Liebe Neue, Bitte Kein Neues Thema Eröffnen, Sondern Hier Schreiben!

[Roswitha]

Hallo Jenny,

bei welcher Krankenkasse bist du denn versichert. Man könnte ja erwägen die Kasse zu wechsel und dies schon mal ankündigen. Sinn wird es nicht viel haben, da man ja nur mit einem Mitarbeiter zutun hat, der die Entscheidung nicht trifft. Bei meiner Kasse habe ich auf Antrag schon die fünfte genehmigt bekommen. Es kommt auch immer auf den Text in der Beantragung an. Manche Ärzte stellen sich diesbezüglich etwas schwer. Bei der ersten Beantragung vor 5 Jahren habe ich meiner Ärztin erst mal Unterlagen über die Untersuchung gegeben, jetzt ist sie ja allgemein überall bekannt. Ich muss mir mal die Anträge ansehen die meine Ärztin geschrieben hat, vielleicht kann ich dir was zusenden falls es für dich zutreffend ist.

LG Roswitha

[Rachel]

hallo christiane, ich wünsche dir alles gute und toi toi
lg gitti

[PetraR.]

hallo christiane
ich denke an dich und drück dir ganz fest die daumen.
lg petra

[bijomi]

Christiane,

jetzt im Moment wirst du wahrscheinlich gerade im Zimmer abgeholt.

Meine Gedanken sind bei dir.

Und alle Daumen gedrückt!!!

Melde dich, wenn du wieder kannst. Super, dass du einen Internetanschluss hast und auch einen Schlepptopp dabei

[Jenny B.]

Danke Christiane
soweit ich das hier lesen kann hast du wohl im Moment genug um die Ohren aber ich bin für jeden Ansatz dankbar
Ich bin bei der Barmer Ersatzkasse und eigentlich sehr zufrieden, mit dem wechseln drohen würde auch nix bringen,glaube ich, da müsste ich schon in einer Privaten sein.

[Surm]

Ich nutze diesen Thread nur all zu gerne. Es ist fürchterlich wenn in Foren "Neulinge" immer wieder Threads eröffnen die es schon zu Hunderten gab.
Es ist einfach nie genug Zeit sich alle Forenbeiträge anzuschauen.

Also....

Gibt es wohl schon eine Art Thema, die sich damit befasst, was passiert wenn man vom Hautarzt nach einer schlechten Diagnose an eine Klinik überwiesen wird und dort in jedem Fall nachgeschnitten wird?
Auf was man sich vorbereiten muss...
Wie der Ablauf dann ist...
Wieviel Zeit es in Anspruch nimmt....
Welche Nebenuntersuchungen zwingend passieren...

Solche Dinge eben.
Wäre für eine richtungsweisende Antwort sehr dankbar!!

[J.F.]

Hallo Surm,

ein herzliches Wíllkommen in unserer Runde. Sehr symphatisch nicht gleich einen neuen Thread zu eröffen .

Ja, es gibt gerade ein paar neue Threads, die sich mit diesem Thema beschäftigen, zum Beispiel:

Gestern Diagnose bei meinem Mann: malignes Melanom - was kommt da auf uns zu? DANKE! : http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=40439

Oder die Suchoption oben der Leiste, dort in der erweiterten Suche.

Oder "Melanom und Depression": http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=39929

Aber auch dieser Thread birgt sehr viele Informationen.

Auf jeden Fall ist es so, dass Du in der Uniklinik nicht nur den Nachschnitt gemacht bekommen wirst, sondern auch das Erststaging (Thoraxröntgen, Abdomenultraschall, ggf. Kopf-MRT, Blutbild) durchgeführt wird.

Alles andere wäre jetzt Vermutung, da Du leider keine Hinweise auf Ort des Tumors oder bisherige Tumoreinstufung gegeben oder auch nicht im Profil stehen hast .

[Surm]

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich wollte eben nicht gleich alles zuposten ohne zu wissen, ob ich richtig bin.

Du hast mir schon einiges geholfen mit Deiner Antwort.

Ich weiss nun, dass es nicht beim Nachschneiden bleibt.
Alles Weitere lasse ich dann wohl auf mich zukommen...

[Jenny B.]

Hallo ihr Lieben

Ich meld mich nach qualvollen wochen zurück.........

Meine PET untersuchung hab ich immer noch nicht bewilligt bekommen dafür bekomm ich jetzt am Do. endlich mal ein ganzkörper CT

Nach dem ich nun in diesem jahr , trotz hochdosis interforon Therapie (40 Mio einheiten) meine .....3..... LK Meta am Hals bekommen habe,hat die Chirugin bei der letzen op gesagt das war defenitiv die letzte op am hals

Dabei hab ich schon wieder bzw. immer noch einen LK am Hals der verdächtig ist.Also ganz echt ich weis nicht mehr weiter

Aber ich muss mich an das positive halten und hier auch mit freude sagen , ich habe NACH WIE VOR keine anderen Metastas Laut Abdomen Sono und Thorax röntgen

nun abwarten was als nächstes kommt....
Dauert ja bei mir immer nicht lange

[elke51nhl]

Hallo an Euch alle,
ich hoffe es gibt jemand der ähnliches hinter sich hat.

Ich hole etwas aus :
vor ca 12 Wochen war ich bei meiner Hausärztin um ihr ein Muttermal das aussah wie eine Warze zu zeigen.
Sie meinte das wäre nichts schlimmes.
Vor etwa 4 Wochen ging ich wieder zu ihr um zu sagen das mir das mal immer weniger gefällt.

Nun meinte sie wäre es wohl gut einen Hautarzt auf zu suchen.
Ich machte einen Termin aus, und ging Ende August zur Untersuchung.
Für den 7.9. bekam ich einen Termin um das Ding weg zu schneiden.
Es würde aber harmlos aussehen,bekam ich gesagt.

Am letzten Freitag sollte ich zum verbinden kommen.
Ich ging also hin,und bekam gesagt das es ein bösartiger Tumor sei.
Morgen muss ich nun in die Klinik weil eine neue OP nötig sei.
Ich soll einfach einmal ein paar Sachen einpacken,falls ich da bleiben müsste.

Ich weiß nun überhaupt nicht mehr was los ist !

Meine Krankengeschichte könnt Ihr unten sehen.

[bijomi]

Hallo Elke,

ist ja nicht so schön was dir passiert ist

Leider kann ich dir gar nicht annähernd sagen was da auf dich zukommt.

Hast du den histologischen Bericht gelesen? Bevor wir keine Einteilung kennen können wir gar nicht informieren...

Vielleicht hilft dir ja auch dieser Thread:
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=41359

Dort wird gerade eine Art Erst-Info zusammengestellt. Nicht gaaaanz so hoch wissenschaftlich das ganze ausgedrückt und ein paar wichtige Ratschläge.

Ich drück dir jedenfalls für morgen die Daumen und meld dich wieder, wenn du aus dem Krankenhaus zurück bist.

[J.F.]

Hallo Elke,

erst einmal ein herzliches Willkommen bei uns. Auch wenn Du mit grosser Sicherheit die Clubmitgliedschaft bei uns nicht eingegangen wärst .

Nun zu Deinem Posting. Es ist leider nicht sehr aussagefähig. Es gibt verschiedene Arten von bösartigen Tumoren im Bereich des Hautkrebses. Dann kommt hinzu, dass Du nichts zur Lokalisation, Tumordicke und dem Clark Level geschrieben hast. Es ist also fast unmöglich etwas zu dem Prozedere zu schreiben. Es kann also sein, dass es "nur" zu einem Nachschnitt kommt, es kann sein, dass auch der/die Wächterlymphknoten entnommen wird/werden. Es kann auch sein, dass aufgrund Deiner Vorgeschichte grössere Vorsicht walten gelassen wird. Ich habe mal kurz Deine Homepage und die Kurzfassung gelesen und dabei gesehen, dass Du von der Uni Mainz betreut wirst. Die Uniklinik Mainz hat auch ein Melanomzentrum, da wirst Du wahrscheinlich morgen antreten. Auch wenn ein Forumsschreiber vor kurzem mit den Leistungen der Uniklinik Mainz nicht zufrieden war, ich habe bisher nur positive feedbacks erhalten. Es hapert überall, da muss man drüberstehen. In Deinem Fall wäre es ein Vorteil das Melanomzentrum in der Uniklinik Mainz aufzusuchen, da Deine betreuenden Ärzte des NHL ein wachsames Auge auf die Dermatologen werfen können und die Dermatologen auf die Erfahrungswerte, Untersuchungsergebnisse und Histologien zurückgreifen können.

Und ja, die von Dir geschilderten Erfahrungen haben die meisten von uns ebenfalls hinter sich. Fast schon Standard , leider.

Sorry, die Auskünfte sind jetzt wahrscheinlich nicht die, die Du Dir gewünscht hast, aber Deine Infos sind dazu zu wenig. Denn es gibt leider verschiedene Sorten vom sogenannten Hautkrebs, die aber unterschiedliche Therapien, Operationen und Nachsorgen nach sich ziehen. Und wild durch die Gegend spekulieren ist nicht hilfreich.

Für morgen drücke ich Dir die Daumen!

[J.F.]

Hallo Jenny,

Deine Chirurgin hat recht, irgendwann ist Schluss mit operieren an ein und derselben Stelle . Das mit dem Reissverschluss fand mein Chirurg zwar eine gute Idee, aber nicht durchführbar . Spass beiseite, Du wirst Dich eventuell doch mit einer Bestrahlung "anfreunden" müssen. Hier kann ich Dir den Forenteil "Bestrahlung" und auch den Bereich "andere Krebsarten" - Thread "CUP-Syndrom" "empfehlen". Da hat (leider) ein Teilnehmer Bestrahlungen am Hals hinter sich bringen müssen und seine Erfahrungen mitgeteilt.

Was auch sein kann: Es wird abgewartet, da die Hochdosis erst vier Wochen vorher angefangen hat und man schaut, ob sich dieser LK wieder verkleinert, denn das Interferon muss auch erst mal durch die ganzen Zellen etc durchgeschleust werden.

Toi,toi,toi!

[Sägezahn]

Hallo Zusammen,

ich wende mich an euch, weil ich gerade mit meinem Latein am Ende bin und bei den Ärzten nicht weiterkomme.

Leider muss ich etwas ausholen:

Ich war vor sechs Wochen bei meinem Hausarzt wegen eines komisch aussehenden Muttermals am Oberarm. Er meinte das sei nix schlimmes, schnitt ihn aber auf mein Verlangen hin heraus. Das Gutachten des Pathologen ergab Folgendes:

Makroskopie:
Ein 6 x 6 mm großes Hautstück. Parazentral an der Oberfläche ein 2 mm breiter sehr dunkelbrauner Fleck.

Mikroskopie:
Histologisch zeigen die vielen angefertigten Schnittpräparate einen einigermaßen symmetrisch wirkenden melanozytären Naevus. Der Naevus ist kräftig pigmentiert und seine Entfernung erfolgte im Gesunden. Es gibt Merkmale eines kongenitalen Naevus, am ehesten handelt es sich aber um einen irritierten Naevus. Die Melanozyten sind im Bereich der dermoepidermalen Grenze immer wieder aber auch intraepidermal zu sehen, im Corium lediglich viele Makrophagen mit viel Melaninpigment und auch Ansammlung von kleinen Lymphozyten. Die Melanozyten sind vom epitheloiden Typ und besitzen relativ große Kerne mit Nukleolen. Eine auffällige Kernpleomorphie liegt nicht vor und auch Mitosen sind nicht erkennbar. Es gibt sicher Kriterien, welche für ein malignes Melanom in situ sprechen, nur das gesamte Bild ist für ein Melanoma in situ nicht charakteristisch. Für eine Irritation des Naevus spricht auch die in diesem Bereich vorhandene Epidermisparakeratose. Vor Anfertigung der Schnittstufen wurden Schnitte für eine immunhistochemische Untersuchung angefertigt, aus technischen Gründen hat es mit der immunhistochemischen Untersuchung nicht geklappt.

Beruteilung:
Hautexcitat von einem Arm mit einem in toto entfernten kräftig pigmentierten melanzytären Naevus vom Junktionstyp. Ich halte den melanozytären Naevus für einen dysplastischen und irritierten epitheloidzelligen Neavus auch wenn manche Kriterien doch für ein malignes Melanom in situ sprechen.

Was bedeutet das?
Ich schließe aus dem Gutachten, dass der Pathologe sich nicht zu 100% sicher ist, dass es kein Melanoma in situ war. Eine Hautärztin, die ich daraufhin aufsuchte, wollte dazu nicht Stellung nehmen. Sie hat mich stehen gelassen und gemeint, mein Hausarzt solle nochmal Rücksprache mit dem Pathologen halten und eine eindeutige Meinung einfordern.

Mein Hausarzt sagte nun, dass er das Gutachten so list, dass es nichts schlimmes war, und falls doch, dann hätte er genug rausgeschnitten, daher sei ein Rückfragen beim Pathologen nicht notwendig, da wir auf der sicheren Seite sind.

Ich bin nun reichlich verwirrt, da ich nun gelesen habe, dass bei einem Melanoma in situ ein Sicherheitsabstand von mind. 5mm eingehalten werden muss. Nach der Größe des rausgeschnittenen Hautstücks (6 x 6 mm) zu urteilen komme ich jedoch nur auf einen Sicherheitsabstand von 2 mm. Solange ich nicht sicher weiß, dass es nichts ist, gehe ich nun von einem Malignen Melanom in situ aus, das nicht ausreichend rausgeschnitten wurde.


Was könnt ihr mir Raten. Sollte ich auf Nummer Sicher nachschneiden lassen oder ein Zweitgutachten einfordern? Oder gar nichts machen?
Entschuldigt, dass das so lang geworden ist
Ich hoffe sehr auf Eure Antworten.

Vielen Dank und Grüße
Saegezahn

[Jenny B.]

Öhm........ ich weis das wohl das es irgendwann nicht mehr geht mit der OP, weil bei mir ja auch immer nur 6-8 wochen dazwischen liegen

Und mir wurde der letzte grad am Mo. rausgenommen , bin noch in KH

Aber vom Kopf her weiger ich mich mich damit abzufinden,der verdächtige LK ist kein vergrösserter von der IF Therapie, das kann man im sono sehen , nich doppelwandig und schon rund und nicht durchblutet.

Jetzt wird am Do. erstmal das Ct gemacht und dann vielleicht in eine studie