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AW: Und noch ein Neuer ...
Grundsätzlich sollten so wenig CTs wie möglich gemacht werden, nur so viel wie unbedingt nötig. Schließlich ist es immer eine zusätzliche Strahlenbelastung. Ich bin deswegen bei der Nachsorge auch auf MRT umgestiegen. Es ist immer nur die Frage, ob es eine alternativ zum CT gibt. Wenn sich die Nasennebenhöhlen nur mit einem CT darstellen lassen, dann muss es halt so gemacht werden - frag doch einfach mal, ob es nicht auch möglich ist, dass mit einem MRT zu machen (allerdings bei MRT längere Wartezeiten für einen Termin).
Aber noch ne Frage: Wenn die eh schon ein CT vom Kopf gemacht haben, wieso kann man da die Nasennebenhöhlen nicht mitbeurteilen?
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
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AW: Und noch ein Neuer ...
Das frage ich mich eigentlich auch. Werde jetzt wohl nachfragen.
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AW: Und noch ein Neuer ...
Hallo Freunde,
und so melde ich mich wieder. Ich hatte meine letzte CT Untersuchung Ende Mai, alles war sauber. Sieht so aus, als bin ich bis jetzt (fast ein Jahr ist vorbei) stärker als mein Hodenkrebs. Zumindest physisch. Mit der Psyche siehts leider anders aus. Seit der letzte CT hatte ich starke Kopfschmerzen, Taubheitsgefühle usw und habe nur am Hirnmetastasen gedacht. Deswegen hat man Mitte Juni bei mir eine CT von Kopf gemacht. Alles sauber, nichts. Jetzt habe ich seit paar Woche Bauchschmerzen und bekomme morgen Magenspiegelung. Außerdem habe ich auf dem Hals und zwar auf der rechte Seite einige angeschwollene Lymphknoten. Was ich jetzt denke, könnt ihr euch vorstellen. Ich kommen psychisch einfach nicht damit zu recht und das wird auf Dauer bestimmt andere Folgen haben. Ich habe mir eine Überweisung für Psychoonkologe geholt, war auch die obligatorische 5 Mal da, bei dem 5-ten Treffen meinte die Psychoonkologin, daß aus ihr Sicht eigentlich alles normal für diese Phase ist und ich sollte mich bei mir beim Bedarf melden, aber für regelmäßige Termine gäbe es keinen Grund. Und ich war die ganze Zeit ziemlich offen, habe ihr alles mitgeteilt, wie ich mich fühle usw. Fühle mich aber jetzt trotzdem Schei*e und auch meine Freundin leidet natürlich darunter. Dabei habe ich mich nach der ganze Geschichte dazu entschieden sie zu heiraten, habe auch schon mein Verlobungsring gekauft und werde Anfang September die entscheidende Frage auf Lanzarote stellen. Wie seid ihr aus der Krise gekommen? Habt ihr überhaupt geschafft. Ich werde mich über Ratschläge und einfache Unterstützung freuen. Viele Grüße, Ivo |
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AW: Und noch ein Neuer ...
Hallo Ivo,
oh sch... mir gehts genauso, bis auf Lanzarote Obwohl ich gerade auch wieder betroffen bin, bilde ich mir ein, die Zeit wird es richten! Das wird! Halt die Ohren steif und nach der Hochzeit alles andere auch
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__________________ Implantat abgelehnt, gabs nicht in XXL! Möge die Macht mit allen stillen, eineiigen Mitlesern sein! Mein Lieblingsmärchen: Hans im Glück! |
#20
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AW: Und noch ein Neuer ...
Moin,
ich war auch beim Psychoonko, die fand auch, dass ich das super mache. Bin dann aber zum Psychotherapeuten (Schwerpunkt psychosomatische Medizin). Guter Typ, hat mir echt geholfen - unabhängig von der Krankheit hat wohl jeder was, worüber man mal reden könnte/sollte. Wenn dich das persönlich so beeinträchtigt und sogar deine Beziehung, dann hol dir Hilfe. Es wird zwar besser über die Zeit, aber man kann das damit deutlich erleichtern. Bei mir hat das ca. 3 Jahre gedauert, bis ich deutlich entspannter war (das hatte mir vorher jemand prophezeit, der ebenfalls betroffen war - und siehe da, stimmt). Kopf hoch, wird schon. Oli |
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AW: Und noch ein Neuer ...
Ich kann Hans nur zustimmen, wir sind Männer-also versuch deine Angst zu verdrängen. Leicht gesagt, hilft mir aber zu 95%:Augenmerk
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AW: Und noch ein Neuer ...
Zitat:
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#23
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AW: Und noch ein Neuer ...
Hallo zusammen,
habe lange nichts mehr geschrieben und es wäre auch so geblieben, aber irgendwie hatte ich das (oder der) Bedürfnis mein aktueller Status mitzuteilen und die Neuen unter uns aufzumuntern. Wie man aus dem Thema lesen kann, hatte ich im September 2013 mein OP mit 2 Zyklen Chemo. Das ist (fast) 5 Jahre her und ich hatte letzte Woche meine Nachsorge (MRT Thorax und Abdomen) - alles sauber. Genau wie es die Ärzte gesagt haben, habe ich erfolgreich die ersten 5 Jahre überstanden. Also Kopf hoch, das schafft ihr auch. Zwischenzeitlich habe ich auch folgendes überstanden: - meine eigene Hochzeit - Treffen mit einem Schwarzspitzenhai in dem Indischen Ozean - (fast) Schlägerei mit einem Berberaffe in Maroko - Biss von einem Nasenbär in Mexiko - ein kompleter Urlaub mit meiner Schwiegermutter (und andere Schlangen) Also das Leben geht weiter, ich drücke euch allen die Daumen und weiß, dass es auch bei euch gut sein wird. Viele Grüße und allles Gute, Ivo |
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