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  #1  
Alt 12.12.2008, 19:45
Mancuso Mancuso ist offline
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Beiträge: 26
Standard AW: Hat sie wirklich nur noch paar jahre zu leben?

Erstmal hallo!

Zum einen muss ich dir natürlich Recht geben. Ärtze sind keine Götter. Sie können nicht vorhersagen, wie lange ein Mensch noch zu leben hat. Das hängt von vielen Faktoren ab. Ärzte gehen nach Statistiken. Und laut dieser Statistik scheint deine Mutter noch diese Zeit zu haben. Aber wie wir alles wissen, gibt es bei Statistiken Ausnahmefälle. Lass dich also durch die Prognose nicht entmutigen! Man darf niemals den Lebenswillen verlieren! Denn wenn der verloren ist, denn ist es noch viel schwerer zu kämpfen. Irgendwer hat hier ein schönes Zitat in seiner Signatur.

"Sei realistisch - glaub an Wunder!"

Wie schon gesagt, Ärzte haben keine genauen hellseherischen Fähigkeiten. Von daher mach dir da mal keinen Kopf! Das wichtigste ist eigentlich, dass deine Mutter leben will und alles dafür tun wird.

Mir wollte das auch am Anfang nicht in den Kopf, als mir gesagt wurde, dass es momentan nicht gut aussieht. Habe mir dann einfach folgendes gedacht:
Meine Mama hätte auch von einem Auto überfahren oder einen schlimmen Verkehrsunfall gehabt haben können. Dann hätte sie gar keine Chance mehr gehabt. Doch dem war nicht so, sie hatte noch Chancen! Dadurch wurde mir klar, dass es "schlimmeres" gibt.

Ich kann dir eigentlich nur einen Tipp geben: Wenn deine Mutter aufgeschlossen ist, dann sprich mit ihr darüber. Aber lasst die Krankheit nicht euer Leben bestimmen. Lebt so weiter wie bisher. Genießt jeden Tag!

Tut mir Leid, falls ich falsche Worte getroffen habe, aber so hab ich es gemacht.

Wünsche Dir und deine Mama viel Kraft!

LG
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  #2  
Alt 13.12.2008, 00:21
felice2007 felice2007 ist offline
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Standard AW: Hat sie wirklich nur noch paar jahre zu leben?

Danke euch für die antworten.

meine mama will leben. sie gibt sich nicht auf und ich sie überhaupt nicht. aber es tut verdammt weh, sowas zu hören. ich mein, es ist meine mama (wie für jeden die eigene) und ich möchte mich mit so einer aussage von einem arzt nicht zufriedenstellen. aber wie soll man damit umgehen? ich weiß, es sind statistiken, nachdem die ärzte gehen aber ich habe furchtbare angst, bzw. verlustangst. ich möchte sie nicht verlieren.

ich habe eine 16 monate alte tochter und möchte noch jede zeit mit meiner tochter und meiner mama verbringen. ich selber werde in 2 wochen 26 und es ist noch viel zu früh mich mit diesem thema zu beschäftigen. ich weiß, es gibt menschen, die ihre eltern früher verloren haben, was mir auch sehr leid tut aber ich werde es nicht verkraften.

ich bete ständig zu gott, dass er mir meine mama nicht weg nimmt!

habe im internet viel geschaut und gegoogelt und möchte nach euren meinungen über Vilcacora hören, falls ihr erfahrungen damit habt.wäre dankbar dafür.

lg

felice
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  #3  
Alt 13.12.2008, 10:09
Benutzerbild von Summer 175
Summer 175 Summer 175 ist offline
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Standard AW: Hat sie wirklich nur noch paar jahre zu leben?

Liebe Felice,
ich kann gut verstehen, dass dich eine solche Aussage fertig macht ...

Aus der anderen Seite sind 6 oder 7 Jahre eine sehr lange Zeit, in der so viel anderes passieren kann .... Im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung von Jahren zu hören, das geht für mich - und sicher auch für andere - schon in den Bereich Ewigkeit ...

Niemand weiß, was morgen ist ... Meine Mutter wurde vor einigen Jahren z. B. mitten auf dem Gehweg in unserem Dorf hinterrücks von einem Auto angefahren ... Wer rechnet denn mit so etwas?

Aber dann hat man die Diagnose Krebs, hört etwas von einer begrenzten Lebenserwartung (wobei eine Prognose auf 6 oder 7 Jahre eigentlich total unsinnig ist - entweder ist es so dramatisch, dass die Ärzte einem nur noch wenigen Wochen oder Monate "geben", oder es ist eben so, dass noch Jahre möglich sind, dann sollte man sich da nicht so festlegen, finde ich ...), und gerät verständlicherweise in Panik ...

Ich weiß, dass die Zeit meiner Mutter sehr begrenzt ist, dass sie viel Glück braucht, um ihre Goldene Hochzeit am 1. August noch zu erleben - aber ich weiß andererseits nicht, ob ich nicht schon morgen auf einer Bananenschale ausrutsche oder mir in der nächsten Kurve einer auf meiner Seite entgegenkommt ...

Ich will deine Angst bestimmt nicht "kleinreden" oder als "überflüssig, überzogen" darstellen ... Ich möchte dir nur helfen, alles nicht so "eng" zu sehen ... Die Ärzte reden von Jahren - also ist meiner Meinung nach noch alles für deine Mutter drin, noch lange nichts vorbei .... Schau mal, in dieser Zeit wird deine Tochter in den Kindergarten kommen, eingeschult werden - noch so viele Erlebnisse, wo du davon ausgehen kannst, dass auch deine Mama dabei sein wird .... Bitte lass dir noch nicht heute das Leben schwerer machen, als es für dich eh schon ist - vielleicht kommt in zwei Jahren ein Arzt und sagt, deine Mama ist geheilt ... Das wünsche ich dir und ihr von Herzen,

Karin
__________________
"Das Leben ist keine Autobahn von der Wiege bis zum Grab, sondern ein Platz zum Parken in der Sonne."
(Phil Bosmans)
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  #4  
Alt 15.12.2008, 00:40
felice2007 felice2007 ist offline
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Standard AW: Hat sie wirklich nur noch paar jahre zu leben?

danke euch für eure antworten.

ich finde auch, es ist "komisch" bzw. nicht so selbstverständlich, dass ärzte so eine lebensdauer deuten. meine mutter hatte den arzt gefragt wie lange sie noch hätte und er zeigte mit den fingern zwischen 6-7 jahren. es kommt mir aber komisch vor, weil sie anfangs meinte, dass der arzt folgendes gesagt hat: Ich kann ihnen keine prognose stellen, weil manche menschen 1, 5, 10 oder sogar 20 jahre mit der therapie und der krankheit leben können."

ich denke, sie will mir die wahrheit nicht sagen, weil sie weiß, es würde mich zerstören. sie selber hat ihre (für sie über alles geliebte mama) mit 29 jahren verloren. meine oma starb an leberkrebs. es war aber vor 22 jahren. sie wurde an gallenblase operiert und da erst wurde der krebs entdeckt. zwei stunden nach ihrer op starb sie dann. meine mutter wurde 8 stunden am kopf operiert (entfernung einer metastase) und kurz nach der op forderte sie ihr essen beim personal an. fand ich super klasse, dass sie nach einer op sofort hunger verspürte :-)

ich werde die hoffnung niemals aufgeben, weil ich meine mama zu sehr liebe aber die realität sieht leider anders aus, wenn ich mir den verlauf dieser furchtbaren krankheit so anschaue.

leider wird es erst eine kontrolle am 8.1. (vom kopf) und am 9.1.09 (von der lunge) geben.

ich bin froh, dass es so ein wundervolles forum für alle betroffenen gibt. ihr seid die einzigen, die mich verstehen können.

ich danke euch sehr dafür!

felice
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  #5  
Alt 15.12.2008, 18:59
bergmeister bergmeister ist offline
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Standard AW: Hat sie wirklich nur noch paar jahre zu leben?

Meinem Vater wurden, wie ich erst jetzt erfahren habe, gleich zwei Prognosen abgegeben, von unterschiedlichen Ärzten derselben Klinik: einmal nur ein halbes Jahr und das andere mal auch 6-7 Jahre.

Wobei es doch eher so ist, wenn keine Heilung mehr möglich ist, gibt es eher kurze Prognosen, vielleicht ein Jahr +/-, besteht hingegen Chance auf Heilung, so ist ein Zeitraum von 6-7 Jahren doch sehr schwer vorherzusagen. Vielleicht ist das ein statistischer Mittelwert, vielleicht aber auch nur ein Warnhinweis, nach dem Motto 'man sollte sich mit dem Gedanken befassen, daß man daran sterben kann'.
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  #6  
Alt 15.12.2008, 21:49
Benutzerbild von waldi5o
waldi5o waldi5o ist offline
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Standard AW: Hat sie wirklich nur noch paar jahre zu leben?

Hallo Ihr Lieben,
ich weiß nicht, aber eigentlich kann ich nicht nachvollziehen, das ein Arzt vorraussagen kann, wie lange noch.
Ich wollte meine Ärztin auch mal darauf festlegen, wie lange noch. Sie hat mir nur gesagt "wir haben alles menschenmögliche für Sie getan" und diese Aussage finde ich gut.
Liebe Grüße
Waltraud
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  #7  
Alt 02.04.2009, 15:36
felice2007 felice2007 ist offline
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Standard 2. Staging

Hallo zusammen,

meine Mutter ist im Oktober 08 an Lungenkrebs erkrankt. Nach 6 Chemos wurde heute per CT eine Kontrolle durchgeführt. Erst wurden Bilder mit Kontrastmittel gemacht und anschließend musste sie liegen bleiben, weil der Doc. nochmals Bilder machen wollte ohne Kontrastmittel. Wir sind etwas irritiert warum mal so und mal so? Bei der letzten Kontrolle wurde nur Bilder mit Kontrastmittel erstellt.

Weiß jemand vielleicht warum es heute so war???
So wie ich weiß, sind die Bilder mit Kontrastmittel effektiver als ohne, oder???

Würde mich über Antworten freuen.

lg
Felice
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  #8  
Alt 02.04.2009, 16:58
Reinhard Reinhard ist offline
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Standard AW: 2. Staging

Soweit ich weiß wird bei mir (beim Torax) immer zuerst ohne und dann mit Kontrastmittel CTet.
Für den Abdomen muß ich eine Stunde lang Kontrastmittel trinken.

Morgen ist es wieder so weit. Dann Prost!

LG Reinhard
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  #9  
Alt 03.04.2009, 00:56
Benutzerbild von Astreya
Astreya Astreya ist offline
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Standard AW: 2. Staging

Soweit ich weiß, werden die Aufnahmen ohne Kontrastmittel gemacht, um zu sehen, wie sich das Signal abschwächt, da man aus dem Vergleich der Bilder dann genauer beurteilen kann, wie der Stoffwechsel in den betrachteten Bereichen aussieht.

Bb, Astreya
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  #10  
Alt 09.04.2009, 15:13
felice2007 felice2007 ist offline
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Standard Op?

Hallo zusammen,

meine Mutter bekam Oktober 08 die Diagnose Adenokarzinom mit Metastasen im Kopf. Daraufhin folgten Ganzhirnbestrahlungen (insg. 10 stück) und bis dato 6 Chemos. Gestern hatten wir eine Besprechung nach der 2. CT-Kontrolluntersuchung und übrig ist ein Resttumor von 2,5 cm geblieben. Der behandelnde Arzt eröffnete jetzt 2 Optionen für eine Weiterbehandlung.

1. Bestrahlung des Resttumors (und so hätte meine Mutter längere Zeit Ruhe).

2.. Eine OP um den Restbestand auf die Art und Weise zu entfernen. Nach der OP würden nochmals Bestrahlungen auf die Region folgen.

Obwohl der Krebs Metastasen verstreut hat, könnte man operieren, weil die Metastasen lokal sind bzw. waren. (Nach den Bestrahlungen und einer OP indem 2 große Metastasen entfernt wurden, ist im Kopf nichts mehr zu sehen)

Die nächste Besprechung findet Ende April statt und ich würde mir gerne Informationen von Betroffenen oder Angehörigen gerne anhören, um mich besser auf das bevorstehende Gespräch vorzubereiten.

Welche Möglichkeit bietet bessere Chancen? Hatte jemand von Euch mal den gleichen Fall?
Welche Risiken können bei so einer OP entstehen? Wie funktioniert eine Lungen-OP?

Über mögliche Antworten würde ich mich sehr freuen.

Allen wünsche ich ein frohes und schönes Osterfest, mit reichlich bunten Eiern

lg
Felice
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  #11  
Alt 09.04.2009, 20:05
dani33 dani33 ist offline
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Beiträge: 2.373
Standard AW: Op?

Liebe Felice,
raten kann ich Dir zu nichts. Zu der Operation kann ich Dir auch nichts sagen,
da es verschiedene Möglichkeiten gibt, zu operieren.
Was haben die Ärzte dazu genau gesagt???
Eine Garantie auf bessere Überlebenszeit, kann Dir eine OP auch nicht geben.
Meine Mama wurde operiert und war kurzzeitlich geheilt, es kam schneller wieder als wir
gedacht haben. Trotz Chemo und anschl. Bestrahlung.
Im nachhinein wäre es besser gewesen, sie wäre nicht operiert worden,
dann hätte sie ne Menge Leid erspart bekommen.
Andere wurden Operiert und sind dadurch operiert.
Es ist eine schwere Entscheidung, ich hoffe ihr trifft die richtige!!
Alles Liebe und viel Kraft für die kommende Zeit
Dani
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  #12  
Alt 10.04.2009, 20:16
jutta50 jutta50 ist offline
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Beiträge: 1.437
Standard AW: Op?

Liebe Felice,

auch wir haben damals vor der schwierigen Entscheidung gestanden. Meine Mama hat sich dann zur Op entschlossen. Im Nachhinein war es bei uns die (vermutlich?) falsche Entscheidung. Krebs ist wieder da und die Hälfte der Lunge weg. Allerdings wat bei meiner Mama der Lymphkontenbefall schon erheblich und sie hatte Lymphangiosis carconmatosa.

einer anderes Forumsmitglied mit diese Diagnose hat sich auch operieren lassen und bei dem ist es seither in Ordnung.

lg
Jutta

P.S.: bin gerade über einen interessanten Beitrag im Forum gestolpert
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...70&postcount=1

Geändert von jutta50 (10.04.2009 um 20:26 Uhr)
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  #13  
Alt 14.04.2009, 12:36
Bremensie Bremensie ist offline
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Standard AW: Op?

Liebe Felice,
ich denke keiner kann dir sagen was besser ist.OP ja oder OP nein denn was besser war stellt sich erst hinterher raus. Letztendlich geht es darum dass die Lebenszeit (egal wie lang) für deine Mutti Lebenswert ist. Und noch etwas es gibt zwar für alles eine Statistik aber es gibt genug Leute auch in diesem Forum die der Statistik schon jahrelang ein schnippchen schlagen. Auch wenn es schwer fällt müsst ihr erstmal das Gespräch mit dem behandelnden Arzt abwarten und hören zu welcher Behandlung er rät und welche Risiken es gibt. Auf alle Fälle würde ich den Arzt auch nach einer alternativbehandlung fragen.
Liebe Grüße von Erika.

://www.animaatjes.de/bilder/engel/0/128.gif][/url] Nehmt diesen kl. Engel als Schutzengel der immer über euch wachen soll
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  #14  
Alt 21.05.2009, 10:44
felice2007 felice2007 ist offline
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Standard Traurig und verzweifelt!

hallo zusammen,

ich habe schon des öfteren hier mal paar sachen geschrieben. meine mutter bekam im oktober 08 die diagnose lungenkrebs mit metastasen im kopf. es folgte eine op, wo zwei metastasen herausgeholt werden mussten, bestrahlung und 6 x chemos. alles lief wunderbar. der primärtumor ist mehr als über die hälfte geschrumpft und die metastasen waren alle kaputt!

am letzten freitag hatte meine mutter das erste mal nach der kopf op einen Schädel-MRT (sonst wurde immer nur ein CT gemacht). am montag sofort rief der arzt bei uns an und berichtete, dass es keine zu guten und keine zu schlechten nachrichten geben würde. die bestrahlten metastasen sehen ganz gut aus (also positiv für uns) aber etwas neues kleines ist aufgetreten.
es ist aber so klein, dass die "dieses etwas" noch nicht identifizieren können, was es überhaupt sei. Im nächsten satz erwähnte er noch, dass ich als tochter wissen sollte, dass meine mama einen sehr aggressiven krebs hat! ach, das weiß ich doch schon seit dem tag der diagnose.

alles sah so gut aus, dass die ärzte erstmal die lunge bestrahlen wollten und die option auf eine spätere op war sogar gegeben. und nun sowas???!!!

was mich sehr ärgert in moment ist einfach, dass der arzt anruft uns richtige kopfzerbrechen bereitet, meiner mutter auf ne art und weise den mut wegnimmt, mich total fertig macht und im enddefekt sagt er, dass die noch nicht wüssten, was es überhaupt ist! es könnte was tumorbedingtes sein aber auch nicht, wir müssen warten. warum ruft er dann an? was soll das denn? am 6.7. bekommt meine mutter erneut ein MRT, um zu schauen, ob dieses etwas weiter wächst oder nicht! ist es normal, dass man sich so lange zeit lässt mit einer kontrolle? und wie schaut es jetzt überhaupt mit den bestrahlungen der lunge aus? kann die lunge trotzdem bestrahlt werden oder nicht? in dem moment als ich mit ihm gesprochen habe, fiel mir nix ein was ich fragen könnte, weil ich geschockt war!!! telefonisch kann man ihn gar nicht erreichen. er ist der behandelnde onkologe in der klinik.

fragen über fragen und antworten weiß bestimmt nur der da oben aber wäre lieb, wenn mir jemand von euch von euren erfahrungen berichten könnte, ob jemand in der gleichen situation war oder bekannte kennt oder sonst was...
???muss dieses etwas unbedingt was mit dem krebs zu tun haben??? kann man auch die kleinsten metas oder tumore nicht im MRT erkennen???

ich bin in moment mit der ganzen situation sehr überfordert und musste es mal los werden. entschuldigt für den langen text aber es tut gut einfach mal fragen zu stellen, mit der hoffnung auch antworten zu bekommen.

allen hier wünsche ich weiterhin alles gute, viel kraft und eine besserung der sch... krankheit...
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  #15  
Alt 21.05.2009, 12:31
Bremensie Bremensie ist offline
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Beiträge: 757
Standard AW: Traurig und verzweifelt!

Hallo felice,
deine Hilflosigkeit und den Ärger auf den Arzt kann ich gut nachempfinden.Man ist den Weißkitteln einfach ausgeliefert. Was die dann so mit ihren unsensibelen Aussagen anrichten wissen viele glaube ich nicht. Wann immer du was sagen willst komm hier ins Forum. Du brauchst dich nicht entschuldigen wenn dein Bericht länger wird. Lass dich von mir ein wenig in den Arm nehmen und dich trösten
Ja du hast recht nur Gott könnte dir all die Fragen beantworten. Oft haben wir allerdings das Gefühl dass er sich einfach davor drückt und das unsensibelen Ärzten überlässt.
Vorerst schicke ich dir diesen kleinen Schutzengel damit er über euch alle wacht und euch Kraft schickt. Wie du siehst hat auch so ein kleiner Helfer Gottes mit einigen Tücken zu kämpfen. Der Heiligenschein will einfach nicht dableiben wo er hingehört.
Ganz liebe Grüße von Erika
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