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#1
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Hallo,
bei meiner Schwiegermutter(58) wurde nach einer Thrombose (31.12.09) durch Zufall, Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Galle,Leber und warscheinlich im Gehirn(genaues erst nach MRT am 08.02.2010)festgestellt beim Gespräch heute wurde uns gesagt das es keine Behandlung Chemo oder Bestrahlung geben wird, da es nicht mehr sinnvoll wäre.Vieleicht eine Strahlentherapie im Gehirn,dass wird aber erst noch besprochen, wenn die Ergebnisse vom MRT vorliegen. Ich kann nicht glauben das es so garkeine Therapien geben soll?Es wäre toll wenn uns jemand sagen könnte ob dies so richtig ist?Wäre nicht eine Chemo oder Strahlentherapie für den weiteren Verlauf wichtig?Ohne dies vermehrt sich der Krebs doch noch schneller? Danke schon mal |
#2
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hallo und ein trauriges willkommen in forum. meine mama hat bsdk mit metastasen in der leber und ich musste leider feststellen, dass man als betroffener und auch angehöriger ziemlich allein gelassen wird. ich habe selbst viel rechachiert im internet und mit vielen fachärzten und uni- kliniken selbst telefoniert. auch bei der krebshilfe habe ich eine nette zuhörerin gehabt, die mir hilfreiche tip´s gegeben hat. holt euch, wenn möglich, eine zweite, dritte e.t.c. meinung ein. man fällt immer wieder in ein tiefes loch, aber auch hier im forum sind alle nett, hilfreich und meist schreiben sie aus eigener erfahrung. ich wünsche euch viel kraft, alles liebe und alles glück dieser welt. diana
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#3
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Hallo Silvia!
Wie Diana schon schrieb: Holt euch weitere Meinungen von Spezialisten ein! Sicherlich hört sich das sehr schlimm von deiner Schwiegermutter an - aber man wird sicherlich noch irgendwas machen können. Wie du vielleicht hier im Forum schon gelesen hast, ist die Uniklinik Heidelberg eine der Top Adressen in Sachen Bauchspeicheldrüsenkrebs. Also fragt dort doch am besten mal an. |
#4
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Wie meine Vorredner sage ich: Jemand anderen fragen...und zwar schnell!!!
Schreib Mails an die in Heidelberg, Berlin usw...ach ja- aus Erfahrung kann ich dir einen Tipp geben: schreib nicht über das allgemeine Kontaktformular oder an die allgemeine E-Mail-Adresse- da kommt meistens nix. ich hab immer die Chirurgen, Onkologen persönlich angeschrieben- einfach die Abteilungen anklicken und da stehen oft Mail-Adressen bzw. ruf an! Alles Gute! ach ja, wen du auch fragen kannst ist Dr. Herwart Müller, www.surgicaloncology.de, der wird hier öfter mal empfohlen. kann nichts versprechen aber manchmal bekommst du Tipps oder Adresse an wen du dich wenden sollst! |
#5
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Hallo und vielen Dank für die Antworten ,dass hilft uns hoffentlich weiter haben jetzt etliche Onkologen angeschrieben und werd auch noch bei dieser Krebsberatung anrufen.Danke mehr kann ich jetzt nicht sagen,aber ich bin echt froh das es solche Foren gibt!!
Mfg Silvia |
#6
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Hallo
also heut gibt es wieder was neues,was uns positiv hoffen läßt..nach langen hin und her haben wir mit dem Chefarzt der Klinik gesprochen(alle anderen irrgendwie inkompetent),zwecks Unterlagen die wir ja brauchen um eine Zweitmeinung einzuholen und um die Ergebnisse vom MRT zuerfahren. Es sind keinerlei Metastasen im Gehirn zusehen ![]() |
#7
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Hallo,
habe vor ein paar Tagen schon mal hier geschrieben,allerdings dachten die Ärzte da noch meine Schwiegermutter hätte Bsdk mit Metastasen in der Leber und im Gehirn.Nun nach MRT und einigen anderen Untersuchungen(die auch wohl nur gemacht wurden,weil wir drauf bestanden haben mit dem Chefarzt des KH´s zusprechen,da Sie nach dem MRT nach hause sollte)die Diagnose Gallentumor mit Metastasen in der Leber und nicht mehr operabel.Auch von einer Chemo wurde uns abgeraten,da es vieleicht nur zwei Monate wären, die Sie dadurch zusätzlich gewinnen würde, aber die Lebensqualität doch sehr eingeschränkt wäre.Ansonsten geben Sie uns zur Lebenserwartung keinerlei Auskunft .Wir wissen nicht was wir tun sollen.Wir lassen uns jetzt die Untersuchungsergebnisse schicken und möchten noch eine Zweitmeinung einholen.Da wir anfangs dachten das es Bsdk ist ,haben wir auch ein paar sehr gute Profs.gefunden durchs Internet und dank einiger Leute hier im Forum.Nun sind wir aber wieder auf der Suche,kann uns jemand hier ein paar Spezialisten nennen.Berlin oder Heidelberg wären gut. Angefangen hat alles schon im Dez.2009 mit einer Trombose im Bein und erst jetzt genaue Diagnose,wir wissen bald garnicht mehr was wir glauben sollen. Danke schon mal. mfg Silvia |
#8
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Hallo Silvia,
wir haben Sylvester vor einigen Jahren einen lieben Cousin mit Trombose in die Notaufnahme geschickt. Leider wussten wir nicht, was wirklich los war, denn die Trombose war ein Zeichen, daß der Darmkrebs und die Metas bereits die Durchblutung der Beine blockiert hatten. Erst als ich selbst im KHS lag hat mir eine Ärztin erklärt, was damals eigentlich abgelaufen ist. Leider sehe ich bei Euch ein ähnliches Bild, die Metas hattest Du ja bereits selbst genannt. Ich höre aber auch bei Dir heraus, daß die Ärzte nur sehr zögerlich aussprechen, was möglicherweise auf der Hand liegt. Ich verstehe Euch, daß Ihr eine 2. Meinung einholen wollt. Wie steht denn Deine Schwiegermutter dazu ? Ist sie klar im Kopf ? Möchte sie weitere Behandlungen ? Wir haben damals nicht verstanden, daß mein Cousin sich bereits für sich seinen Weg entschieden hatte, und ich denke, er hätte sich gerne einige qualvolle Untersuchungen erspart. Und ich weiß heute, daß er gerne mit uns darüber geredet hätte, aber wir waren nicht wirklich offen für ihn. Ach hätten wir doch.... heute wissen wir es besser. Bitte überleg Dir, wie Du Deine Schwiegermutter am besten unterstützen kannst. Ich wünsche Dir dabei viel Kraft, die wirst Du sicher brauchen. Liebe Grüße, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt ![]() |
#9
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Hallo Micha,
erstmal danke für Deine Antwort.Und es tut mir wirklich leid das mit Deinem Cousin. Also Sie kennt die Diagnose nicht und wir denken, das es besser so ist.Obwohl ich glaube, das Sie es ahnt,ist einfach mein Gefühl. Ich hab einfach kein Vertrauen mehr zu diesen Ärzten .Ich glaub einfach, das Sie Sie nur loswerden wollen.Ich versuch mal kurz zu beschreiben. Nach der Thrombose, wollten Sie untersuchen warum Sie die überhaupt bekamm.Dann stellte man einen Fleck, auf der Leber fest.Sie war auf einmal wesens fremd und verwirrt,trotzdem hat man Sie entlassen,mit der Begründung: Sie müsse zum MRT in ein anderes KH. Um einen Termin dafür, solle sich der Hausarzt kümmern.Der Hausarzt bekam dann einen Termin zum 30.03!!Durch eine Ärztin die meine Schwiegermutter von früher kannte bekam Sie dann doch schneller einen Termin.Nun bekam Sie einen Eleptischen Anfall,danach hieß es Sie habe Bsdk und Metas in Leber und wahrscheinlich im Gehirn.Sie lag eine Woche nun schon wieder im KH und wartete auf das MRT.Sie bekam aber Medis was auch zu helfen scheint denn der Zustand hat sich gebessert so das man sich wieder gut mit Ihr Unterhalten kann.Nach dem MRT sollte Sie wieder entlassen werden ohne weitere Untersuchungen.Dann haben wir drauf bestanden mit dem Chefarzt zusprechen und ihm gesagt was uns nicht gefällt und wir das Vertrauen zur Klinik verloren haben und warum und das wir eine 2. Meinung einholen möchten.Darauf hin sagte er er würde sich alles nochmal ansehen und nun gab es auch Untersuchungen.Den Rest kennst du ja.Ohne dieses Gespräch wäre Sie wohl schon wieder zu hause mit der Annahme Sie hätte Bsdk. Sie 58 Jahre und wir wollen einfach nichts unversucht lassen.Wobei ich aber auch sagen muß,dass sollte sich diese Diagnose zum 2. bestättigen würde ich b.z.w. wir auch abstand von einer Chemo o.ä. Denn das Leben ob kurz oder lang ,sollte auch Lebenswert sein. Mfg Silvia |
#10
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Hallo Silvia,
ich verstehe schon, wieso Ihr kein Vertrauen zu den Ärzten habt. Alle Aussagen zusammen ergeben kein schlüssiges Bild. Trotzdem passt einiges zusammen. Metas im Bauchraum, Trombose, der epileptische Anfall, das sieht wenig hoffnungsvoll aus, und es ist eigentlich egal, ob es nun BSDK oder ein GBT ist. Was mich halt auch immer wieder schockiert ist, daß ein MRT versprochen und dann immer wieder verzögert wird. Oder eine Chemo oder Radio angekündigt und mit fadenscheinigen Gründen verschoben wird. Ich finde, so sollte man nicht mit Patienten und auch nicht mit Angehörigen umgehen. Meine Mutter z.B. hatte am 15.12.2009 eine Blasenuntersuchung und wartet immer noch aufs histologische Ergebnis. Da geht meine Phantasie ebenfalls durch. Angeblich ging der Befund am 26.01.2010 an die Ärztin, doch die wartet angeblich immer noch drauf und möchte, daß meine Mutter im April zur Besprechung wiederkommt. Na hoffentlich ist er dann endlich in ihren Händen. Machen kann ich nichts, weil meine Mutter noch so fit ist, daß sie alles selbst regeln will und auch kann. Glauben kann ich das alles auch nicht - ich hoffe nur, daß ich selbst in Bezug auf meine Krebs nicht ebenso belogen werde. Man fühlt sich so hilflos und gleichzeitig wütend und es bleibt einem doch nur die Möglichkeit, ins Kissen zu beissen ![]() Ich hoffe, Du findest eine Lösung für Deine Schwiegermutter, z.B. eine 2. Meinung, der Du dann vertrauen kannst. Liebe Grüße, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt ![]() |
#11
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@Silvia
es tut mir leid dich unter diesen Umständen hier zu begrüßen.. Ich kann ein Lied davon singen erst hieß es Gallengang dann BSDK und jetzt doch Ampulla Vateri Ausgang Gallengang! ein hin und her aber letztlich spielt es ab einem bestimmten Stadium keine Rolle mehr ob du es so oder so betitels denn was kommt ist offensichtlich!.. ![]() fühl dich umarmt tanja
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______________________ Das letzte Sandkorn fiel viel zu früh Meine Mama wurde nur 56 Jahre alt: Januar 2008 OP nach Whipple, Chemo 2 Blöcke, Juli 2009 Rezidiv mit ausgeprägter Peritonealkarzinose seit September palliative Chemo. FortschreitenderTumorprogress Dezember 2009, seit Februar wieder Chemo. am 23. September 2010 nach langem Kampf auf ihre letzte Reise gegangen |
#12
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Hallo,
hat jemand Erfahrung mit Schmerzpflaster Norspan 5mg.?Meine Schwiegermutter bekommt dieses,hat aber offensichtlich trotzdem Schmerzen.Sie hat ein Gallengangkarzinom.Die betreuende Hausärztin meint es wäre stark genug und solle es nur alle 4 Tage wechseln?Es gibt doch aber bestimmt etwas,was besser hilft?Ich hoffe es hat jemand einen Rat für uns.. Danke schon mal im voraus. |
#13
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Hallo,
meine Mutter bekam nie ein Schmerzpflaster sondern Novalgin und dann leider Morphium, das war aber dann schon ziemlich am Ende ihrer Krankheit. Gruß dolores |
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