycin und Cimetidin wird der Carbamazepinserumspiegel seinerseits erhöht. Besonderes wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass Carbamazepin die Wirkung der Antibabypille aufheben kann und eine sichere Verhütung nicht mehr gewährleistet ist, so dass nur noch gewisse Antibabypillen wirksam sind und andere Verhütungsmethoden stattdessen oder zusätzlich ergriffen werden müssen. Siehe hierzu das Ratgeberkapitel Epilepsie und Sexualität.

Ist es sinnvoll, die Blutspiegel zu kontrollieren?
Das kann tatsächlich manchmal sinnvoll sein. In der Aufdosierungsphase kann überprüft werden, welche Blutspiegel mit einer bestimmten Dosis erreicht werden. Treten Nebenwirkungen ein, kann man abschätzen, bis zu welcher Dosis bzw. bis zu welchem Spiegel das Medikament ohne Probleme vertragen wurde. Dies ist auch dann wichtig, wenn es darum geht, ein Medikament als unwirksam zu betrachten und ggf. auf ein anderes umzustellen. Weiterhin machen Spiegelkontrollen dann Sinn, wenn der Arzt überprüfen will, ob der Patient das Medikament auch regelmäßig nimmt, denn es gibt einige Patienten, die hier "schludern" und bei denen ein Medikament durchaus wirksam wäre, wenn es regelmäßig genommen würde. Hier darf dann nicht das Medikament angeschuldigt werden, nicht wirksam zu sein.

Auch zur Überprüfung der Wechselwirkung mit anderen Medikamenten ist eine Spiegelbestimmung sinnvoll.

Die üblichen Spiegel, die mit Carbamazepin erreicht werden, liegen zwischen 4 und 12 mg/l.

Saskia - Du musst unbedingt mit dem Doc reden. Evtl. rufe im Krankenhaus an, wo Dein Mann behandelt wurde. Nach meiner Meinung muss er unbedingt in Behandlung.



Gruß

raipa
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  #2048  
Alt 17.07.2006, 23:51
Liane Liane ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo Saskia,

ich lese hier schon lange mit,bei meinem Mann Det wurde letzes Jahr ein Tonsillenca diagnostiziert. Habe mich jetzt hier registriert um dir antworten zu können.

Du sollest ein ernstes Wort mit dem Hausarzt deines Mannes reden und ihn fragen warum er ein Mittel gegen Epelepsie gegen Schmerzen verordnet. Wenn er sich auf die Schweigepflicht beruft, rede mit einem Arzt deines Vertrauens oder jemandem von der Krebshilfe darüber.
Dein Mann dürfte, so wie du es beschreibst, mittlerweile nicht mehr in der Lage sein die notwendigen Schritte einzuleiten, selbst wenn er es wollte.

Zu dem angeschwollenen Hals den du beschreibst, hab ich noch eine Frage. Schnarcht dein Mann auch unregelmässig? Das heisst er setzt gelegentlich mit dem Schnarchen aus und setzt dann mit besonders lautem Schnarchen wieder ein.

@ all: Dieses Forum hat mir in der schweren Zeit nach der Diagnosestellung sehr geholfen und ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, vor allem denen die dieses Forum schon seit Jahren am Leben erhalten.

Gruss Liane
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  #2049  
Alt 18.07.2006, 15:23
Saskia1971 Saskia1971 ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo, danke.
Ich habe dem Doc am Samstag einen Brief geschrieben in dem ich alles aufgelistet habe, wie es meinem Mann seid 4 Wochen geht.
Schwindel, schankt nur noch, schläft nur noch, isst fast nichts mehr, trinkt nur noch Bier wenn er dann mal auf ist,
weiß nicht mehr was er tut, fängt mit jedem ärger an, hat Alpträume jede Nacht, Hals, Geschicht und Finger schwillen an usw.
Darauf hat der Doc garnicht weiter reagiert, mein Mann war Nachmittags nochmal beim Doc gestern.
Ich war Samstag kurz davor einen Notarzt zu rufen.
Aber ich habe es von Samstagmorgen bis heute erstmal geschafft, das er keine von den Tabletten mehr genommen hat.
So langsam isst er auch wieder etwas, aber er schläft weiterhin noch viel, trinkt mehr Alkohol als vorher und ist sehr gereizt.
Er sagte gestern dem Doc das die Tabletten nichts sind, er meinte das hätte er sich fast gedacht, sonst kein Wort über den Brief.
Nächste Woche ist der Doc im Urlaub.
Ich hatte den auch schon mehrfach angerufen das er Überweisungen fertig machen soll zum hno, nichtmal das hat er gemacht.
Ja er atmet auch unregelmäßig, mal schnarcht er, dann wieder nicht, dann liegt er stundenlang da ohne sich zu bewegen, dann schläft er wieder sehr unruhig und ständig tut ihn alles mögliche weh.
Dann werde ich mal mit ihm zu einem anderen Arzt gehen.
Jetzt habe ich hier die ganzen Unterlagen liegen für einen Antrag auf Frührente und muß wohl alles alleine ausfüllen, mal sehen ob ich alles beantworten kann und er die Rente durch bekommt mit 41 Jahren auf seine 100%.
Epilepsie hat er keine, bloß Schmerzen.
Der Sozialdienst hatte mir auch noch nicht geantwortet, hatte die ja auch angeschrieben.
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  #2050  
Alt 19.07.2006, 00:25
Liane Liane ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo Saskia,

du hast recht, es ist wichtig den Arzt zu wechseln.

Das mit dem Schnarchen hab ich mir gedacht. Die Müdigkeit, Depressionen, das Schnarchen und der geschwollene Hals deuten darauf hin, dass dein Mann einen Schlafapnoe entwickelt hat. Er muss in ein Schlaflabor. Das dauert in der Regel 3 Tage, eine Überweisung kann durch den HNO Arzt erfolgen.

Mein Mann hat in Folge der OP und Bestrahlung ebenfalls einen Schlafapnoe entwickelt. Landläufig wird Schlafapnoe leider noch meist mit Übergewicht in Verbindung gebracht und das trifft ja hier auf die wenigsten zu und ist überhaupt eine Fehlmeinung. Mein Mann ist nur im Schlaflabor gelandet weil ich da als Krankenschwester arbeite und die richtigen Schlüsse ziehen konnte.
Seinen HNO darauf angesprochen, meinte der nur: sicher Schlafapnoe liege schon nahe, aber er wäre nie einfach so in ein Schlaflabor geschickt worden.
Bevor mein Mann im Schlaflabor war, hat er 20 - 22 Stunden täglich geschlafen, konnte sich zu nichts aufrappeln. Er wäre auch von sich aus nicht in der Lage gewesen sich einen Termin zu machen, das musste ich alles machen. Nach 3 Tagen im Schlaflabor wurde er auf ein Heimbeatmungsgerät (das hört sich jetzt schlimmer an als es ist) eingestellt und hatte von einem Tag auf den anderen wieder seine volle Leistungsfähigkeit. Er geht wieder voll arbeiten und die einzigen Einschränkungen die er hat sind Mundtrockenheit und Geschmacksirritationen.

Ich würde hier übrigens jedem der nach der Bestrahlung noch lange Zeit müde und schlapp ist empfehlen, abklären zu lassen ob nicht ein Schlafapnoe vorliegt.

Gruss Liane
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  #2051  
Alt 19.07.2006, 21:39
Birgitt Birgitt ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo ihr Lieben,

ich wollte mich auch mal wieder melden ! Nachdem mein Mann (der ja bisher sehr tapfer und unerschrocken war) jetzt die dritte Woche Chemo und die 28 te Bestrahlung hinter sich hat 7 Bestrahlungen kommen noch muß ich sagen geht es ihm zur Zeit garnicht gut. Er hat sehr starke Halsschmerzen und kann kaum noch reden oder essen. Er nimmt als Nahrung zur Zeit eigentlich nur Fersubin zu sich. Am Hals hat er sehr starke Brandwunden und er tut mir so leid nur ich kann ja auch nicht viel helfen.

Kann mir vielleicht einer sagen wie rasch nach der Bestrahlung die Wunden heilen und wann er wieder besser essen und reden kann ?

Die Ärzte meinen für die harte Behandlung ginge es ihm noch sehr gut ! Das ist aber auch keine große Hilfe denn die Schmerzen sind da. Ich hoffe ja, dass man ihm in der Anschlußheilbehandlung helfen kann damit die Strahlenschäden wieder weggehen.

Die Chemo hat ihm garnicht zugesetzt aber die Bestrahlung wird von Tag zu Tag für meinen Mann heftiger.



Ich wünsche euch allen einen schönen Abend und etwas Abkühlung

Liebe Grüße

Birgitt
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  #2052  
Alt 19.07.2006, 21:44
sentany sentany ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

Ja, und eines Tages sucht man im Internet nach Informationen, so wie ich... Wir haben am Freitag von einer Woche erfahren, dass unser Bruder, 46 an einem Tonsillenkarzinom erkrankt ist. Obwohl er schon seit mehreren Monaten einen Knoten im Hals spürte, ging er nicht zum Arzt. Jetzt dieses Ergebnis! Eigentlich hätte er gestern ins Unispital zum entfernen der Mandeln müssen, hat sich jedoch abgemeldet und uns mitgeteilt, dass er sich mit seinem Tumor angefreundet hat (er hat auch einen neuen Namen erhalten) und dass er ihm einen Platz in seinem Leben einräumen will. Vielleicht verstehen sie sich, vielleicht auch nicht. Ich muss noch vorausschicken, dass unser Bruder biologisch dynamische Landwirtschaft nach Rudolf Steiner betrieben hat und dass sich dadurch seine Ansichten (antroposophisch) von unseren unterscheiden. Er wird also keine Operationen machen, keine Bestrahlungen und keine Chemo.

Hat jemand Erfahrungen in diesem Bereich, habe das Forum gelesen (das ganze) und nichts gefunden.

Danke für die Hilfe
Sentany
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  #2053  
Alt 19.07.2006, 21:45
silverlady silverlady ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

liebe Birgitt
ach bei meinem Mann waren die Strahlenschäden sehr groß. Brandwunden innen und aussen am Hals und im Mund. Dazu ein Pilzbefall.
Nach der Bestrahlung ging der Heilungsprozess sehr schnell. Es hat nicht lange gedauert bis alles wieder abgeheilt ist.
Bei meinem Mann habe ich zetuvit Saugkompressen zwischen Hals und Hemd gelegt damit es nich noch zusätzlich scheuert. Eingecremt mit Panthenol Salbe.
liebe Grüße
silverlady
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  #2054  
Alt 19.07.2006, 21:53
Birgitt Birgitt ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo Silverlady, vielen Dank für deine rasche Antwort. Du machst mir Mut. Pilzbefall hat mein Mann auch, und um den Hals legen wir Seidentücher laut Onkologen sollen die bei Brandwunden am besten helfen. Pantenolsalbe werde ich besorgen. Aber im Moment darf ja nicht viel geschmiert werden.

Bis bald

Birgitt
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  #2055  
Alt 20.07.2006, 02:34
Liane Liane ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo Birgit.

mein Mann hat als die Halsschmerzen anfingen, Novalgintropfen genommen. Der Trick dabei war, Schmerzen erst gar nicht aufkommen zu lassen, das heisst er hat regelmässig 4 mal tädlich 20 Tropfen genommen. Damit konnte er fast alles essen.

Zum einreiben wurde ihm Olivenöl in der Strahlenklinik empfohlen. Er ist damit auch ganz gut klar gekommen. Anschliessend in der Reha hat er dann eine Salbe namens Praevoskin, speziell für verstrahlte Haut, bekommen. Diese Salbe ist echt super, aber sicher verdammt teuer.

Auch bei meinem Mann sind die Verbrennungen nach dem Ende der Bestrahlungen sehr schnell wieder abgeheilt. Eine Woche nach Strahlenende brauchte er keine Schmerzmittel mehr. Allerdings hat ihm damals die Chemo sehr zugesetzt.
Dein Mann hat es ja jetzt auch bald geschafft, das Ende ist ja schon absehbar.

Gruss Liane
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