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  #2191  
Alt 21.08.2009, 01:34
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baghira baghira ist offline
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Hallo,
ich glaub heut wirds nichts mit Teil 2...hab im Moment viel um die Ohren, zanke mich mal wieder mit Ämtern rum! Deutschland ist eng geworden und verdammt klein! Und ausser meinen Kindern hält mich hier eigentlich nichts mehr, ok, meine Freunde vielleicht... hab aber in Namibia festgestellt, dass man Freunde auf der ganzen Welt finden kann, wenn man es denn will! Und die Verständigung mit Nam klappt wunderbar, fröhlich - traurige SMS'en und mails flattern hin und her, wie schön!
Muss unbedingt meine berufliche Situation überdenken, was will ich eigentlich...keine Ahnung- weiß nur, was ich nicht mehr will! Und das, was mir Spaß machen würde, ist einfach zu irre und zu verrückt- dazu bin ich nicht mutig genug!
Ilona, ich hoffe, du hast den Abend noch irgendwie rumgekriegt- solche Tage sind immer Mist! Und den Sonntag schaffst du auch noch, ganz bestimmt!
Weißt du, ich hab ganz viel von meinem Klaus übernommen- er war ein Mensch, der andere zum Lachen gebracht hat, der Räume zum Strahlen gebracht hat, der Menschen in seinen Bann gezogen hat! Und ich war immer nur still, klein und unscheinbar- aber er hat mich stark gemacht, mir etwas von seiner Ausstrahlung übertragen - vielleicht einfach nur dadurch, dass er mich geliebt hat! Ich plane heute nichts mehr für die Ewigkeit, geniesse einfach nur die schönen Momente, und das ganz intensiv! Und eins ist mir GANZ wichtig geworden: Egal was auch immer ich tue, ICH MÖCHTE DABEI LACHEN KÖNNEN!!!
Übrigens, meinen pelzigen Trauerfreund hab ich vor unserem Abflug in Frankfurt in ein Schliessfach gesteckt, ich wollte ihn nicht mitnehmen- hab ihn auch nicht gebraucht! Und ich will ihn auch nicht mehr haben, nur etwas leid, tut er mir schon! Bruni, ich glaub, du wohnst am nächsten dran- könntest du mal vorbeischauen und ein bisschen Wasser und Trockenfutter reinstellen? Dickes Grins und dickes Dankeschön!!!
OK, morgen haben wir Wochenende und ich werd mal mit meinem Reisebericht weitermachen und die Auswahl der Fotos fällt mir soooo schwer, keine 100.000 wie bei den Obermosers- ich werde diesen Namen ständig ändern, so wie wir alle es auch in Namibia gemacht haben, war echt witzig!- aber ca. 3000 Fotos hab ich auch geschossen! Und bin jetzt immer dabei, einen Ordner ' Best of ' zu erstellen und verzettel mich immer dabei und gucke nur, und gucke und gucke...! Verrückte, schöne Welt!
Namibia hat ganz viel mit mir gemacht, manche Erlebnisse werd ich noch erzählen, manches vielleicht auch nicht- grins, und wie war das noch Andrea? Ich darf das jetzt- ich darf alles was ich will und wenn nicht jetzt, wann dann? Bin schrecklich unzurechnungsfähig, weil ich mich verliebt hab, in ein großartiges Land! Aber wenn man verliebt ist, darf man auch verrückt und bekloppt und unzurechnungsfähig sein, sag ich meinen Kids auch immer! Wichtig ist nur...den Augenblick zu geniessen und irgendwann auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen- mit oder ohne ihm/ ihr oder es!

Wünsch euch eine schöne Nacht...
euer verrücktes Huhn...im Moment ganz extrem!
Annette
__________________
Wer nicht traurig seien kann,
hat im Leben nicht getanzt.
(Herbert Grönemeyer)
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  #2192  
Alt 21.08.2009, 08:56
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bernhardiner bernhardiner ist offline
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Hi Annette,
es ist schön, Dich zu lesen und zu spüren, wie gelöst und frei Du im Moment bist. Behalt Dir diesen Zustand ganz lange. Ruf den Tierschutz an, sie sollen deinen "grauen Freund" versorgen und ihn ganz weit weg schaffen. Vielleicht komme ich ja auch noch mal an den Punkt. Ich beneide dich. Kann sein, ich grübel zu viel und suche unbedingt Antworten auf die vielen "warum???". Dabei kann es ja keine Antworten geben. Wer sollte sie geben?
Ich wünsch dir einen schönen Tag. Bei uns regnet es ganz leicht. Ist richtig angenehm draußen.
__________________
Liebe Grüße, Siegfried

Meine Karin fehlt mir so. *24.09.1950 +24.01.2009

Menschen sind Engel, aber nur mit einem Flügel.
Es müssen sich immer zwei finden, um fliegen zu können.
Drum hielten wir uns an der Hand und flogen dann gemeinsam in unseren Himmel

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  #2193  
Alt 21.08.2009, 19:02
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AndreaS AndreaS ist offline
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Standard AW: Stammtisch

Nein, da kann ich doch nicht anders, als mich auch mal wieder an den Stammtisch zu setzen.

Annette, wie toll dein Bericht und wie wunderbar deine Zeilen über deine Kinder. Ist es nicht herrlich, was gelungen ist? Ist es nicht fantastisch, was rübergerettet wurde, trotz aller Widrigkeiten? Die "Restfamilie" ist zusammengerückt, ist aneinander gewachsen, lebt miteinander in großer Liebe. Toll, toll, ganz toll Annette. Ein ganz toller Haufen, eine ganz tolle Mutter mit wunderbaren Kindern, entstanden aus Liebe, behütet mit Liebe.Ist es nicht bestimmt so, dass dein Klaus voll stolz seine Familie beobachten kann, wo immer er auch sein mag? Wo auch immer er sein mag? Eigentlich hast du diese Frage schon beantwortet, unbewusst, Du hast ganz viel von Klaus übernommen. Ich hab immer gesagt, irgendwie habe ich das Gefühl, dass in mir nun zwei Seelen leben...

Ähnlichkeiten, und ich musste so lachen. Haben "die anderen" auch immer sofort die passenden Spitznamen weggehabt Mein Gott, was haben wir wieder gelästert und wie gut, dass ich umgekehrt nicht hören konnte, was man über uns gesagt hat

Deutschland ist klein geworden und eng...nun, mit dieser Meinung stehst du auch nicht alleine. Und meine "Nachurlaubsdepri" wird glaube ich jedes Jahr größer...

Zitat:
keine Ahnung- weiß nur, was ich nicht mehr will!
Ich finde das sogar noch viel, viel wichtiger, zu wissen was man NICHT will. Oftmals ist genau das das Problem, dass man Dinge tut, die man nicht will, weil man gar nicht genau weiß, dass man es nicht will. (ups, kommt man noch mit?) Ich habe vor langer Zeit eine unsichtbare Strichliste gemacht mit Dingen, die ich NICHT (mehr) will. Manches hat sich im Laufe der Zeit verändert, grundsätzliche Dinge sind geblieben und es hilft mir ungemein. Und manchmal, wenn ich es vergesse, kommt eine sms von meiner Freundin, die sich ja mein Gejammer immer liebevoll anhören muss und da steht sinngemäß nur: Hast du vergessen, dass wir das so nicht mehr wollten. Ganz wichtig Annette, und irgendwann hüpft es dich an und auf einmal weißt du, was du dann in dem Augenblick für dich willst.

Seit ich deine Zeilen gelesen habe, geht mir ein Lied aus "Elisabeth" nicht mehr aus dem Kopf:

Wenn ich tanzen will,
dann tanz ich so wie's mir gefällt.
Ich allein bestimm' die Stunde.
Ich allein wähl die Musik.
Wenn ich tanzen will,
dann tanze ich
auf meine ganz besond're Art.
Am Rand des Abgrunds
oder nur
in deinem Blick.

Wenn ich tanzen will
und mit wem ich tanzen will,
bestimm nur ich
allein.


Ich freue mich auf deine Fortsetzung, freue mich immer von Dir und deinem Leben zu erfahren, freue mich, wenn du uns ein Stück weit mitnimmst auf deinem Weg.

Allen anderen Stammtischlern wünsche ich ein Wochenende mit Gleichklang und einem Tier, das kein Futter bekommt.

LG
Andrea
__________________
Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι
και δεν επέστρεψες
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  #2194  
Alt 22.08.2009, 10:18
AndreaM AndreaM ist offline
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Standard AW: Stammtisch

Hallo ihr Lieben,

da komme ich mal kurz auf einen Milchkaffee an den Stammtisch - ja, der Morgen ist etwas trüb und regnerisch, daher kann man mal kurz am PC sein. War es nicht immer so, dass es im Sommer hier stiller wurde? Man sitzt draußen wann immer es geht und hofft, dass die Sonne nicht nur die Haut sondern auch die Seele wärmt.

Aber auch ich werde jetzt wieder öfter reinschauen- ich will Annettes Fortsetzung, auf die ich hoffe, nicht verpassen.

Ich wünsche Euch allen ein schönes, sonniges Wochenende!
andreaM
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  #2195  
Alt 22.08.2009, 13:51
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HelmutL HelmutL ist offline
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Daumen hoch AW: Stammtisch

Hei baghira,

hab deinen Bericht mit Begeisterung gelsen. Viele Bilder konnte ich mir lebhaft vorstellen. Bin schon gespannt auf den nächsten.

Sicherlich habt ihr recht, dass Deutschland klein geworden ist. Es kommt aber auch sehr auf die Sichtweise an. Und da sollte man aufpassen. Es ist etwas total anderes in einem fremden Land Urlaub zu machen oder dort zu leben. Hast du mal Jerome gefragt, wie er denn so lebt ausserhalb des Tourismus? Wo er denn eigentlich viel lieber leben möchte? Oder seine Landsleute? Wir sind doch hier eingelullt in unseren Wohlstand, den es dort nicht gibt.

Ich kenne jemand, der ausgestiegen ist, sich einen Traum erfüllt hat. Nach Brasilien. Dieser Traum wurde leider zum Alptraum. Sie ging beileibe nicht unvorbereitet und zum Glück konnte sie einen geordneten Rückzug finden. Wir vergessen leider nur zu gerne, wie behütet und sicher wir hier leben. Dort draussen, das ist kein Zuckerlecken. Kein Supermarkt an der Ecke, der 24 Stunden geöffnet hat, keine soziale Absicherung, kein Arzt in der Nähe, keine Spezialklinik, keine Apotheke, keine Bushaltestelle vor der Tür, nicht alle naselang eine Tankstelle. Überall, an jeder Ecke, Gefahren, die wir garnicht kennen. Der kleinste Unfall kann dort draussen tödlich enden. Dort sind oft die primitivsten Dinge einfach nicht machbar, erreichbar.

Eine kleine Geschichte dazu: Diese Aussteigerin, sie ging nicht alleine. Das erste, was ihr Lebensgefährte ihr beibrachte, war mit einem Gewehr umzugehen. Sie lebten nicht in Armut, hatten eine grosse Rinderfarm. Wenn er mal wieder für ein paar Tage weg war, weil es irgendwo was zu tun gab, hatte sie immer ein schussbereites Gewehr in Griffnähe. Sie hätte es auch benutzt, hätte es tun müssen im Notfall. Leider erkrankte er an Speiseröhrenkrebs, den er in Deutschland behandeln lies, nicht in Brasilien. Er hat es nicht geschafft. Das war auch das Aus für sie.

Jerome hat euch nicht nur das Land und die Tiere gezeigt. Er hat euch auch rund um die Uhr vor allen möglichen Gefahren beschützt. Gefahren, die ein Urlauber nicht kennt, geschweige denn einschätzen kann. Gefahren, die ihr garnicht sehen konntet, weil Jerome es nicht zulies. Er wagt sich mit einem bunten Haufen unerfahrener Touristen in diese Wildniss und übernimmt für diese die volle Verantwortung. Jerome ist ein grosser Mann, er hat meine Hochachtung.

Ich will damit nicht den Tourismus madig machen. Jerome und etliche seiner Landsleute leben davon, besser als sie es auf andere Weise machen könnten. Mir würde es auch mal gefallen, so eine Tour zu machen. Jedoch dort leben? Nicht in diesem Leben.

Träume sind was wunderbares, solange es welche sind. Ich freu mich schon auf deine Fortsetzung.


Alles Liebe

Helmut

PS: Die wenigsten unser Lieben hätten dort überhaupt eine Chance gehabt.
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376
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Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise.
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  #2196  
Alt 23.08.2009, 10:48
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baghira baghira ist offline
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Hallo an alle,

Dankeschön euch allen fürs zuhören und für die lieben Worte.

Danke vor allem einem Menschen hier, für die kleine SMS und dafür, dass ich jetzt weiß, dass es dir gut geht!

Danke dir Siegfried, fürs Lesen zwischen den Zeilen, ja mir gehts gut im Moment, obwohl ich auch einige Probleme habe. Aber ich kann vieles einfach besser wegstecken.
Streich die ganzen Fragezeichen aus deinem Leben, setz ein Ausrufezeichen hinter Karins Namen- ein ganz dickes!!!

Danke dir Andrea, würd dir gerne ganz vieles sagen... ja, in mir leben zwei Seelen und das fühlt sich gut an!
Wie schön, dass du auch lästern kannst- Grins!

Danke dir Helmuth, für deine warnenden Worte, aber ich will hier nicht morgen meine Zelte abbrechen, das hab ich im Urlaub oft genug gemacht! Ich behaupte einfach mal, dass ich schon ein recht bodenständiger Mensch bin, wie man hier in Deutschland sagt- bin 49 Jahre alt und habe, glaube ich, eine gewisse Lebenserfahrung! Ich weiß schon, das Urlaub eben Urlaub ist und ein Reiseleiter eben ein Reiseleiter ist und ein Urlaubsland eben noch lange kein Einwanderungsland ist! Trotzdem darf man manchmal ein bisschen spinnen, an meinem Kühlschrank hängt ein kleiner Spruch nachdem ich auch lebe: Die höchste Form des Glücks, ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit! - Erasmus von Rotterdam-
Weißt du, es ist bei mir nämlich so, dass ich vor nichts mehr Angst hab, weder davor, dass mein Flugzeug abstürzt, noch davor beim schwimmen von Haien gefressen zu werden und schon gar nicht vor irgendwelchen finanziellen Dingen- Geld bedeutet mir nämlich Null, Nix, Nada! ICH HABE VOR GAR NICHTS MEHR ANGST, weil mir nichts wirklich schlimmes mehr passieren kann!
Das Schlimmste hab ich nämlich schon erlebt, ich hab den Menschen, der das Wichtigste, das Liebste und das Schönste in meinem Leben war, VERLOREN! Und ICH lebe immer noch, wovor soll ich mich also fürchten?
Und letztendlich weiß ich auch nicht, ob der Verlust eines Menschen MIT Chemotherapie oder OHNE Chemotherapie einen grossen Unterschied macht, ausser das das Leiden des Betroffenen dadurch verlängert wird! Haben unsere Lieben denn wirklich eine Chance gehabt???
Also wenn du mich persönlich fragst... ich glaube, ich wäre da lieber in Brasilien!!!


So, und eigentlich sollte hier jetzt Teil 2 stehen, aber beim Hochladen der Bilder ist mir heute Nacht der PC abgestürzt, Super- grrrrrrr!

Schönen Sonntag Euch, bin jetzt mit meiner Tierhilfe unterwegs...

Annette
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  #2197  
Alt 23.08.2009, 12:38
Anemone Anemone ist offline
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Standard AW: Stammtisch

Zitat:
Zitat von baghira Beitrag anzeigen

Weißt du, es ist bei mir nämlich so, dass ich vor nichts mehr Angst hab, weder davor, dass mein Flugzeug abstürzt, noch davor beim schwimmen von Haien gefressen zu werden und schon gar nicht vor irgendwelchen finanziellen Dingen- Geld bedeutet mir nämlich Null, Nix, Nada! ICH HABE VOR GAR NICHTS MEHR ANGST, weil mir nichts wirklich schlimmes mehr passieren kann!
Das Schlimmste hab ich nämlich schon erlebt, ich hab den Menschen, der das Wichtigste, das Liebste und das Schönste in meinem Leben war, VERLOREN! Und ICH lebe immer noch, wovor soll ich mich also fürchten?
Und letztendlich weiß ich auch nicht, ob der Verlust eines Menschen MIT Chemotherapie oder OHNE Chemotherapie einen grossen Unterschied macht, ausser das das Leiden des Betroffenen dadurch verlängert wird! Haben unsere Lieben denn wirklich eine Chance gehabt???

Annette
Hallo Annette,
Du sprichst mir aus der Seele! Genau diese Gedanken habe ich kürzlich während eines Gesprächs mit Freunden geäußert. Hatte allerdings den Eindruck, dass sie es nicht so ganz verstanden. Kann man vielleicht auch nicht erwarten. Dass ich meinen lieben Mann durch die Hölle seiner Krebserkrankung bis zu seinem Tod begleitet habe, hat mich so stark gemacht. Vielleicht ist das sein letztes Geschenk an mich?
Deine anschaulichen Berichte über Namibia haben mich sehr neugierig gemacht. Nur mit dem Zelten hab ichs nicht so. Mein Schatz und ich haben zwar am Anfang unserer Ehe öfter mal Camping-Urlaub gemacht, aber das ist nun schon ca. 45 Jahre her! Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten, durch Namibia zu reisen. Jedenfalls freue ich mich schon auf Deine nächsten Bilder und Berichte.
Ich grüße Dich und alle anderen Stammtischler ganz herzlich und wünsche Euch einen schönen Tag mit viel Sonne drinnen und draußen.
Anemone
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  #2198  
Alt 25.08.2009, 13:49
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IreenS IreenS ist offline
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Hallo Annette,
Hallo Anemone,

ich glaube auch nicht, dass eine Chemotherapie immer der Weisheit letzter
und vor allem bester Schluß ist.

Bei meinem Mann hatte ich von Anfang an große Bedenken.
Aber es war seine Entscheidung und da kann man dann nur da sein, helfen,
zur Seite stehn und für Wohlfühlen sorgen, so gut es eben geht.
Wolfgang hat bis wenige Tage vor seinem Tod gehofft, dass das Blatt sich wendet.

Meine Schwester, BK vor etwa 15 Jahren, dann viele Jahre ohne Beschwerden
und vor ca. 5 Jahren ein Rezidiv.
Als erstes bekam sie das Rezept für die Perücke und die Ansage eiens Arztes:
1/2 Jahr, bei etwas Glück vielleicht noch 2. Wir waren alle wie gebügelt.
Mit Hilfe ihres Sohnes und ihrer Schwiegertochter (beide Med. des Inneren
und guten Beziehungen zur Onkologie, nur leider nicht hier am Ort),
konnten sie ihre Onkologin überzeugen, es erst mit einer Hormontherapie zu versuchen.
Natürlich kam später auch noch Chemo (erst nach 4 Jahren) und auch Bestrahlung,
aber aus vielleicht 2 Jahren sind inzwischen 5 geworden.

Für sie war es der beschwerliche aber gute Weg, denn inzwischen hat sie
4 Enkelkinder und weiß ihre Kinder in guten Beziehungen.
Das war immer ihr Wunsch.

Sie hat immer damit gerechnet als erste aus unserer Generation über den Regenbogen zu gehen.
Dass Wolfgang ihr da zu vor kommt, das hätten wir alle nicht gedacht.
Und er hat überhaupt keine Chance bekommen in seinem letzten halben Jahr, es war einfach nur schlimm.

Ja und da ist dann noch meine Frage:

Wie entscheidet man sich selbst in so einer Situation.
Keine Ahnung.

Ireen
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http://www.myvideo.de/watch/4892460/...ume_leben_ewig


Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008

Christel *17.05.1950 - +12.04.2011
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  #2199  
Alt 25.08.2009, 15:01
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HelmutL HelmutL ist offline
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Zitat:
Zitat von IreenS Beitrag anzeigen
ich glaube auch nicht, dass eine Chemotherapie immer der Weisheit letzter und vor allem bester Schluß ist.
Zitat:
Zitat von baghira Beitrag anzeigen
......Und letztendlich weiß ich auch nicht, ob der Verlust eines Menschen MIT Chemotherapie oder OHNE Chemotherapie einen grossen Unterschied macht, ausser das das Leiden des Betroffenen dadurch verlängert wird! Haben unsere Lieben denn wirklich eine Chance gehabt???
Also wenn du mich persönlich fragst... ich glaube, ich wäre da lieber in Brasilien!!!............
Liebe Anette, liebe Ireen,

ja, sie hatten eine Chance. Diese oft brutale Behandlung, die manchmal bis über die Grenzen der Belastbarkeit hinausgeht, war ihre einzige Chance. Sie hatten nur eine Alternative. Nämlich noch elender zu sterben. Ich möchte mir keine Bilder vorstellen, wie es aussieht, wenn der Krebs den eigenen Körper Stück für Stück auffrisst. Sterben ist keine Frage der Zeit. Wenn man es genau nimmt, so beginnt der Mensch bereits Mitte der Zwanzig zu sterben.

Fast alle diese betroffenen Menschen um uns herum in diesem Forum wären ohne Chemo bereits tod. Der Grund, warum es unsere Lieben nicht geschafft haben ist das Leben selbst, das sich nicht lenken lässt.

Zitat:
Zitat von baghira Beitrag anzeigen
........Trotzdem darf man manchmal ein bisschen spinnen, an meinem Kühlschrank hängt ein kleiner Spruch nachdem ich auch lebe: Die höchste Form des Glücks, ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit! - Erasmus von Rotterdam- ......
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna? Genau diese Verücktheiten machen das Leben aus. Mir tun alle in der Seele leid, die es nicht mal schaffen, solch ein Zettel an ihren Kühlschrank zu hängen. Du bist von der Sorte, die diesen Zettel nicht braucht. Du kannst dich gegen diese Verücktheiten nicht wehren. Sie kommen von ganz alleine. Du lebst dieses Bluna. Ich, für mich, behalte mir ebenso das Recht vor, ab und an auch mal Bluna zu sein. Träume, soviel du dir irgendwie erlauben kannst.


Alles Liebe

Helmut
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  #2200  
Alt 25.08.2009, 16:11
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AndreaS AndreaS ist offline
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Lieber Helmut,

natürlich gibt es wie so oft auf bei der Frage nach Diagnosestellung "was tun wir nun?" keine allgemeingültige Antwort. Und doch.... Die OP war notwendig, aber danach? Eine Chance? Nein, ich glaube nicht, zu keinem Zeitpunkt! Aber Lebensqualität, die hätten wir noch gehabt, hatten wir durch die menschenunwürdige Therapie jedoch nicht mehr. Klar, weiß ich erst jetzt, im Nachhinein, denn natürlich haben wir uns an jeden Strohhalm geklammert, waren da doch Frau und vier Kinder, da kann man doch nichts unversucht lassen. Nach der OP hat Claus sich wieder aufgerappelt, war munter, hatte Appetit, hat sogar zugenommen, sich mit Motorrad, Haus und PC beschäftigt. Wir hatten Hoffnung. Dann musste er das Gift spritzen und das war es dann...Nein, eine Chance hatte er nicht, hatte er nicht in Saarbrücken, hätte er nicht woanders gehabt. Dies betrifft für mich natürlich nur unseren eigenen Fall, "unseren Krebs"

Ich weiß nicht, wie ich mich einmal entscheiden werde, ich weiß nur, dass ich jeden Tag bete, nie wieder in solch eine Situation zu kommen, weniger für mich, als für die Menschen, die ich liebe. Stand heute - auch hier mit aller Vorsicht, weiß nicht wie es dann tatsächlich sein wird - werde ich keine Therapie dieser Art über mich ergehen lassen

Zitat:
Ich möchte mir keine Bilder vorstellen, wie es aussieht, wenn der Krebs den eigenen Körper Stück für Stück auffrisst.
tja Helmut, es war auch nicht schön anzusehen, wie das Gift den Körper des geliebten Mannes Stück für Stück aufgefressen hat.

Schwere Kost!

LG
Andrea
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  #2201  
Alt 25.08.2009, 17:39
Blue Blue ist offline
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Hallo zusammen,

nur ganz kurz, einfach nur weil ich alles gelesen habe. Danke Annette, irgendwie huschte der Gedanke an Rowa immer mal wieder durch meinen Kopf und ich glaube, richtig verstanden zu haben.

Liebe Rowa alles Gute für Dich.

Grüßle
Bruni
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  #2202  
Alt 25.08.2009, 20:18
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HelmutL HelmutL ist offline
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Liebe Andrea,

ich kann mir vorstellen, wie weh es dir tut, diese Sätze zu schreiben. Mir geht es doch genauso. Auch ich habe die Narben gesehen, die Schmerzen, die Angst. Habe gesehen wie ihr Körper immer weniger wurde, habe ihren verzweifelten, rasselnden Atem gehört. Habe erlebt, wie sie Teile ihres Körpers hergegeben hat, um zu leben. Habe gesehen, wie ihr Gesicht zerfiel.

...und auch ihr Anderen,

ich habe oben nicht von Einzelnen gesprochen. Gerade hier, in diesem Teil des Forum's treiben sich ja alle die um, die ähnliches erlebt haben. Es sind die Hinterbliebenen der Menschen, die alle keine Chance hatten. Sei es durch die Art des Krebses, die Unfähigkeit von einzelnen Ärzten, Fehldiagnosen und -entscheidungen oder was auch immer. Oder, weil es einfach Krebsarten gibt, die ohne Chancen sind. Niemand, das wissen wir alle ganz genau, kann vorhersagen, ob eine Behandlung Erfolg haben wird oder nicht. Auch die guten Ärzte stehen täglich am Anfang im Verlauf der Erkrankung. Oft ist es ein Kampf von David gegen Goliath, jedoch ohne glückliches Ende.

Was mir wichtig war: immer wieder taucht diese unsinnig-einseitige Darstellung eines Teufels namens Chemo auf. Ich bin wahrlich kein Freund dieser Art der Behandlung, das dürft ihr mir ruhig glauben. Jedoch geht niemand hin und schreibt: Hurra, ne tolle Sache, diese Chemo. Obwohl sie ihm oder ihr das Leben gerettet hat. Ich kenne viele Frauen und Männer, die würden es im Fall des Falles sofort wieder tun. Nur, die leben und schreiben ausserhalb unseres kleinen, geschützten Bereiches und sind bei weitem in der Überzahl.

Und was noch viel wichtiger ist: solche Aussagen machen den Menschen Angst, bereits im Vorfeld. Vielleicht wird sie der Eine oder Andere aus Angst ablehnen, wenn es ihn selbst trifft. Er oder sie verpassen dadurch mit absoluter Sicherheit eine Chance auf's Leben. Will das jemand auf seine Kappe nehmen? Darum geht es mir mit meinem letzten Beitrag. Schliesslich könnte jeder in diesem Teil des Forums mit Fug und Recht behaupten: bei meinem Verstorbenen hat die Schulmedizin keinen Erfolg gebracht.

Der Kampf unserer Lieben hat auf jeden Fall einen Sinn gehabt und das immer noch. Bei meiner Frau lag die statistische Chance bei 3%. Verschwindend gering, faktisch bei Null. Sie wusste das. Sie hat um diese winzige Chance gekämpft. Dazu gehört ungeheurer Mut und Lebenswille.

Wo liegt dann der Sinn, wenn sie trotzdem gestorben ist? Was ist schlimmer, den Kopf in den Sand stecken und untätig, wehrlos zusehen, wie das Messer langsam näher kommt, das die Lebensschnur durchtrennt? Oder den Kampf aufnehmen, die Stirn bieten und alles versuchen? Wer bei der Diagnose aufgibt ist bereits tod. Es ist nur noch eine Frage von kurzer Zeit. Viele unserer Verstorbenen haben genauso gehandelt wie meine Frau: es scheint unmöglich, ich wage es trotzdem! Aus der Sicht der Hinterbliebenen sieht das nachher ganz anders aus, glaubt man zumindest. Man vergisst die Situation von damals. Soll ich heute sagen, meine Frau hat das damals falsch gemacht? Nein, im Gegenteil: ich bin stolz darauf, dass ich an ihrer Seite stehen durfte.

Ich weiss nicht, wie ich mich verhalten werde, wenn es mich trifft. Ich gebe heute keine Prognose ab. Weder in die eine noch in die andere Richtung. Das wird sich erst dann zeigen, wenn es soweit sein sollte. Ich mache mir heute absolut keine Gedanken darüber.

Wo liegt der Sinn im Kampf und dem Sterben unserer Lieben? Ihr Sterben könnte ein Gewinn für den nächsten sein, den es trifft. So war es in der Medizin immer schon. Der verantwortungsvolle Mediziner versucht aus der Geschichte seiner Misserfolge zu lernen. Wo hab ich vielleicht einen Fehler gemacht? Wo hätte ich anders handeln können? Wäre ein anderer Weg erfolgreicher gewesen? Was war an meinen Entscheidungen richtig? Wäre ein anderes Medikament vielleicht doch besser gewesen? Oder auch eine andere Kombination? Worauf könnte ich beim nächsten Patienten achten? Aus all diesen Fragen erwächst dem nächsten Patienten ein Stück Chance mehr. Der Erfolg der Medizin baute schon immer auf Versuch und Irrtum auf, ist heute noch genauso. Wir weigern uns heute nur, das wahrzuhaben. Nicht irgend was oder irgend jemand war schuldig am Elend unserer Verstorbenen: sondern einzig der Krebs. Schon garnicht der Betroffene selbst mit seinen Entscheidungen.

Unser Professor hat mir genau das bestätigt. Selbst viele Krebspatienten glauben, das Krankenhaus sei sowas ähnliches wie eine Autowerkstatt. "Da tut's weh, mach das weg und fertig"
Also, nochmal die Frage: war der Kampf deines Mannes, meiner Frau und all der Verstorbenen hier sinnlos und vergebens? Nein. Und mit allem Nachdruck nochmals: Nein! Sie sind Vorbild für andere, die es dann, gerade deshalb, vielleicht schaffen.
Nicht jeder muss meine hier beschriebene Einstellung dazu übernehmen oder damit in irgend einer Weise konform gehen. Geburt, Leben, Krankheit, das Sterben sind immer individuelle Erfahrungen. Mir genügt es, wenn auch nur EIN Mensch darüber nachdenkt. Ich persönlich wüsste nicht, wie ich ohne diese Einstellung weiterleben soll.

Ich bin stolz auf meine Frau. Damit und dadurch kann ich leben.


Alles Liebe

Helmut
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  #2203  
Alt 25.08.2009, 21:02
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IreenS IreenS ist offline
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Hallo Helmut,

es ist aber schon ein Unterschied zwischen den Therapien.

Wenn der Onkologe sagt: palliativ - dann kann ich mich entscheiden.

Das Ende ist hier absehbar.

Im anderen Fall hast du eine reelle Chance
und es macht auf jeden Fall Sinn sich mit der Chemo auseinander zu setzen.

Bei palliativ ist schon die Frage: Chemo oder vielleicht lieber eine alternative Schiene,
die alles (vielleicht/hoffentlich) wenigstens erträglicher macht.

Allein der Zeitplan, der keinen Moment zum Luftholen gab
und dazu die niederschmetternden Ergebnissse.
Wenn sich mal was gebessert hatte, dann hatte sich ein anderer Wert dafür verschlechtert.
Es war nur schlimm und das ist eigentlich mein Problem,
denn helfen kann man da weniger als wenig.
Allerdings auch keinen Rat geben, jeder muss für sich entscheiden.
Als Angehörige(r) kannst du nur Gewehr bei Fuß stehen und
dich kümmern.

Ich möchte es eigentlich nicht noch einmal erleben und
wie es scheint steht es uns bei meiner Schwester wieder bevor.
Aber daran wolllen wir aber jetzt noch nicht denken
und ich wünsch ihr noch eine lange gute Zeit mit ihrer Familie.

Ireen
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Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008

Christel *17.05.1950 - +12.04.2011
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  #2204  
Alt 26.08.2009, 07:18
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Nicky72 Nicky72 ist offline
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Standard AW: Stammtisch

Hallo Ihr Lieben,

darf ich mich an Eurem Stammtisch beteiligen? Seit 3 Wochen ist meine Mum ein Engel. Sie hat den Kampf gegen ihren Glioblastom leider verloren.

LG Nicky
__________________
Du hast gekämpft, solange Du konntest
und den Mut loszulassen, als es nicht mehr ging.
Alles wird gut, mach Dir keine Gedanken um uns.
Du bist heim gegangen, als Du wusstest es ist Zeit dafür ....

*03.07.1950 +04.08.2009
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  #2205  
Alt 26.08.2009, 07:49
Benutzerbild von IreenS
IreenS IreenS ist offline
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Registriert seit: 04.05.2008
Ort: Oberfranken
Beiträge: 448
Standard AW: Stammtisch

Hallo Nicky,

zum Heimgang deiner Mum meine aufrichtige Anteilnahme.

Ich wünsche Dir einen Engel
und sei er noch so klein,
er möge immer -
mit und bei dir sein.
Ich wünsche dir einen Engel
direkt im Herzen,
der es stets bewacht-
und bewahrt vor Schmerzen.
Ich wünsche dir einen Engel
der immer zu dir steht,
auch in schlechten Zeiten -
der immer mit dir geht.
Ich wünsche dir einen Engel
der dir schenkt viel Kraft,
um diesen Weg zu geh'n
den du da vor dir hast!


... und ein herzliches Willkommen hier am Stammtisch.

Ireen
__________________
http://www.myvideo.de/watch/4892460/...ume_leben_ewig


Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008

Christel *17.05.1950 - +12.04.2011
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