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M2-PK-Assay screening Test: erster Erfolg
Ärzte Zeitung: 22.06.2005
Erster Erfolg für Screening-Test auf Darmkrebs BARCELONA (kat). Eine britische Pilotstudie weckt Hoffnungen auf einen Screeningtest für das kolorektale Karzinom. Der Tumor-M2-PK-Assay hat eine hohe Sensitivität und Spezifität für diese Karzinome und für große dysplastische Polypen. Gesamtartikel: http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs Liebe Grüße Jutta |
#242
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Koloskopie-Studien im Saarland
Ärzte Zeitung: 23.06.2005
Studie soll klären, wie effektiv die präventive Koloskopie ist Im Saarland wird bei 10 000 Patienten untersucht, inwieweit die vorsorgende Darmspiegelung die Neuerkrankungsrate beeinflußt SAARBRÜCKEN (kin). Im Saarland hat eine - nach Angaben der Initiatoren - der international ersten Studien zur Effektivität der Früherkennungs-Koloskopie begonnen. Gesamtartikel: http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs Liebe Grüße Jutta |
#243
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schwarzer Stuhlgang
Mal ein (dumme?) Frage, kann/könnte schwarzer Stuhlgang auch von übermässiger Aufnahme von Cola herführen? Trinke so in etwa 3 Liter Cola am Tag.
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#244
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Vorsorge für Angehörige
Möglich. Ganz einfach. Trink mal 2 Tage was anderes und schau dann.
Gruß, Beate |
#245
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Vorsorge für Angehörige
Danke für die Antwort. ok, werd ich machen... Werde trotzdem am Montag mal vorsichtshalber zum Arzt gehen. Was ich bisher gelesen habe, ist schon zielmlich beunruhigend.
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#246
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Vorsorge für Angehörige
Hallo!
Ich bin 26 Jahre alt. Hab seit einiger Zeit Beschwerden (Blut im Stuhl). Ich war vor einiger Zeit beim Arzt, der mir ziemlich desinteressiert etwas gegen Hämorrhiden verschrieb. Die Beschwerden waren ca. 3 Monate weg; jetzt sind sie wieder da. Meine Kusine erkrankte im Alter von 24 Jahren an bösartigem Darmkrebs. Auch ein Onkel von mir war betroffen. Ich habe jetzt totale Panik! Was soll ich machen? Muss man erst zu einem normalen Arzt gehen, oder kann ich mich gleich von einem Spezialisten untersuchen lassen? Wie teuer ist so eine Untersuchung eigentlich? Danke im Voraus für Euren Rat! Maren |
#247
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Vorsorge für Angehörige
Maren,
wenn man zunächst nur dein Alter von 26 betrachtet, so ist Darmkrebs sehr unwahrscheinlich. Allerdings gibt es bei dir eine Familiengeschichte. Ein junges Familienmitglied mit einer Darmkrebserkrankung ist zumindest ein Warnzeichen. Kann ja sein, dass das Hämorrhoiden sind, aber das muss vernünftig abgeklärt werden. Also geh am besten zu einem Internisten und erzähl ihm das was du hier geschrieben hast. Er sollte da hellhörig werden und dich gründlich untersuchen, am besten per Darmspiegelung. Wenn du mit den Kosten die Darmspiegelung meinst, das kostet ca. 200 bis 300 Euro, musst du aber nicht selbst zahlen. Gruss, Christian |
#248
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HNPCC/FAP/P.-J.Syndrom/ FJP
HNPCC (Lynch-Syndrom) Familiäre Adenomatöse Polyposis Peutz-Jeghers-Syndrom Familiäre Juvenile Polyposis Gesamtartikel mit allen wichtigen Erläuterungen: http://www.hnpcc.de/arztbroschuere.htm Es ist wichtig einen Teil der Voraussetzungen zu wissen, bevor ein Angehöriger eines Darmkrebserkrankten sich unnötig in Panik versetzt. Erst relativ aufwendige Untersuchungen, je nach Syndrom, bestätigen den Verdacht einer ererbten Erkrankung. Trotzdem sollten die Angehörigen die familäre Historie in ihre Krankenakte aufnehmen lassen, besonders wenn die Erkrankung zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr erfolgte.
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Jutta _________________________________________ |
#249
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Neue Studie stützt Hinweise, daß Mesalazin-Therapie vor Krebs schützt
Ärzte Zeitung, 16.02.2006
Neue Studie stützt Hinweise, daß Mesalazin-Therapie vor Krebs schützt Protektiver Effekt hängt wohl von der Dosis ab / Regelmäßige Einnahme ist wichtig NOTTINGHAM (gvg). Eine große Fall-Kontroll-Studie bestätigt, daß eine Therapie mit 5-Aminosalicylsäure (5-ASA) bei Colitis ulcerosa vor Darmkrebs schützen könnte. Der Nutzen hängt wohl davon ab, wie regelmäßig die Präparate angewandt werden. Gesamtartikel: http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/02/16/029a1001.asp?cat=/medizin/krebs
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Jutta _________________________________________ |
#250
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März, Monat für die Darmkrebsvorsorge
Der Monat März ist eine regelmäßige Sache geworden, als Vorsorge für den Darmkrebs.
Es ist wichtig, daß immer wieder an die Vorsorge erinnert wird. Viele Angehörige tragen im Hinterkopf eine gewisse Angst mit sich, ob sie irgendwann auch an Darmkrebs erkranken könnten. Einige haben eine gewisse "Schwäche" geerbt, und sollten diese Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen. Um sicher zu sein, daß alles in Ordnung ist, bitte nicht nur den normalen Stuhltest durchführen, sondern auch um eine Darmspiegelung bitten. Im Monat März ist diese Vorsorge durch die Medien auch bei den Ärzten ein Thema, und das sollte dann auch genutzt werden. Eine Darmspiegelung schmerzt heutzutage nicht mehr, da man zuvor eine Spritze gegeben wird, und das gesamte Prozedere verschläft.
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Jutta _________________________________________ |
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Familiäre Disposition für Darmkrebs wird zu selten erfragt
Ärzte Zeitung, 27.02.2006
Familiäre Disposition für Darmkrebs wird zu selten erfragt Umfrage der Felix-Burda-Stiftung belegt geringe Sensibilität für Wichtigkeit der Familienanamnese / Gibt es zu wenig Spezialisten für Koloskopie? BERLIN (af). Ärzte sollten Patienten häufiger fragen, ob in ihrer Familie Fälle von Darmkrebs aufgetreten sind. Das fordern Fachleute der Felix-Burda-Stiftung. Menschen mit familiärer Disposition hätten ein höheres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Gesamtartikel: http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/02/27/036a0602.asp?cat=/medizin/krebs
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Jutta _________________________________________ |
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GBA präzisiert Früherkennung bei Darmkrebs
Ärzte Zeitung, 01.03.2006
GBA präzisiert Früherkennung bei Darmkrebs BERLIN (HL). Der Gemeinsame Bundesausschuß (GBA) hat klargestellt, welche Möglichkeiten zur Früherkennung von Darmkrebs GKV-Versicherte haben. Ab einem Alter von 50 Jahren bis zur Vollendung des 55. Lebensjahres kann jedes Jahr ein Schnelltest auf verborgenes Blut im Stuhl vom Arzt gemacht werden. Gesamtartikel: http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/03/01/038a0603.asp?cat=/medizin/krebs Auch wenn der GBA diese Richtlinien herausgibt, bedeutet dies nicht, daß eine gute Vorsorge in jüngeren Jahren in Eigenleistung getragen werden muß. Mit der ersten Vorsorge sollte spätestens 10 Jahre vor dem Ausbruch der Erkrankung bei nahen Verwandten begonnen werden. Beispiel Vater erkrankte mit 61 Jahre, also sollte die eigene Vorsorge mit 51 Jahren beginnen. Dem Hausarzt immer jede Krebserkrankung innerhalb der Familie mitteilen, damit es in der Patientenkartei gut sichtbar ist. Bitte nie vergessen, daß die meisten Darmkrebsarten langsam, schleichend und unerkannt, auch ohne große Schmerzen, jahrelang sich ausbreiten können. Dass zum Beispiel eine anhaltende Verstopfung vom Hausarzt nicht als Verdacht auf DK erkannt wird. Dazu kommende Unterbauchschmerzen auf eine Verwachsung oder jene Verstopfung geschoben werden.
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Jutta _________________________________________ |
#253
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Moderne Stuhltests noch nicht alltagstauglich
Ärzte Zeitung, 29.03.2006
Moderne Stuhltests noch nicht alltagstauglich Guaiac-Stuhltests weiter Goldstandard / Positive Ergebnisse für Immundiagnostik / Gentests verbesserungsbedürftig BERLIN (gvg). Der traditionelle Test auf okkultes Blut im Stuhl behält bei Menschen, die nicht am Koloskopie-Screening teilnehmen, seine Berechtigung. Noch ist er durch moderne Verfahren wie Immundiagnostik oder Gentests nicht ersetzbar. Gesamtartikel: http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/03/29/058a0401.asp?cat=/medizin/krebs/darmkrebs
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Jutta _________________________________________ |
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AW: Vorsorge für Angehörige
hallo,
also ich gebe auf die ganzen Test nix. Das einzige was hilft ist die Darmspieglung. Als mein Papa die Diagnose Darmkrebs bekam hab ich mir auch aus der Apotheke diese Tests geholt. Toll ! Hat mir gleich angezeigt Blut im Stuhlgang ! Mein Gefühl war gleich beschissen weil man gleich das schlimmste denkt ! Ich hab dann mit 27 Jahren Darmspiegelung und Magenspiegelung mir machen lassen. Alles war in Ordnung der Darm sauber ! Ich bekam eine Narkose habe absolut nix gespürt. Alles andere ist ungenau und soll man erst gar nicht machen. |
#255
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AW: Vorsorge für Angehörige
HAllo Marcel!
Ich gebe Dir vollkommen Recht. Ich hab mit 49 Jahren einen Hämokulttest gemacht , da war eines der Briefchen mit Blut. Mein HA sagte wir müssten das weiter prüfen, ich hatte kurz darauf einen Termin bei der Frauenärztin und sagte das ich das da nochmals prüfen lasse. Der Stuhltest war OK auch die Enddarmuntersuchung, also machte ich mir keine Gedanken, zumal ich beim ersten Test noch meine Monatsregel hatte und es darauf schob... die Tests waren auch die weiteren Jahre ohne Befund bis ich 4 Jahre später selber Blut auf dem Stuhl sah und da konnte die Frauenärztin plötzlich auch was tasten "was da nicht hingehört" ich wurde zum HA geschickt der mich sofort zur Darmspiegelung ins Krankenhaus schickte. Ich hatte Darmkrebs sehr nah am Schließmuskel und hab seit Nov 2000 ein endständiges Colostoma.... seit dieser Zeit predige ich Gebetsmühlenartig meiner Tochter sie soll zur Darmspiegelung... diese Woche hab ich Ihr einfach einen Termin gemacht, weil ich irgendwie ein ganz ungutes Gefühl hatte und ich hatte recht, sie hat im Alter von 40 Jahren bereits einen kleinen Polypen, das ergebnis der Histologie bekommen wir am Mittwoch.... Bitte an alle Angehörigen geht zur Darmspiegelung, Sie tut nicht weh, rettet aber unter Umständen das Leben.... LG Waltraud
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Was mich nicht umbringt, macht mich stark |
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