#2041
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AW: Interferon-Therapie
@ Muskateller,
ich habe zwar keinen Pen sondern Einzelspritzen, aber dann brauche ich mir wohl auch nicht gleich Sorgen machen, wenn die Temperatur im Kühlschrank mal an die 15 °C geht. @ Esther, tja, der liebe Kopf , könnte man den mal immer so ein und ausschalten wie man es gerne hätte, dann wäre vieles leichter Viel Erfolg und Erholung für/ in Deiner Reha. Weist Du schon was dort passieren wird? Ich würde mich freuen, wenn Du danach mal erzählst was dort gemacht wurde. LG Sandra |
#2042
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AW: Interferon-Therapie
Logisch sandra, ich berichte euch.
was die da mit mir machen, hab kein plan. Mir ist wichtig wieder kondition zu bekommen. war vor der diagnose 4x die woche 15km joggen... da würde ich gern wieder hin. hab von der klinik einen anamnesebogen bekommen. sollte da auch rein schreiben was ich so von der reha erwarte. Ich sag euch wie es war, bin guter dinge...
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Liebe Grüsse Esther1970 |
#2043
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AW: Interferon-Therapie
empfehle die für diabetiker entworfene frio-kühltasche. ich war damit in kolumbien, ganz ohne kühlschrank. spritze zwar anderes interferon wegen meiner MS, kann das teil aber trotzdem empfehlen. gibt es in der apotheke (ggf. muss das bestellt werden) in verschiedenen größen.
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#2044
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AW: Interferon-Therapie
Vielen Dank für den Tipp!
LG Sandra |
#2045
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AW: Interferon-Therapie
ich hatte eine kleine kühltasche mit kühlakkus benutzt.
Mir ging vor einigen Monaten der Kühlschrank kaputt. Ich rief sofort im Krankenhaus an und dort sagte man mir ebenfalls, dass die Pens noch für knapp 4 Wochen zu nutzen seien, wenn die Kühlkette unterbrochen wurde. Danach war reisen wesentlich stressfreier. |
#2046
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AW: Interferon-Therapie
Hallo zusammen,
spritze seit Sept. 2011 3 x 3 Mio. IE Roferon-A und das ohne merkbare Nebenwirkungen, ok die Blutwerte sind entsprechend tief, aber keine Kopfschmerzen etc. nur schlechter Schlaf ab 4 Uhr morgens. Jetzt habe ich wieder wie "Blumenkohl" kleine Narbenrezidive bekommen. Wird nochmals operiert. Die Ärzte meinen, ich solle auf 3 x 6 Mio IE pro Woche hochgehen. Die Frage ist, ob Interferon bei mir überhaupt wirkt? Hat jemand ähnliches erlebt, gespritzt - keine Beschwerden und die MMs spriessen. Es gibt ja wohl keine laufende Kontrollmöglichkeit? |
#2047
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AW: Interferon-Therapie
Hallöchen
als "If-Neuling" hab ich wiedermal ein paar Fragen an euch... ich fliege Ende August nach Thailand und Indien. Dazu brauche ich leider noch einige Impfungen (Hep. A/B, Typhus und normale Schutzimpfungen). Meine Ärztin ist gerade dabei, herauszufinden, ob o.g. Impfungen unter IF überhaupt eine Wirkung haben. Habt ihr euch schon mal unter Interferon impfen lassen? Was meinten die Ärzte bei euch und wie habt ihr es vertragen? Vielen Dank schonmal für eure Antwort! Lg Anna |
#2048
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Anna.
http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/...ublicationFile Auf Seite 7 findest Du die offizielle Meinung vom Robert-Koch-Institut. Ich persönlich habe während der Interferonzeit auf Flugreisen verzichtet. Mir erschien es zu anstrengend mit Interferon auch noch in einem heißen, eventuell tropischen Klima herumzuhüpfen, da ich zu den Aktivurlauber gehöre. Und es mir auch nicht sicher genug erschien, dass die Kühlkette mit bis zu 25 Grad nicht doch überschritten wird. Mal davon abgesehen, dass Du bei den Fluggesellschaften noch darauf achten musst, dass die keine Probleme mit den Spritzen bzw Nadeln im Handgepäck machen. Lass Dir also vom Arzt diesbezüglich noch etwas attestieren.
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#2049
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AW: Interferon-Therapie
danke j.f. für deine Hilfe.
...naja, ich plane eigentlich, für die Zeit der Reise das IF abzusetzten (wurde mir von ärztlicher Seite auch so geraten) da es sich um eine Rucksackreise handelt und da das Kühlen fast unmöglich ist. Muss zwar sowieso Insulin mitnehmen und ebenfalls kühlen, aber da ist eine Unterbrechung der Kühlkette nicht schlimm. Mit dem Impfproblem habe ich allerdings nicht gerechnet und überlege nun, die Reise doch nicht anzutreten |
#2050
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AW: Interferon-Therapie
Hallo, auch bei mir wurde ein Melanom (5,52 mm, Clark Level V) und eine Lymphknotenmetastase im Wächterlymphknoten festgestellt. Jetzt muss ich nochmal unters Messer, mir werden die Ohrspeicheldrüse und alle Lyphknoten auf der betroffenen Seite am Hals entfernt. Anschließend soll ich eine Interferontherapie anfangen (5x 20 Mio/Woche über 4 Wochen, dann 3 Monate Pause und dann das ganze noch 2 mal). Mit wurde auch das mit dem 3x selbst spritzen/Woche angeboten, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich mir selbst eine Nadel setzen kann, geschweige denn mein Mann, denn der fällt schon um sobald nur eine Nadel in der Nähe ist. Ist denn das nicht besser, mit diesen 3 Monaten Pause, ich meine dann hat man wegen der Nebenwirkungen wenigstens etwas wieder Lebensqualität. Bei wievielen Leuten wirkt das Zeug eigentlich dann auf lange Sicht betrachtet? Mir wurde was zwischen 10-20 % erzählt beim Arzt. Mir wurde auch gesagt, ich könne knicken mir in dem Job eine Arbeit zu suchen, ich werde nicht arbeitsfähig sein. Ich habe vor 3 Wochen meinen Bachelorabschluss bekommen und wollte jetzt eigentlich gerade jobmäßig Fuß fassen. Selbst die Familienplanung liegt somit die nächsten jahre auf Eis. Weiß einer, ob man nach der Behandlung ganz normal und schnell wieder schwanger werden kann, oder man sich vorher Eizellen einfrieren sollte?
VG Sabrina |
#2051
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Superwoman83
Ich kenne leider keinen der 20 Mil. in 4 Wochen gespritzt hat und das alle 3 Monate. Aber ich kenne einer der das ganze mit 5X40 Mil. in 4 Wochen a 3 Monate gemacht hat und er sagte die Zeit nach den 4 Wochen brauchte er auch zum erholen. Ich selber habe 5x40Mil. in 4 Wochen genommen aber dann 3 mal die Woche per Pen 20 mil. 12 MOnate lang und das war schon ganz schön häftig. Aber bei jedem wirkt das IF anders. Viel trinken gebe ich dir als Tipp mit. Was die Famileienplanung angeht, denke ich solltest du warten bis du alles gut überstanden hast, nicht nur die IF-Zeit. Aber da frage dein Dr. mal genauer. Es gibt viele die nach IF Familie haben. Simona |
#2052
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AW: Interferon-Therapie
Ich habe jetzt beschlossen im August,3 Wochen nach meiner Lymphknoten u. Ohrspeicheldrüsen OP, die Interferontherapie in Angriff zu nehmen. Ich hoffe, die haut mich nicht aus den Socken. Hatte noch nie Grippe, höchstens mal eine Erkältung oder einen Magen-Darm Virus. Mal schauen wie mein Körper mit der Interferontherapie zurecht kommt. Habt ihr euch eigentlich dafür einen Port legen lassen oder wurdet ihr sozusagen täglich neu gestochen in die Vene? Meine Venen sind eigentlich ganz gut. Ich will nicht dauerhaft mit einem Port leben müssen, anderseits ist ständiges neu piken für die Venen viell. auch nicht so gut?
VG Sabrina |
#2053
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Sabrina,
Das IF wird nicht in die Vene sondern subkutan - also unter die Haut - gespritzt. In den Bauchspeck, wie eine Thrombosespritze. Die Nadel ist übrigens seeehr dünn. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mich jemals selber spritzen könnte. Ich habe die totale Panik vor Spritzen. Trotzdem spritze ich mir das IF selber (allerdings nur 3 x 3 Mio.E.). Ich wünsche Dir viel Erfolg für die Therapie. LG Sandra |
#2054
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AW: Interferon-Therapie
Sorry, wenn ich mich da einklinke und mal wieder klugsch....risch rüberkomme, aber:
Interferon in der Hochdosisform wird intravenös gegeben. In der sogenannten Erhaltungsphase wird dann subkutan gespritzt, sprich vom Patienten selbst gespritzt. Hochdosis kann aber auch in Blöcken gegeben werden, machen nur wenige Unikliniken. Hier wird intravenös das Interferon gegeben. Die Niedrigdosis wird subcutan verabreicht und zwar i.d.R. für 18 Monate. Die meisten haben die Niedrigdosis und haben sich alle selbst gespritzt. Der Mensch ist und bleibt ein Gewohnheitstier und es gibt für alles ein erstes Mal . Nachlesbar in den ADO-Leitlinien, die auch als wichtig gepinnt sind.
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#2055
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AW: Interferon-Therapie
Halli Hallo
Ich hatte auch die Hochdosis IF Therapie. Und um deine Frage zu beantworten Ich wurde jeden Tag neu gepiekst. Meine Venen sind verhältniss mäßig schlecht (nicht zu fühlen und nicht zu sehen) und es hat Trotzdem 4 Wochen lang, 5x die Wohe geklappt. Leider hat das IF bei mir nicht angeschlagen, also habe ich abgebrochen. Ich wünsche dir alles alles Gute und das du möglichst wenig Nebenwirkungen hast. Ich persöhnlich würde mich immer wieder für die 3 Monats variante entscheiden, so hat man doch eine gewisse erholungsphase. Aber ob das dem was das IF bewirken soll im wege steht kann ich nicht beuteilen. Lg Jenny
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