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#1
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Hallo Ihr alle
Habe doch letztendlich den Mut gefunden zu schreiben. Bitte... ich wollte doch nur, dass ihr vielleicht eure Erfahrungen mit mir teilt. Ist den niemand von euch betroffen, der die Peg-Intron-Therapie infolge weiterer Metastasierung abbrechen musste und man nach weiteren Massnahmen sehen "w"sollte.... Wir sind ziemlich verzweifelt.....Danke. |
#2
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Hallo liebe Alex
Du machst aber auch Sachen. Ich drück Dir ganz feste die Daumen, dass der Leistenknoten wieder abhaut und wünsche Dir nochmals viel Glück bei Deiner Therapie und bin schon gespannt auf Eure Erfahrungsberichte bezüglich der Hyperthermie. Bekommst Du zur Fieberanregung Interferon ? Lieben Gruß von Sybille |
#3
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Hallo Monika B.,
bisher habe ich 1 Jahr Roferon 3 Mio. E. 3 x wöchentlich gespritzt. Heute habe ich das 1 mal PEG-Intron gespritzt und merke schon die Nebenwirkungen. Angeblich sollen die Interferone das Immunsystem anregen keine neuen Metastasen zu bilden- wenn sich neue Metastasen bilden stellt sich die Frage nach dem Sinn der Therapie. Gegen Melanome helfen Interferone übrigens nicht, da ich letzten Monat ein erneutes Melanom CL 3 am Oberbauch hatte. Letzten Sommer hatte ich ein MM CL 3 am rechten Zeh mit Mikrometastasen in den Lymphknoten des rechten Beines. Da das Melanom sehr " hinterlistig " ist und die Wissenschaft noch immer nach der richtigen Therapie gegen weitere Metastasen forscht muß man wohl als Patient nach jedem Strohhalm greifen, den die Ärzte anbieten. LG babs_Tirol Liebe Ophelia, drücke Dir ganz fest die Daumen, es kann und darf einfach keine neue Metastase sein. Leider hat mir die veramed-Klinik-Brannenburg nicht zurückgeschrieben, ich bat um Infomaterial bei Melanomerkrankung und eventl.Kosten. Ich muß es ja bei meiner österr. Krankenkasse einreichen. Schreibe mir bitte ein Mail an meine E-Mail-Adresse(webwoman@abacho.at) mit deiner Telefonnummer - ich möchte Dich auch jeden Fall in Brannenburg dann besuchen. Ich empfehle euch übrigens den Hintertuxer Gletscher im Zillertal, da sind Superschneeverhältnisse.Meine Tochter war Mitte August dort zum Skifahren. LG babs_Tirol |
#4
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Die Wirkung von Interferonen ist umstritten - auch in der Medizin- da es helfen kann. In der Regel gibt es drei Arten von natürlichen "Immunzelllen" die aktiviert werden können. Zytotoxische T-Zellen, Natürliche Killerzellen und seit kurzem auch im Gespräch die dendritischen Zellen. Interferon kann bzw. soll die sog. zytotoxischen T-Zellen "schärfen", in der Regel wirkt es aber kaum auf die anderen Zellen. Bevor man sich also einer derartigen Therapie unterzieht, kann man dieses in einem Killerzelltest überprüfen lassen, das gilt für alle Krebsmedikamente. So bekommt man einen Status Quo des Immunsystems und eine Möglichkeit ein für den Patienten passendes Mittel zu finden.
Derartige Untersuchungen werden angeboten von: www.ganzimmun.de oder von http://labortiller.de. Diese Labore können auch einen entsprechenden Arzt oder HP der sich damit auskennt in der Nähe empfehlen. Wichtig ist nicht immer das aggressivste Mittel zum Abtöten von Krebszellen zu benutzen, sondern sein Immunsystem zu schärfen. Das kann mit Iscador, Thymus, Natrium-Selenit, Vitamin C usw. erfolgen. Bei allen chemischen Therapien ist es wichtig die Funktionsfähigkeit der Leber zu kennen und zwar nicht durch die klassischen Untersuchungen (AP, LDH usw), sondern die Entgiftungsenzyme (CYT 450, XO usw), denn wird die Leber zu stark belastet kann auch das beste Immunsystem nicht mehr arbeiten. Zur Frage ob es eine Salbe gegen das MM gibt, kann ich nur sagen, Ja natürlich. In der HIldegard-Medizin gibt es eine sehr wirksame Salbe, die nur von wenigen Apotheken (z.B. die Nikolai-Apotheke in Allensbach) in Deutschland, der Schweiz und Österreich hergestellt wird. Es ist eine Veilchensalbe, diese wirkt aber nicht allein, dadurch dass man diese nur aufträgt, sondern ist nur ein Bruchteil einer ganz anderen Medizin-Richtung, der Hildegard-Medizin. Wo viele andere Maßnahmen zusammengreifen. Alles Gute info@praxis-dr-schmidt.com |
#5
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Hallo Alexander,
sei herzlich willkommen! Ich glaub Dir gern, daß Du Schiß´hast - und daß Du das zugibst und hier schreibst ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung! Wo war den Dein SMM? Was soll denn morgen genau gemacht werden - nur der Nachschnitt oder sollen auch Lymphknoten raus? Was möchtest Du denn genau wissen? Auf jeden Fall schon mal alles Gute für morgen! Liebe Grüße Claudia J. |
#6
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Liebe Monika,
zu Peg-Intron kann ich Dir nichts sagen, weil ich Interferon abgelehnt habe. Aber schau doch bitte mal unter www.biokrebs.de nach. Es gibt dort so eine Art Krebslexikon oder Stichwortverzeichnis. Unter den Stichworten Immunsystem, Enzyme, Vitamine, Impfherapie und Hyperthermie findest Du Ansatzpunkte. Du kannst dort auch anrufen und einen Termin für ein Arztgespräch ausmachen. Das ist (bis auf die Telefonkosten) kostenlos. Die Ärzte dort sind sehr kompetent und nett. Falls Du zu dem einen oder anderen was Du dort liest direkte Fragen hast, die einer von uns beantworten kann, machen wir das gerne. Wenn Du die zurückliegenden postings liest, wirst Du auch eine ganze Menge an Infos kriegen. Gerade auch über die og. Stichwörter. Sehr viele hier im Forum machen biologische Krebsabwehr! Nur Mut, Monika! Informiert Euch und ihr werdet sehen, daß es eine ganze Menge Möglichkeiten gibt. Bei Biokrebs gibt es auch eine Liste von Kliniken, die ganzheitlich arbeiten. Alex-Ophelia und ich gehen in der allernächsten Zeit in solche Kliniken, u.a. auch zur Hyperhtermie. Viel Glück und alles Gute! Claudia J. |
#7
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Liebe Babs - Tirol
Nebenwirkungen - halte durch!!!!! Nimm Deine Chance wahr um weitere Metastasen zu verzögern... vielleicht zu stoppen oder .... um Zeit zu gewinnen .. bis die Forschung evtl. etwas wirkungsvolleres gefunden hat. Es kann sich lohnen; aber es ist auch ein Wettlauf.... mit der Zeit! Probiere Mut zu finden um das Leben so richtig zu geniessen! (Das ist nicht monika b.(CH) sondern der Betroffene jürg b. (CH). Ich wünsche Dir eine gute Nacht. |
#8
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Hallo Claudia,
vielen Dank für deine Antwort. Zu deinen Fragen: das smm war am Rücken, rechtes Schulterblatt. Das ganze wird heute nochmal Nachgeschnitten und es sollen weitere Untersuchungen folgen. Mein Arzt meinte nur, es sei in einem sehr frühen Zeitpunkt endeckt worden und daher stehen die chancen sehr gut. Mein Heilpraktiker, der das endeckte, hätte mir laut seiner Aussage das Leben gerettet...aber trotzdem bin ich innerlich dermasen aufgewühlt und durcheinander, das ich kaum schlafen konnte und mir ständig den Kopf zerbreche über das, was jetzt noch kommt... Weist du da mehr drüber?? Wie war das bei dir? Schon mal besten Dank LG Alex |
#9
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Hallo Alexander,
ich hoffe wenn Du diese Zeilen liest, daß Du die Nachschnitt OP gut überstanden hast. Im September hatte ich auch ein CL 3 0,6 mm am Bauch mit Nachschnitt nachdem ich im Juni des Vorjahres einen MM CL 3 / o,8 mm am rechten Zeh hatte mit positiven Sentinel Node. Mein erstes Melanom CL 1 hatte ich 1988 mit 27 Jahren. Ich kann Dir nur den Tipp geben genieße dein Leben und gehe zukünftig regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen. Durch das Sparpaket der Krankenkassen werden viele Melanom-Staging-Untersuchungen nicht mehr gemacht z.B. bildgebende Verfahren unter 1 mm Melanomen. Versuche deinen praktischen Arzt wegen der psychischen Belastung die Du jetzt hast - Dich auf jeden Fall zur Sono der Lymphknotenstationen sowie ein Thorax-Röntgen zu überreden. Es ist für mich persönlich immer ein gutes Gefühl nach einem Staging - wenn nichts entdeckt wurde. Dieses Gefühl gibt mir positive Lebensenergien welches man benötigt um positiv in die Zukunft zu blicken. Enzyme und Vitamine sind zukünftig auch sehr von Bedeutung. Da Du schon einen guten Heilpraktiker hast bist Du sicherlich auf den richtigen Weg. Wie dein Arzt schon feststellte sind deine Chancen gut. Ich wünsche Dir von ganzen Herzen, daß Du positiv in die Zukunft blicken kannst. LG babs_Tirol |
#10
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Hallo Jürg,
danke für deine Zeilen. PEGIntron ist schon ein gewaltiger Hammer zu dem normalen Interferon. Ich habe mich für PEGIntron entschieden weil ich dadurch meine Lebensqualität verbessere da ich zukünftig nur noch 1 mal wöchentlich spritzen muß. Zukünftig werde ich den Day after als Faulenztag nutzen. Es wäre tatsächlich sehr schön wenn die Wissenschaft schon bald etwas finden würde gegen das fortgeschrittene Melanom. Ich wünsche Dir viele positive Energien und die Kraft die neuen Therapien im Kampf gegen das Melanom durchzustehen vor allem, daß die auch helfen. LG babs_Tirol |
#11
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Hallo Babs,
Danke für deine Antwort. Das mit dem genießen werd ich sicherlich auch tun!! Da ich mich eigentlich auch recht gesund ernähre (viel Rohkost, wenig Fleisch, ab und zu Sport), denke ich mir, das ich das ganz gut überstehe. Aber ganz sicher sieht man die Welt jetzt mit ganz anderen Augen und weis sie zu schätzen! Die Staging Untersuchungen werd ich auf jeden Fall machen, und vielleicht habe ich ja Glück dabei... Wo kommst du den her aus Tirol?? Mein Vater kommt aus Reutte! Bis dahin LG Alexander PS: ..weis jemand, was "nicht schnittrandbildend" heißt?? |
#12
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Hallo Alexander 50 % Tiroler,
ich komme aus dem Bez.Kufstein. Selbst bin ich nur eine 25 % Tirolerin, die Großeltern sind aus dem Zillertal und der Rest von mir ist zu 75 % aus Westfalen. Auf jeden Fall genieße ich das Leben in Tirol in vollen Zügen auch wenn man weite Anfahrtswege zu Ärzten und Kliniken in Kauf nehmen muß. LG babs_Tirol |
#13
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Hallo Ophelia,
machst Du zur Zeit die Impftherapie? Wenn es so ist, kann der Lymphknoten durch die Impfung anschwellen! Bei mir sind auch zwei angeschwollene Lymphknoten durch die Impfung, in der linken Leiste! Frag mal die Doc's, ob es nicht daher kommen kann. Liebe Grüße von, Christian |
#14
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Hallo Fr. Dr. Schmidt,
wie kommen sie auf die Idee, daß eine Salbe bei einem bösartigem MM hilft? Sonst hilft kaum etwas dagegen. Finde ich komisch. Bin selbst daran erkrankt, mit Metastisierung. Die Onkologen oder der Hautarzt hätten mir sicher dazu gerarten. Erstaunlich, daß viele daran sterben. Gruß Christian |
#15
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Lieber Christian,
ein Arzt/Heilpraktiker der nicht eine spezielle Ausbildung in Hildegard-Medizin gemacht hat, wird das nicht wissen. Genauso wie auch nur ein Orthomolekularer mit entsprechendem Diplom die Testsysteme für Medikamente kennt. Die wenigsten nehmen sich die Zeit oder haben kaum welche um zusätzlich Ausbildungen zu absolvieren, die auch noch Geld kosten. So braucht man zum Punktesammeln für die Ärztekammer keine speziellen Fortbildungen, man kann diese frei wählen. Oft sind es auch nur Laborbesprechungen oder Firmenfortbildungen. Das ist eine Schwachstelle im Gesundheitssystem. Fragen Sie Ihren Therapeuten nach seinen Zusatzqualifikationen bzw. Schwerpunkten. Ein HP oder Arzt kann nur soviel wissen, wie er sich zusätzlich ausgebildet hat. Zur Creme: Die Veilchensalbe ist seit über tausend Jahren bekannt um bösartige Veränderungen zu beseitigen. Die Wirkstoffe finden Sie bei Hildegard von Bingen, bei Paracelsus und vielen anderen Ärzten und Heilern unserer Geschichte. Es handelt sich dabei im lateinischen um Viola tricolor. Aber ich möchte noch einmal betonen, dass dieses nur hilft wenn man die Therapie voll umsetzt, dazu gehören Methoden wie der Aderlass, eine Wasserlinsenbehandlung, Schlehenasche, Ops unter Scharfgarbe usw. und eine vollständig Umstellung der Ernährung. Eine Methode ist nur effektiv, wenn viele Maßnahmen der Komplementärmedizin ineinandergreifen. Ein Mittel allein ist kaum nützlich. Alles Gute.info@praxis-dr-schmidt.com |
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