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Nicht aufgeben!
Lieber Wolfgang,
ich verfolge nun schon des längeren deine Beiträge und bin voll Bewunderung für das hohe Maß an Selbstverantwortung, die du bei der Wahl deiner Therapien übernommen hast. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du so lieb wärst und auch mir deine Erkenntnisse und die besagten "Details" per Mail zukommen lassen würdest, wenn das OK für dich ist. Alles Gute weiterhin und herzliche Grüße aus Wien, Linda -- linda@maurovich.at |
#257
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Nicht aufgeben!
Hallo Wolfgang,
ich bin die Frau von Ole. Hier meine Mailadresse: heike.deneberger@dfv.de. Ole liegt gerade mit einer Erkältung im Bett. Vielen Dank für Deinen Bericht im voraus und alles Liebe Heike |
#258
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Nicht aufgeben!
hallo wolfgang, würde mich freuen, wenn du mir deine erfahrungen mit ukrain und dr.berger auch schreiben könntest, denn ich wollte mit meiner mum auch nach ulm fahren, denn noch geht es ihr mit gemzar sehr gut.tumormarker bei 11.
liebe grüße und alles liebe für dich und für oles schwiegermamma lisa lisa.mueller@gmx.net |
#259
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Nicht aufgeben!
Hallo alle zusammen
ich bin leider etwas erkältet (hust, hust), deshalb konnte ich nicht so ins Internet, wie ich wollte... @ Wolfgang: Vielen Dank für Dein Hilfe-Angebot, meine Frau hat Ihre Mail-Adresse ja schon bekannt gegeben. Allerdings bin ich der Meinung, dass Du Deine Erfahrungen auch hier im Forum öffentlich machen kannst. Solange Du die Regeln beachtest (kein Kommerz, keine Polemik, keine haltlosen Aussagen) gibt es auch keine Probleme mit der„Zensur”. Ich bin ja nun selbst auch nicht gerade bekannt als jemand, der immer auf ”Schmusekurs” ist (hoffentlich aber als fairer, fundierter und freundlicher Gesprächspartner..?!) Also, fass’ Dir ein Herz - und erzähl allen, was es zu erzählen gibt! (Notfalls: info@bluedivision.de) @ Lisa + Kerstin: EGF und VEGF-Rezeptoren sind, soweit ich weiss, bestimmte Rezeptor-Moleküle auf der Oberfläche des Tumors. Wenn diese vorhanden sind (ist nicht immer der Fall) kann man bestimmte Therapieformen anwenden, wie z.B. die Anti-Angiogenese. Mehr dazu unter dem folgenden Link: www.pharmazeutische-zeitung.de/pza/2003-45/pharm1.htm Liebe Grüsse an alle ole Geändert von gitti2002 (07.09.2018 um 02:58 Uhr) |
#261
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Hallo Ole,
danke für den Link. Werde ich mal bookmarken. Z.Zt. brauche ich das ja nicht, da lt. Aussage der Ärzte alles weg ist - ist aber immer gut, wenn man gerüstet ist ;-) Dir Ole gute Besserung und für deine Schwiema, dass es bald wieder aufwärts geht !!! Wolfgang, ich wäre auch sehr froh, wenn du hier im Forum berichtest. Ich denke, das hilft uns allen. Wäre echt lieb von dir. LG Kerstin |
#262
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Hallo Leute,
da kann ich natürlich nicht nein sagen,vor allem wenn so viele liebe Mädels und unser Ole das meinen. Also,Oles Schwiema und ich haben zur Zeit vermutlich 2 fast gleiche Probleme. Obwohl wir ähnliche Therapien angegenagen sind. 1. Schmerzen.Da ist eine individuell abgestimmte Schmerztherapie sinnvoll. Ohne hier anzugeben wann ich wieviel von welchem Mittel nehme (da habe ich noch Hemmungen,da es individuell ist) will ich zumindest angeben,was ich nehme:a) Novaminsulfon (von allen sicher bekannt),b)Tramadol long 100mg-Kapseln und c) Solum-Inject subcutan. Habe erst gestern damit angefangen und werde noch berichten,wie es mit geht.NOCHMALS MEINE BITTE:diese Tipps ersetzen keinesfalls den Gang zum Schmerztherapeuten. Nicht einfach so übernehmen. 2.Schlaflosigkeit. Habe gedacht das kommt nur von den Schmerzen.Alleine wäre ich nicht auf die mögliche Hauptursache gekommen. Gott beschütze meinen Onkologen.Die schlaflosigkeit ist vermutlich depressiver Natur(2 gescheiterte Chemos,neue Therapie,Kampf mit der Krankenkasse und andere Sorgen).Ich hätte soetwas bei mit nicht für möglich gehalten. Also,solltet Ihr ein ähnliches Problem haben,dann denkt darüber nach. Dazu nehme ich seit heute zwei pflanzliche Mittel: a) Laif 900Kapseln (das ist Johanniskrautextrakt) und b)Passiv Flora Nerventonikum 180ml.Muss es natürlich selber zahlen. Werde auch dazu berichten.Hoffe in Eurem Sinne gehandelt zu haben und umarme Euch. Geändert von gitti2002 (07.09.2018 um 02:59 Uhr) |
#263
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Danke Wolfgang :-) Ich wollte dir schon lange mal sagen, dass ich es klasse von dir finde, dass du hier schreibst. Du bist einer der wenigen, der wirklich betroffen ist. Wir sind Angehörige und sehen die Krankheit und die Folgen aus einem anderen Blickwinkel. Es sind oftmals Verlustängste - kein Überlebenskampf. Ich danke dir. Du hilfst mir sehr, die Erkrankung meiner Mom aus einer anderen Sicht zu sehen.
LG + ganz viel Kraft Kerstin Geändert von gitti2002 (07.09.2018 um 03:00 Uhr) |
#264
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Lieber Wolfgang,
auch ich finde es großartig von Dir, hier als Betroffener zu schreiben, vielen Dank :-)! Die Verlustängste, wie Kerstin schreibt sind so schlimm, dass man sich immer mit irgendetwas beschäftigen muss, um keine Zeit zu haben, über die Situation nachzudenken. Automatisch kommen jetzt in dieser Zeit die Gedanken, wird es das letzte Weihnachtsfest sein und man kann sich nicht dagegen wehren. Gott sei Dank kann ich meinen Tränen freien Lauf lassen und mein Franz sagt mir, dass er meine Angst versteht, aber er wird für unser gemeinsames Leben kämpfen. Erstaunt bin ich aber wirklich, dass die Betroffenen selbst diese Ängste gar nicht so sehr haben, ihr seid sehr tapfer alle miteinander! Ich wünsche Dir, dass diese Therapie endlich anschlägt und dass Du Deine Kraft nicht für finanzielle Dinge aufwänden musst! Alles Gute und liebe Grüße Gaby |
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Hallo Gaby,
meinst du wirklich, dass Betroffene die Ängste nicht haben? Ich denke, dass sie genauso viel Angst haben wie wir, wenn nicht noch viel mehr. Sie haben Angst, den Kampf zu verlieren - wir haben Angst unseren Partner, unsere Mutter oder unseren Vater zu verlieren. Wir dürfen uns aber von der Angst nicht aufressen lassen - nicht umsonst heißt es "Angst essen Seele auf". LG Kerstin |
#266
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Hallo Kerstin,
das war einer meiner Lieblingsfilme von Fassbinder und es stimmt "Angst essen Seele auf!" Deswegen bin ich ja sehr bemüht mich nicht so sehr in dieser Angst zu verlieren, aber ich kann Dir versichern, dass mein Mann KEINE Angst hat, er ist für die Familie sowie die Freunde ein Phänomen - oder er begreift den Ernst der Erkrankung nicht, manchmal glaube ich das wirklich. Wenn ich nicht von der Strahlentherapie so verdorben wäre, wüsste ich auch nicht über die infauste Prognose Bescheid. Liebe Grüße Gaby |
#267
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Hallo Gaby,
wenn dein Franz keine Angst hat, bewundere ich ihn. Ich kann halt nur von meiner Mom und mir berichten und ich weiß, dass meine Mom tierische Angst vor dem "was kommen kann" hat. Ich habe mich gestern lange mit ihr unterhalten und ihr eben auch gesagt, dass Fassbinders Titel nicht so falsch ist. Am Telefon hat sie mir heute gesagt, dass sie zwar weiterhin Angst hat, sie aber ab sofort kämpfen will. Sie will sich nicht aufressen lassen und ich habe ihr gesagt, dass ich mich auch nicht auffressen lassen will. So, und jetzt kämpfen wir ab sofort zu zweit gegen diesen Scheißkerl. Ich will einfach, dass er den kürzeren zieht. Und das soll er auch bei Euch auch machen. Dieser Mistkerl kann machen was er will, er bekommt uns nicht klein. OK? LG Kerstin LG Kerstin |
#268
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Hallo Ihr zusammen!
Ich lese schon geraume Zeit in diesem Forum, da meine Tante vermutlich BSDK hat (hatte ich schon an anderer Stelle hier im Forum geschrieben und auch liebe Stellungnahmen dazu erhalten.) Es ist mir aber ein Bedürfnis Euch zu sagen, wie toll es ist, dass Ihr immer wieder Tips gebt, gemeinsam kämpft und Euch Hoffnung zusprecht. Es ist schön, dass es MENSCHEN wie Euch in dieser technisierten Welt gibt. Danke dafür. Ganze viele liebe Grüsse und Euch alles erdenklich Gute aus OWL von Elfie |
#269
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Hallo Wolfgang
Wie noch viele andere bin ich Dir für Dein Schreiben hier sehr dankbar. Bitte unterrichte uns auch weiterhin über Deine Behandlung. Ich habe bereits geschrieben, dass ich bezüglich der Behandlung mit Ukrain, da es privat finanziert werden muß, eine gewisse Skepsis habe. Das heißt aber nicht, dass ich es ablehnen würde, mich damit zu beschäftigen. Ich glaube auch nicht, dass es von Petra Loos als Werbung betrachtet würde, wenn Du von Deinen Erfahrungen mit der Therapie berichtest. Also bitte, informier uns weiterhin. Mein Schwiegervater ist gleich nach der Diagnose in eine Depression gefallen. Sein Arzt hat ihm Doxepim neuraxpharm 50 (Trizyklisches Antidepressivum) verschrieben. Das allerdings nicht nur wegen der Depressionen, sondern auch, weil Antidepressiva als "Ko-Analgetika" bei Schmerzen eingesetzt werden. Blauer Ratgeber 28 (Krebsschmerzen wirksam bekämpfen): "Die meisten Schmerzmedikamente (Analgetika) wirken nicht nur an den Schmerzrezeptoren und in deren Umgebung, sondern sie hemmen auch vielfältig an den Schaltstellen im Rückenmarkt die zentrale Weiterleitung der Schmerzimpulse. Medikamente, die üblicherweise gegen Depressionen eingesezt werden, wirken zwar nicht direkt auf die Schmerzrezeptoren oder Nervenfasern, sie dämpfen an den Nervenschaltstellen jedoch schon in recht niedriger Dosierung direkt oder indirekt die Übermittlung der Schmerzimpulse". Vielleicht solltest Du Dir ebenfalls Antidepressiva verschreiben lassen. Nicht nur, weil die Kasse die bezahlt (im Gegensatz zu Johanniskraut), sondern auch, weil Du vielleicht weniger Schmerzen hast oder mit Deiner Schmerzmitteldosierung runtergehen kannst. Viele Grüße Ingrid |
#270
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Hallo an alle im Forum,lieber wolfgang...
vielen dank, dass du über deine erfahrungen berichtest...wie die anderen schon geschrieben haben, hab auch ich verlustängste um meine mum...sie ist erst 54...sie hat noch so viel kraft und energie..ich wünsche ihr es und auch dir lieber wolfgang, dass ihr noch viele schöne jahre erlebt... ich erlebe die zeit mit ihr intensiver als sonst, ich denke, dass geht den anderen auch so... liebe grüße und viel kraft im kampf gegen dieses etwas....man kann es nicht begreifen...es ist da...warum?....ich kann keine antwort finden.. lisa |
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