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Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?
Ihr Lieben, melde mich mal wieder.. Habe gestern einen wissenschaftlichen Artikel gelesen, indem darüber informiert wurde, das Milch gerade von trächtigen Kuehen einen superhohen Östrogengehalt hat. Esse morgens immer mein Muesli gerne auch Käse und bin nun ziemlich verunsichert zumal ich einen rein hormonellen Tumor hatte . Alternativen wie Biomilch etc. sollen ebenfalks eine Menge an Östrogenen enthalten. Wie steht ihr dazu?
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#2
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AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?
Hallo Rose18
Ich trinke seit ich denken kann, fast einen halben Liter Milch im Tag und habe trotzdem einen nicht hormonabhängigen BK bekommen, also triple negativ. Ich trinke keine Sojamilch, weil ich da mal gelesen habe, dass die auch BK auslösen kann. ABER: Ich kenne Menschen, die sich gesund ernähren, nur Biosachen essen, teilweise selber hergestellt und die erkranken trotzdem. Dann gibt es aber auch Menschen, die sich absolut ungesund ernähren und trotzdem gesund bleiben. Das steckt man nicht drin... LG |
#3
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AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?
Hallo Rose
ich war am Anfang auch sehr verunsichert und aß keine Milchprodukte mehr. Meine Krankenschwester im KH meinte auch, es ist besser sich vegan zu ernähren. Ob vegane Ernährung sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden. Eine gesunde abwechslungsreiche Kost mit viel Gemüse und wenig Fleisch und auch ein Müsli mit Milch ist in Ordnung. Das Leben macht keinen Spaß wenn man auf alles verzichten soll, was angeblich ungesund ist. |
#4
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AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?
Sie sind praktisch immer trächtig!
Tamoxifen blockiert die Hormonrezeptoiren der Krebszelle, da kommt es auf dieses bisschen Östrogen aus der Milch nun wirklich nicht an. Gegenüber dem, was ein weiblicher Körper selbst produziert, ist das viel zu wenig, um zuätzliche Wirkungen zu haben. Wenn man Milch als Erwachsener verträgt, ist Biomilch ein gesundes lebensmittel, und die Produkte daraus schmecken (mir) wunderbar. |
#5
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AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?
ich denke, dass die generelle Verseuchung unseres Fleisches und tierischer Produkte mit Antibiotika und Hormonen und wer weiss, was die armen Viecher Zeit ihres Lebens noch gestopft bekommen, das größere Problem ist.
Doch kann die Alternative vegetarisch oder gar vegan sein? Dann schauen wir mal, worauf die Pflanzen, die wir dann nur noch essen dürfen, wachsen: auf überdüngten Böden. Und womit werden die Böden gedüngt? Mit der Gülle aus der mit Antibiotiker und Hormonen und ... verseuchten Massen-Fleisch-Produktion. Na, wenn sich da mal nicht der Kreis schliesst. Unsere Nahrung ist ein generelles Problem. Ich glaube nicht, dass es da von Bedeutung ist, dass in Milch und Käse und Joghurt die kuheigenen Hormone drin sind. Ich denke, die abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung entspricht unseren Bedürfnissen am ehesten mit Platz für Vorlieben und kleinen Sünden. Kombiniert mit Bewegung und einer Dosis täglich-lachen |
#6
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AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?
Danke für eure Meinungen.
@ Remini, ich esse schon seit über 25 Jahren kein Fleisch, dass Thema hat sich bei mir erledigt.... Ich gebe dir Recht, dass man auch geniessen sollte. Aber trotzdem macht man sich eben Gedanken, gerade wenn alles noch so frisch ist. @ Calypso, hoffentlich wirkt Tamoxifen auch bei Tierhormonen im Menschenkörper :-) Geändert von Rose18 (06.09.2013 um 14:52 Uhr) |
#7
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AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?
Das man sich am Anfang sehr viele Gedanke darüber macht ist sicherlich richtig. Aber mit einem gesunden Menschenverstand, sieht man schnell das man leider nicht auf alles verzichten kann und soll.
Ich wundere mich etwas, dass eine Krankenschwester sagt das man sich am besten nur Vegan ernährt?! Es wurde mir immer wieder ans Herz gelegt abwechslungsreiche Mischkost u sich zu nehmen. Wir Menschen sind keine reinen Pflanzenfresser. Aber wenn jemand sich dazu entscheidet kein Fleisch mehr zu essen(warum auch immer. Gibt ja viele Gründe) ist es ür mich ok. Ich persönlich denke das einem dann irgendetwas fehlt . Und für mich wäre VEGAN schon mal garnichts. Komplett vegetarisch wäe schon schwer, aber eher vorzustellen. Ich versuche abwechslungreich zu essen u nicht jeden Tag Fleisch. ich denke das ist ein guter Kompromiss. Gespritzt und gedüngt usw wird leider alles.... LG sisi |
#8
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AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?
Also, ich trinke ca 4 Liter Milch in der Woche (Biomilch) und glaube nicht, dass dies schädlich bei der AHT ist. Allerdings überdenke ich die Entscheidung nach dem Ende von Tam wieder wenn ich das hier lese:
http://www.biokrebs.de/therapien/pat...rebserkrankung Gruß Amy |
#9
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AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?
Vielen lieben Dank für eure Statements.
@ Tina, das Problem ist nicht das ich denke, dass ich durch Milch einen hormonellen Tumor bekommen habe, sondern durch das Tamoxifen bzw. ZOLADEX die Östrogene unterdrückt werden und meine Angst ist eben, dass durch die Mikchprodukte wieder zuviel Hormone in den Körper gelangen. @Andu....wolltest nicht auch nicht mehr soviel hier lesen )? Ich hatte mir das ja auch vorgenommen. .aber es laesst einen nicht los. ...ich denken wir hatten ungefähr zur selben Zeit die Diagnose mit einer aehnlichen Therapie und Kind im gleichen Alter wenn ich mich erinnere Ich hoffe, es geht dir soweit gut? Bin jetzt bei einer Frauenaerztin mit homöopatischer Ausrichtung mal sehen was sie dazu sagt...wünsche allen ein schönes We... Geändert von Rose18 (06.09.2013 um 13:06 Uhr) |
#10
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AW: Milchprodukte bei hormonellem Brustkrebs- wie ist eure Meinung?
Homöopathen sind immer gegen Milch
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lg gilda |
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