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Hypothermie
Lieber Dr. Gronau,
bei meinem Vater (lebenslanger Nichtraucher) wurde am letzten Dienstag Lungenkrebs diagnostiziert. Ein größerer Tumor hinter dem Herzen, zwei kleinere Tumore (wahrscheinlich Metastasen) in der rechten Lunge ganz außen. Weitere Metastasen konnten im Torax und in der Schilddrüse (Gott sei Dank) NICHT festgestellt werden. Ein CT vom Gehirn wurde noch nicht gemacht. Eine Biopsie steht an, um den Krebs genauer zu definieren. Hierzu meine Fragen: 1. Der Termin für eine Biopsie ist erst nächsten Dienstag (2 Wochen nach der Diagnose). Ist dies wirklich nicht so eilig, oder verstreicht hier wertvolle Zeit, in der der Krebs ein gefährlicheres Stadium erreichen kann? 2. Ich habe von der Hypothermie gehört? Ist das eine Behandlungsmethode, die Erfolg verspricht? Dr. Weiss in Weiden praktiziert diese Methode, ich kann jedoch nur unter seiner homepage Erfahrungsberichte finden (www.hot-oncotherm.de) Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen! Helmut name@domain.de |
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Hypothermie II
Sorry, ich habe eben vergessen, meine email-Adresse einzutragen.
P.S. Vielleicht hat jemand anders mit diesem Arzt und dieser Therapie Erfahrungen gemacht? helmaier@t-online.de |
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Lieber Dr. Gronau,
bei meinem Vater wurde nicht kleinzelliges Bronchial-CA des rechten OL(Plattenepithel-CA) Tumorstadium cT3, N2, M1,Stad.IV (Nebennierenmetastasen, cerebrale, metastasenverdächtige Raumforderung links frontal) festgestellt. 1.Zyklus einer Poly-Cemo nach MIC Schema am 25.05.05. Seitdem liegt er im Krankenhaus.Blutbild ist nicht so gut und ich finde es geht ihm täglich schlechter.Kann sich sein Zustand wieder verbessern oder muß man mit dem Schlimmsten rechnen. die Ärzte in einen Kreiskrankenhaus sind nicht sehr mitteilungsfreudig. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Andrea 8name@domain.de |
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Libe Ines,
das primäre Problem liegt zur Zeit bei den Hirnmetastasen, und diese werden auch das Leben begrenzen. Ob der Primärtumor ein Lungen-Ca ist, ist im Grunde zweitrangig. Lungen-Karzinome und besonders SCLC (Kleinzeller) sind die häufigsten Ursachen für Hirnmetastasen. Der Primärtumor kann so klein sein, daß er nicht entdeckt werden kann. Wichtig ist, daß die Hirnmetastasen optimal behandelt werden, und daß auftretende Symptome in den Griff bekommen werden. Im Grunde kommt der Verdacht auf einen Lungentumor ja von dem Schatten auf der Lunge. Eigentlich müsste man von einem CUP-Syndrom sprechen. (Also Metastasen von einem unbekannten Primärtumor) Alles Gute! Thomas Gronau |
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Imke,
es muß nicht immer Krebe sein! Wichtig ist, daß die Ärzte eine gute Differentialdiagnose stellen, damit ausgeschlossen werden kann, daß es sich um etwas Bösartiges handelt. Gruß Thomas Gronau |
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Sandra,
die meißten Fragen, die Sie haben, kann ich leider nicht beantworten, da mir zu wenig Hintergrundinformationen zur Verfügung stehen. Ich möchte Sie bitten, an die behandelnden Ärzte heranzutreten, und sie Ihre Fragen konkret zu stellen. Je präziser Sie die Fragen an den Arzt stellen, um so präziser kann der Arzt auch antworten. Der Tumor mit der Formel T3N3M0 hat das Stadium IIIB und ist damit ein weit fortgeschrittener Nicht-Kleinzelliger Lungenkrebs mit leider sehr begrenzter Lebenserwartung. Fragen zu möglichen REHA-Maßnahmen können Sie auch am Krankenhaus erfahren, da gibt es die Sozialen Dienste.Wegen der Ernähung. Auch da gibt es am Krankenhaus Ernährungsberater, die Tipps geben können. Alles Gute für Ihren Vater! Thomas Gronau |
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Schneebaer3,
das können tatsächlich noch Nachwehen von der schweren OP sein. Bitte Geduld haben! Gruß Thomas Gronau |
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe barbara,
das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom spricht nicht so gut auf Chemotherapie an, wie das Kleinzellige Lungenkarzinom, doch es gibt trotzdem eine ganze Reihe von chemotherapeutischen Möglickeiten, die helfen können. Ich darf und möchte nicht im Forum Therapieempfehlungen geben, das ich ja auch nicht Ihren Vater persönlich kenne. Zu den Heilungschancen: Es handelt sich bei dem Tumor Ihres Vaters um das Stadium IIB, mit einer statistischen 5-Jahresüberlebenszeit von 38-39%. Leider kenne ich mich in Österreich nicht gut aus, aber Sie können davon ausgehen, wenn die Klinik eine Onkologie hat, ist Ihr Vater in guten Händen. Alles Gute für Ihren Vater! Thomas Gronau |
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Andrea (1),
Ihr Vater scheint durch die Chemotherapie und auch durch den weit fortgeschrittenen Tumor sehr angegriffen zu sein. Geben Sie Ihm Zeit, und seien Sie für Ihn da. Sicher ist das auch eine Mutlosigkeit bei Ihrem Vater, die Ihn so kraftlos macht. Viel Kraft auch für Sie, denn für Sie ist die Situation sicher auch sehr belastend! Thomas Gronau |
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Lieber Helmut,
so schnell wächst der Tumor nun auch wieder nicht, so daß 2 Wochen nicht so schlimm sind und eine gründliche Diagnose ist wichtig, um eine klare Therapiestrategie herauszufinden. Hyperthermie ist im Augenblick stark im Focus der Forschung und scheint hilfreich zu sein, wird aber nicht von der Kasse bezahlt. Bitte erst mal in Ruhe den genauen Befund abwarten! Gruß Thomas Gronau |
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Andrea (2),
Ihr Vater hat leider das weit fortgeschrittenste Stadium des Nicht-kleinzelligen LungenKarzinoms und seine Behandlung ist eine reine palliative, d.h. man versucht, noch möglichst lange eine einigermaßen erträgliche Lebensqualität zu erhalten, aber die Zeit ist leider nur noch sehr begrenzt. Seien Sie für Ihren Vater da! Er braucht Sie nun dringender denn je. Viel Kraft für Sie und für Ihren Vater! Thomas Gronau |
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Ines,
habe mit Interesse Deinen Beitrag gelesen, die Situation war bei meiner Mutter ähnlich, allerdings hatte sie keine Raumforderungen im Hirn. Sie hatte ein kleinzelliges Bronchialkarzinom was mit keiner "herkömlichen" Untersuchungsmerhode ( CT, MRT, Bronchoskopie,Tumormarker nur bedingt anormal) festgestellt werden konnte, erst aufgrund der PET wurde genaueres lokalisiert (im mm-Bereich), die Lunge operiert,teilresektiert, wenige kleine Lymphe im entfernten Gewebe befallen,und erst im operierten Gewebe konnte der KLeinzeller zweifelsfrei festgestellt werden. Keine Metastasen bis jetzt, drei Jahre ohne Rückfall. Aufgefallen ist das "nur ", weil meine Mutter unter einem schweren paraneoplastischem Syndrom litt ( sie mutierte innerhalb einer Woche von einer völlig normalgesunden Frau zur scheinbar demenzkranken , zum Zeitpunkt der Erkrankung war sie 49 Jahre alt. Die Symptome waren ähnlich denen der Enzephalitis und einer Alkoholikerin auf Entzug ,(auch das war eine Erstdiagnose im örtlichen Kreiskrankenhaus), zum Glück verfügt die Uniklinik Großhadern über ein hervorragendes Tumorzentrum in dessen Hände sie dann kam.Als der kaum sichtbare Primärtumor gefunden und entfernt war normalisierte sich ihr Zustand innerhalb weniger Wochen. Meine Mutter kam dann in eine Art Studie , es waren sich lange nicht alle Ärzte einig auch unter den zuständigen Kapazitäten.Falls Du genaueres wissen möchtest kannst du mich gerne anmailen, liebe Grüße Angi |
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Mein Mann hatte am 17.05.05 OP.Nach der OP hatte Pleuraerguß.Nach der Pleura Punktat sind wenige Adenocarzinoms Zellen gefunden worden.Jetzt hat er schon Lungen CT,Abdomen CT,Bronchoskopie,Darm-Magen Spiegelung,Hautarzt,Ganzkörper-Skelettszintigramm,und der Carzinom ist nicht gefunden.Kann es sein das er kein Krebs hat?Oder vieleicht wissen Sie was man noch machen kann um den Krebs zu finden?
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Meine Mutter hat ein nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom. Es wurde ein Wirbel komplett durch Metastasen zerfressen und operiert. Jetzt hat sie Metastasen im Gehirn und ich möchte wissen in welchem Stadion sie sich befindet. Wieviel Zeit bleibt ihr?
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#225
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Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Hallo!
Bei meinem Bruder wurde heute ein beidseitiges eigekapseltes Lungenkarzinom festgestellt.Ich möchte gerne wissen was das genau zu bedeuten hat und wie eine mögliche Therapie aussehen könnte. Ich möchte ihm so gern helfen aber er gibt mir keine genauen Angaben dazu, er verschließt sich vor mir. Lieben Gruß und vielen Dank im voraus |
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