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#2701
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Hi,
na, dann braucht man sich ja keine Gedanken machen...das Allheilmittel ist gefunden...klar, is ja ganz simpel...wer nicht sterben will... *kopp schütteln tut* Hallo Bine und Assi, mein Vater war in Hamburg Harburg... Liebe Grüße Pedi |
#2702
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Hallo Pedi, Christa, Assi,
vielen Dank. Ich habe nicht geglaubt, dass auf so eine kleine Nachricht solch ein Feedback folgt. Vielen Dank für Eure Unterstützung. Bine (klick mich wieder rein wenn ich genaueres weiss) |
#2703
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Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für Eure lieben Worte. Heute ist mein Dad erst einmal für ein paar Tage zu meiner Tante gefahren, so dass ich ein paar Tage "frei" habe. Ich hoffe, dass er ein bisschen zur Ruhe kommt. Er steckt halt zeitweise in einem tiefen Loch, hat zu nichts Lust, isst nichts mehr und fühlt sich unendlich alleine. Es ist unendlich schwer, ihn aufzufangen, zumal ich selbst bisher nicht einmal dazu gekommen bin, Trauer zuzulassen oder gar in irgendeiner Form an eine Verarbeitung dieser zu denken. Hinzu kommt, dass soviel zu regeln ist. Ich bin schon froh, dass ich seit Montag wieder arbeiten musste, so kam ich wenigstens für ein paar Stunden am Tag auf andere Gedanken und war etwas abgelenkt. Am 05.09.03 wird die Urnenbeisetzung erfolgen und am 21.09.03 ist das Sechswochenamt. Ab 22.09. habe ich Urlaub, mein Chef ist in dieser Beziehung einfach super. Ich werde dann den Urlaub von Anfang August nachholen und eine Woche an die See fahren. Ich hoffe, dass ich dann endlich Zeit und Ruhe finde, um alles, was in den letzten Wochen geschehen ist, an mich heran zu lassen und zu begreifen. Gott sei Dank kommt am Dienstag endlich mein Mann aus der Kur zurück. Er hat mir in den letzten drei Wochen wirklich sehr gefehlt, haben wir doch bisher (in den letzten 19 Jahren) immer alle schwierigen Situationen zusammen gemeistert. Wenn mein Vater dann nach Hause kommt, habe ich meinen Schatz wieder zur Unterstützung an meiner Seite. Es wird wohl noch eine ganze Weile dauern, bis unser Leben wieder einen halbwegs gewohnten Gang geht. Viele liebe Grüße an Euch alle und eine schöne Woche Renate |
#2704
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Hallo Littlesis,
will jetzt wirklich nicht sarkastisch werden...aber, meine Ma starb nicht an Selbstmitleid oder an negativen Gedanken-sie starb ganz schlicht an Lungenmetastasen bzw. an multiplem Organversagen. Komisch, ne??? Natürlich ist die Schulmedizin nicht das Einzige, aber dennoch das wichtigste. Es behaupten auch manche Menschen, Krebs bekommt man, wenn man einen Verlust erlitten hat....da freu ich mich ja regeltecht auf den nächsten Arztbesuch. Glaube schon an manche unerklärbare Dinge, aber bitte nicht an so`n Kram wie: die Hoffnung heilt Krebs.... Dann würde dieses Forum ja eher: Forum der Hoffnungslosen heißen. Eine unpositive Tanja |
#2705
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Liebe Tanja!!
Ich kann verstehen, dass wenn man jemanden Verloren hat, dass sehr weh tut. ich bin bis heute nicht ueber den tod meiner oma hinweg! meine eine oma ist auch an Krebs gestorben, es liegt in der familie. aber da kann ich doch nicht den kopf in den sand stecken! viele menschen wollen Nicht sterben dass weiss ich auch. |
#2706
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Hallo ihr Lieben,
bin selbst keine Betroffene, genaugenommen nicht mal Angehörige. Mein Mann "hatte" vor zwei Jahren eine fiesen Krebs mit allem was dazu gehört und damals bin ich auch auf dieses Forum gestossen. Finde Euch superklasse, auch wenn ihr hier manchmal ganz schön derb miteinander umgeht. Deshalb habe ich auch kein Problem, wenn ihr meine Frage für blöde halten solltet, aber ich versuchs halt mal. Ein Bekannter von mir ist an LK erkrankt, erst waren es nur Gerüchte, dann habe ich ihn seit langer Zeit mal wieder gesehen, sichtlich gebeutelt von Chemo usw. Hätte ihn fast nicht wieder erkannt. Alle anderen haben ihn immer nur aus der Ferne beglotzt wie ein Tier im Zoo, ich habe ihn, auch wenn wir uns eigentlich nicht so gut kennen, direkt angesprochen. Er erzählte mir dann von seiner Chemo und anschließenden OP und dass er jetzt von der Chemo eine Polyneuropathie hat, die ihn im Moment am meisten zu schaffen macht. Er ist in Bochum operiert worden und der Prof Soundso hat ihm gesagt, es wäre jetzt alles in bester Ordnung, von wegen geheilt und noch mal Glück gehabt, bla bla. Einige Tage später habe ich seine Frau getroffen und die erzählte mir das gleiche, alles in Ordnung usw. Ich kenne beide gut genug um zu wissen, dass sie das auch wirklich glauben und mir nicht einfach nur so erzählen. Durch einen blöden Zufall (ich arbeite beim Arzt) habe ich jetzt den genauen Befund zu sehen bekommen: Plattenepithel-Ca re. hilär/basal, initial T3 N2 M0, nach Chemo und Pneumektomie jetzt pT2 (Tumorinfiltration Hauptbronchus), pN1 (3 von 23), L1, V0, R0, G2. Ich bin zwar kein Arzt und verfüge nur über ein sehr begrenztes med. Wissen, aber dies ist doch nicht wirklich ein "guter" Befund??? Ich kann einfach nicht mehr schlafen bei dem Gedanken, dass die beiden tatsächlich glauben, alles sei in bester Ordnung. Ich gönne ihnen wirklich die Arglosigkeit, aber für mich wäre Nichtwissen der größte Alptraum. Damit nimmt man ihnen doch jede Möglichkeit, irgendwas im Leben zu ändern, etwas auf eigene Faust zu unternehmen etc. Jetzt weiß ich nicht, ob ich überhaupt irgendwas sagen soll und bin beiden bis jetzt aus dem Weg gegangen. Was würdet ihr an meiner Stelle tun oder soll ich mich einfach da ganz raus halten??? Viele Grüße Tine |
#2707
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Hallo Tine,
zuerst einmal sollte man keinem, besonders keinem Betroffenen die Hoffnung nehmen, er könnte nicht geheilt werden. Und im obigen Fall ist eine Heilung immer noch möglich. Wichtig war, das keine Fernmetastasen gefunden worden sind (Mo)und das operiert werden konnte. Dies anscheinend sogar erfolgreich (Ro), d.h., das mikroskopisch keine Krebszellen an den Sektionsrändern mehr gefunden worden sind, es konnte also bis ins gesunde Gewebe geschnitten werden. Dies erhöht die Überlebenschance. Und G2 bedeutet ja, das es sich um einen gemäßigten Krebs (low) handelt, also dieser nicht ganz so agressiv ist wie ein G3 oder G4, welche auch als "high" eingestuft werden. Wichtig ist auch positives Denken. Und wenn im Augenblick kein Krebs mehr im Körper ist, kann eine positive Einstellung dafür Sorge tragen, dass man auch weiterhin gesund bleibt und der Krebs nicht wiederkommt. Dazu gehören selbstverständlich auch die permanenten Nachsorgeuntersuchungen und vor allem auch gesundheitsbewusstes Leben. Im Übrigen ist eine Krebsdiagnose, gleich welcher Art und Stadium, nie ein guter Befund. Und Jemandem, nur weil er erkrankt ist, aus dem Wege gehen, ist wohl die schlechteste Möglichkeit einem zu helfen. Ich habe das mit meiner Lebensgefährtin (auch an LK operiert) am eigenen Leib erfahren. In den ersten Wochen kam keiner der Nachbarn. Jeder hatte Angst uns anzusprechen. Bis einer den Anfang machte. Von einem Betroffenen bzw. einem unmittelbaren Angehörigen kann man nicht den ersten Schritt erwarten. Gruss Chris |
#2708
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Hallo Marion,
meine Schwester ist im vergangen Jahr mit 60.Jahren an Lungenkrebs gestorben.Als man bei ihr einen nicht operablen Tumor von ca.5cm feststellt gab ihr der Arzt noch 4 Monate, worauf ich sagt wie er sich denn traut so etwas zu sagen da spielt auch noch unser Herrgott mit. Meine Schwester lebte noch drei Jahre allerdings zum Schluss schon sehr geplagt durch die vielen Chemotherapien, 23 Behandlungen insgesamt.Der behandelte Onkologe hatte noch nie so einen Fall mit diesem Lungenkrebs der so lange überlebt, und ich denke sie könnte vieleicht heute noch leben ,denn an ihrem Tumor ist sie nicht gestorben,der hat sich verkleinert auf 2cm.Jedoch durch die vielen Chemoterapien in so kurzen Abständen,wurde die Leber und Nierenfunktion gestört ,so dass sie an Nierenversagen gestorben ist.Hätte der Onkologe vieleicht längere Abstände eingehalten und auch auf die restlichen Organe geachtet würde sie vieleicht noch leben. Aber eines möchte ich Dir hier mitteilen.Wir haben ausser der Chemo sehr vieles dazu getan damit der Krebs nicht so leicht eine Chance hat.Zum Beispiel gibt es ein Buch das heisst Selbsthilfe bei Krebs von Dr.Heinz-Uwe Hobohm.Hier fanden wir zur Chemotherapie eine Thymustherapie zu machen.Was wir auch taten und ihr selbst diese Spritze gaben.Zudem nahm sie sehr viele Vitamine zu sich auch in Kappselform.Du findest auch einiges in diesem erwähnten Buch. Helft Euch selbst und gebt niemals auf, macht Reisen, meine Schwester war ein Jahr vor Ihrem Tod in Israel, das tat ihr so gut.Geniest jeden Tag und lasst Euch Eure Hoffnung von niemanden , schon gar nicht von Ärzten nehmen. Ich wünsche Dir dass Dein Mann den Kampf gegen den Krebs gewinnt. |
#2709
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Hallo Renate!
Wie geht es Dir denn so? Man hört bzw.liest garnichts mehr von Dir?Ich hoffe,es geht Dir den Umständen entsprechend gut.Melde Dich doch mal,wenn Du magst. Liebe Grüße von Birgit |
#2710
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Hallo ...
wollt nur allen von euch alles Gute wuenschen.Allen Betroffenen wuensch ich das der Krebs sich ver...und ihr die Hoffnung nicht verliert. Allen Angehoerigen wuensch ich Kraft... Allen hier ein dickes DANKE,fuer das an die Hand nehmen und in den Hintern treten.Ohne euch haette ich das alles nicht geschafft,ihr ward mir eine riesen Stuetze.Ich denke oft an euch(seid mir nicht egal) ...aber moechte mich ein wenig zurueckziehen.Ich hoffe, das alle hier die selbe Hilfe finden koennen...wie ich sie auch gefunden habe. Gruesse an Ivonne, Monika,Fredi,Assi,Olivia,Elisa,Tanja H und alle anderen natuerlich auch. Mariejane |
#2711
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Hallo Mariejane,
auch Du hast mir viel gegeben. Dir auch noch einmal ein dickes Dankeschön für alles! Eine schöne Zeit und vielleicht liest man ja mal wieder voneinander! Alles Gute Herzliche Grüße Monika |
#2712
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Hallo alle zusammen.
Gestern war ein sehr glücklicher Tag für meinen Mann und mich. Zur kurzen Info: Mein Mann hat ein nicht-kleinzelligs BC Std-3b, faustgroß und nicht mehr operabel. Ein Arzt hatte mir schon gesagt, länger als ein halbes Jahr hätte er nicht mehr. Vor 3 Wochen war die erste Chemo. Die hat er supergut überstanden. In der ersten Woche war er sehr müde und schlapp, aber dann hat er sich wieder bekrabbelt. Gestern ist er zur 2. Chemo ins Krankenhaus gekommen. Er wurde dann auch geröngt. Jetzt kommt der Knüller: Der Tumor ist um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Der Arzt hat gesagt, soetwas hat er noch nicht erlebt. Wir waren gestern die glücklichsten Menschen auf der Welt. Ich weiß, dass er noch lange nicht geheilt ist und es bestimmt auch noch Rückschläge geben wird. Aber es doch ein Anfang und ein sehr guter, finde ich. Mein Mann hat wieder voll Hoffnung und ist wie ausgewechselt. Ich wünsche Euch alles, alles Gute und gebt die Hoffnung niemals auf. |
#2713
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Hallo Sabine,
ich freu mich für euch!!! Mutter hat ja auch ein großzelliges Adeno mit 2 Metastasen und einer in der Rippe. Am Anfang hieß es bei den Ärzten auch immer, "Sie machen uns große Sorgen". Sie hat die erste Chemo, insgesamt 9 Sitzungen, einmal pro Woche eine, mit Navelbine hinter sich. Diese Zeit war nicht leicht, aber als Mutter dann bei der Nachuntersuchung vom Doc hörte "Ich gratuliere Ihnen", da waren wir alle total glücklich. Sicher, völlig geheilt wird meine Mutter wohl nicht mehr, aber es macht einem Mut, um wieder optimistischer in die Zukunft zu blicken. Jetzt bekommt sie ihren zweiten Chemozyklus, alle zwei Wochen je eine Sitzung. Eigentlich läuft es doch recht gut. Bei Großzellern schlägt Chemo ja normalerweise wohl nicht so gut an, aber wie man sieht, Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich drück euch weiterhin die Daumen! Und die Hauptsache, daß dein Mann wieder Hoffnung hat, das ist viel wert, es baut einem ja auch psychisch auf. Weiterhin alles Gute für euch Christa |
#2714
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Hoffnungslosigkeit muss nicht begründet sein im Krebs...
Aber Krankheiten hauen einen schon um. Ich dachte nicht, dass es mich treffen könnte. Aber es traf mich. Und ich wurde wieder gesund. Mein Gott, ihr solltet mich alle hassen. Ich bin wieder gesund. Und mir geht es schlechter als während meiner Krankheit oder davor. Was ist nur los? |
#2715
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Hallo Lucie,
das musst du mir einmal erklären. Gruss Chris |
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