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#1
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Womit fing alles an.
Mein Nachbar von direkt gegenüber hat gestern Abend einen Höllenlärm gemacht mit einem Preßlufthammer und das bis abends 22 Uhr. Ich war, da ich die Nacht sehr schlecht geschlafen hatte hundemüde und wollte früher ins Bett. Also - heute zu ihm rüber. Es ist immer gut darüber zu reden. Versuche den anderen zu verstehen und warum dieser Lärm (es war nicht das erste Mal). Wir haben lange mit einander geredet. Ich habe jetzt 3 Päckchen Ohrenstöpsel, genau die, welche Klaus immer von der Arbeit mitgebracht hat. Die sind einfach die Besten. Mein Nachbar kannte Klaus sehr gut, eigentlich rede ich mit vielen Nachbarn erst sein er nicht mehr da ist oder es lag daran Klaus hatte ja viel Zeit, als er krank war. Megatraurig und wütend . Klaus war von Beruf Schweißer und jetzt endlich gibt es eine Verordnung wo Betriebe verpflichtet sind auf ihre Arbeiter zu achten, Schutzmaßnahmen vorzunehmen. Heute wird die Krebsart die Klaus hatte auch als Berufskrankheit eingestuft. Er hatte ein Sarkom und es war schon länger klar, daß die Gase in denen Nickel, was krebserregend ist und auch Strahlen schädlich sind. Aber darauf nahm beim Betriebsarzt Rücksicht. Das macht mich so traurig. Da macht es auch nicht froh, eine Tapferkeitsmedaillen oder ähnliches zu bekommen, weil ich ja alles so toll allein jetzt schaffe. Ist es das was mich unterscheidet, zwischen all denen, vielleicht kommt es mir auch nur so vor, eine neue Partnerschaft finden. Auch, wenn nur alle 11 Minuten ein Single sich bei Parship verliebt, habe da viele auf der Arbeit Glück. Nun ja, auf der anderen Seite, man ist geschieden und hat sich getrennt. Wow und ich hänge noch in meiner Vergangenheit fest. An Dingen, die ich nie mehr ändern kann. Also Kopf hoch. Think positive. Ach ja, mein Nachbar hat versprochen, die nächsten Abende wird es wieder ruhiger.
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Dieser Tag - ein Leben |
#2
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AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Hallo liebe Carolin.
Es tut mir leid, dass ich dir beim letzten Mal nicht geantwortet habe. Ist schon eine Weile her. Vielleicht weißt du, "welches Mal" ich meine. Warum ist eine Sarkomerkrankung mit einer Berufserkrankung zu vergleichen? Vielleicht als PN? Ich lese regelmäßig bei dir und denke mir, vielleicht bist du noch nicht bereit für einen neuen Lebenspartner? Nur so eine Idee bei mir. Wie du vielleicht noch weißt, ist mein Mann nun seit 1 Jahr und 8 Tagen nicht mehr bei mir. Auch mir fehlt ein Partner an meiner Seite. Und zwar sehr! Habe auch schon für mich überlegt, wie es mit einem neuen Partner wäre. Einfach nur, um nicht mehr alleine zu sein. Du warst ja auch sehr lange mit deinem Mann zusammen. Es fehlt jemand! An unserer Seite! Vielleicht solltest du dir einfach mehr Zeit lassen mit einer neuen Partnersuche? Es ist nur so eine Idee von mir. Ich persönlich kann mir kaum, bis gar nicht, einen neuen Partner an meiner Seite vorstellen. Außer meinen Mann. Wahrscheinlich würde ich ständig vergleichen. Auch wenn ich nicht alleine bleiben möchte. Vielleicht geht es dir ähnlich? Dieser Zwiespalt!!! Ich grüße dich ganz lieb, Sanne |
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