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  #16  
Alt 30.01.2012, 23:16
Sternchen844 Sternchen844 ist offline
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Standard AW: Therapie für Fertilitätserhalt?

Hallo Martina,

danke für den Link. Sehr interessant.

Die TAC Chemo hatte ich auch. Bei mir hielten sich die Nebenwirkungen in Grenzen. Wir sind jung, da verträgt man das ganze besser und außerdem ist die Begleitmedizin heutzutage sehr gut. Die werden dir im Krankenhaus sicherlich sagen was du zusätzlich nehmen sollst. Also keine Angst.

Kann dich gut verstehen, wenn man hier liest platzt einem irgendwann der Kopf. Grade wenn alles noch so neu ist. Aber siehs mal so du kannst, dadurch das du jetzt schon informiert bist entscheiden was du machen willst. Bei mir ging damals alles so schnell und die Diagnose überrollt einen einfach dermaßen das ich gar nichts wusste über Fertilitätserhalt. Meine Ärzte haben mich darüber auch leider nicht wirklich aufgeklärt. Als ich mir dann so alles selber angelesen hatte wars zu spät, da lief die Chemo schon ( hatte sie vor der OP), so dass ich mich für nichts mehr entscheiden konnte...muss jetzt hoffen das es so noch geht.

Ich glaub an so Forschungsdaten ist besonders dieses Fertiprotekt interessiert denn über die läuft das ja auch alles.
Eben, die meisten sind so schwanger geworden, aber sich Gewebe entnehmen zu lassen gibt einem eben vielleicht auch mehr Sicherheit das falls es nicht auf normalem Wege klappen sollte man noch ein "Backup" hat. Ist halt auch viel wieder Kopfsache denke ich.

LG Caro
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  #17  
Alt 30.01.2012, 23:40
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Martina3000 Martina3000 ist offline
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Standard AW: Therapie für Fertilitätserhalt?

Hallo Caro,

ja ich bekomme ja auch die Chemo neoadjuvant. Ist bei Dir das Karzinom kleiner geworden? Ich leide an einem seltenen invasiven medullären Karzinom was wohl immer G3 hat.

Ja meine FA hat mir auch gesagt, das sind Experten und die haben einfach mehr Ahnung, was man heut schon so alles machen lassen kann und was mehr Chancen hat.

Ich hatte einen Pluspunkt, durch die Bekannte, die bereits an BK erkrankt war und mittlerweile alles hinter sich hatte, habe ich mitbekommen, dass sie im Kinderwunschzentrum versuchte, sich künstlich befruchten zu lassen, obwohl die Ärzte sagten, es würde nicht funktionieren. Aber als ich die Diagnose bekam, schoss mir direkt meine Bekannte in den Kopf und ich dachte, auweia .. . Wenn ich es nicht selbst gewußt hätte, bin ich mir zu 90% sicher, wäre das Thema unter den Tisch gefallen. So habe ich danach gefragt.

Aber ich glaube dass das Problem einfach ist, als junge Patientin ist man selten, jedenfalls scheinbar hier bei uns... meine FA hatte z.B. erst eine Patientin außer mir die so früh daran erkrankt ist. Und im KH scheine ich auch eine Ausnahmepat. zu sein. Ich denke daher, wird das Thema schnell vergessen oder erst angesprochen wenn es zu spät ist. Im Grunde, obwohl ich direkt danach gefragt habe, habe ich voll spät den Termin in der Uni erhalten, weil man das Thema aufschob. Und jetzt ist der Schlamassel da. Aber ich neige auch dazu, zu übertreiben und mir selbst Streß zu machen. Eigentlich müßte ich ruhig bleiben und sagen alles wird gut.

LG
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  #18  
Alt 31.01.2012, 13:58
Sternchen844 Sternchen844 ist offline
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Standard AW: Therapie für Fertilitätserhalt?

Huhu Martina,

ach auch neoadjuvant. Gut, ich glaub der psychologische Effekt ist da echt größer, wenn man merkt das die Chemo wirklich anschlägt und das Ding kleiner wird. Also bei mir haben die Ärzte schon gesagt das es kleiner geworden ist. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich im Laufe der Therapie schon gemerkt habe das die bildgebenden Verfahren auch nicht 100%ig sind. Die Auswertungen von Ultraschall und MRT hatten immer unterscheidliche Größenangaben. Und wenn ich gefühlt habe, hab ich da nie einen Unterschied gemerkt. Aber das ist vielleicht auch einfach die subjektive Wahrnehmung.
Ich wünsch dir das die Chemo sogut wie möglich anschlägt, vielleicht ist der Knoten ja am Ende auch ganz weg. Wie groß ist es denn jetzt?

Ja da ist es wirklich gut wenn man jemanden kennt der das schon durchgemacht hat. Ich fragte die Ärzte ja auch wie das mit Kindern danach ist und dann hiess es nur es funktioniert zu 80% wieder. Das wars aber dann auch was sie dazu sagten. Da hätte ich mir schon ein wenig mehr Aufklärung gewünschst. Ich muss dazu sagen das ich damals mich dann auch nicht mehr getraut habe gross nachzufragen, weil ich dachte, naja die 5 Jahre Antihormontherapie überlebe ich eh nicht (hatte damals ne fette Depression).

Genau so wird es auch sein, es wird alles gut werden, daran sollten wir ganz fest glauben.

Liebe Grüße,
Caro
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  #19  
Alt 31.01.2012, 14:37
Sommerblume25 Sommerblume25 ist offline
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Standard AW: Therapie für Fertilitätserhalt?

Hallo,

ich habe auch überlegt, mir diese Spritze zu geben... Alle haben mir davon abgeraten, weil zum einen wird man ja quasi in die Wechseljahre versetzt und dann bekomment man noch einen drauf...Und der "Erfolg" soll wohl auch in den Sternen stehen...
Außerdem wurde mir gesagt, dass man die Spritze jederzeit geben kann... wenige Tage vor der 1 Chemo wäre aber ideal...

Irgendwie erzählen einen die Ärzte immer wieder was anderes....Komisch...

Was sagt Dir Dein Körpergefühl denn???



Lg Sommerblume
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  #20  
Alt 31.01.2012, 15:14
Benutzerbild von line78
line78 line78 ist offline
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Standard AW: Therapie für Fertilitätserhalt?

Klar gibt es ein Fertiprotekt-Baby - schaut mal hier: http://www.aerztezeitung.de/medizin/...derwunsch.html
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  #21  
Alt 31.01.2012, 18:09
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Nati85 Nati85 ist offline
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Standard AW: Therapie für Fertilitätserhalt?

Hallo zusammen
@Sommerblume: Es ist natürlich schon so, dass die Spritze so ihre Nebenwirkungen hat, man wird vom einen Tag auf den andern in die Wechseljahre befördert, ich denke alle Frauen, die AHT machen müssen, können ein Lied davon singen. Bei mir bewirkt die Spritze vor allem Hitzewallungen, aber ev auch Schlafstörungen und extreme Stimmungsschwankungen (ist natürlich schwierig zu sagen, ob das von der Spritze oder sonst woher kommt), was gar nicht lustig ist. Wenn die Nebenwirkungen zu schlimm werden, kann man sich aber auch Oestrogene verschreiben lassen (sofern der Tumor nicht hormonabhängig ist, aber dann käme Gnrh-Spritze eh nicht in Frage). Ich werde in kürze Oestrogene bekommen, weil meine Knochendichte unter dem Ganzen gelitten hat, bin gespannt, welche der Nebenwirkungen dann verschwinden und somit auf die fehlenden Hormone zurückzuführen wären...

Darüber, wie wirksam die Spritze ist, gehen die Meinungen natürlich auseinander. Ich war in der Sprechstunde des Prof, der auch in line78's Artikel zu Wort kommt, der meinte, die Gefahr einer Unfruchtbarkeit werde mit Spritze etwa halbiert.

@Martina: Natürlich ist das ganze Verfahren mit Einfrieren von Eierstockgewebe noch nicht so erprobt und sicher sind sie auch froh um weitere Fälle, mit welchen sie noch mehr Erfahrungen sammeln können. Aber ich war ja bei diesem Prof, der das ganze Fertiprotect koordiniert, der hat mich in keiner Art und Weise unter Druck gesetzt. Er hat mich sehr nüchtern und neutral aufgeklärt über die Gefahren und auch über die Wirksamkeit der verschiedenen Methoden. Er sagte mir am Ende der Sprechstunde "egal, wie Sie sich entscheiden, es wird die richtige Entscheidung sein." Ich habe mich schliesslich gegen das Einfrieren von Eierstockgewebe und für die Spritze entschieden und der fand das ganz in Ordnung.

Lg Nati
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  #22  
Alt 31.01.2012, 20:42
Fabienne Fabienne ist offline
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Standard AW: Therapie für Fertilitätserhalt?

Huhu!
Ich meld mich auch mal kurz. Ich bin auch mit 32 erkrankt letztes Jahr im März, Rezeptor pos, Her2neu+++.

Ich habe GnRH während der Chemo nicht erhalten. (erst jetzt zusammen mit Tam für 2 Jahre) Mir hat man das Einfrieren von Eierstockgewebe angeboten. Das habe ich auch gemacht. Ich hab 6xFEC bekommen und immer irgendwie meine Periode währendessen. Es ist also nix passiert. Die Ärzte sagten, das das sein kann und je jünger man ist, umso unwahrscheinlicher wäre es unfruchtbar zu werden. Aber wer sagt das man nicht zu den 15% (oder wie viel auch immer) gehört die es werden. Wir wünschen uns auch noch Kinder wenn der liebe Gott so will. Die Fertiprotekt-Seite von Sternchen würde ich auch empfehlen!

Liebe Grüße
Fabienne
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  #23  
Alt 31.01.2012, 23:16
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Martina3000 Martina3000 ist offline
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Standard AW: Therapie für Fertilitätserhalt?

Zitat:
Zitat von Sternchen844 Beitrag anzeigen
Wie groß ist es denn jetzt?
Der Onkologe sagt 2,6cm, die Chefärztin im KH hat 2,8cm aufgeschrieben Schon ein leichter Brummer.. aber ist ja ein medulläres Karzinom die immer direkt sehr groß sind und immer G3 haben sollen. Also versuch ich das mit der Größe mal zu verdrängen.

Der bekommt eh bald den Popo versohlt

@Sommerblume25: Was mein Körpergefühl mir sagt? Meinst Du jetzt zu dem Thema was ich machen soll... Also irgendwie sagt mir mein Körpergefühl, dass ich es nicht rein dem Schicksal überlassen kann. Sicherlich wie wir alle schon gemerkt haben, sagt jeder Arzt was anderes, jeder Arzt hat eine eigene Meinung.. das man im Grunde, wenn man sich alle Meinungen durch liest, auch nach dem Gänseblümchen Prinzip arbeiten kann. Nein Quatsch, ich denke ich werde auf jeden Fall etwas machen. Das bin ich meiner inneren Unruhe schuldig.

@Fabienne: Ja genau, wer weiß schon ob man nicht zu den 15% gehört die keine Kinder bekommen können danach... weißt Du, normal bin ich überhaupt nicht der Typ der bei so geringen Zahlen Panik bekommt, da für mich eigentlich das Glas immer halb voll ist, anstatt halb leer. Aber da ich jetzt so einen seltenen medullären Tumor habe, der auch noch atypisch ist, und noch im seltenen unteren Quadranten... das ist mir bisher alles zu selten. Nicht dass ich ab jetzt immer zu allen seltenen Prozentzahlen gehöre

Ich bin nach euren ganzen interessanten Antworten wirklich mal gespannt, was mir und meinem Freund geraten wird und wofür wir uns dann entscheiden! Muss ehrlich sagen, wenn wir das hinter uns haben, kann ich an eine Sache für meine Seele erstmal wieder einen Haken machen und das nächste Monstrum abwarten.

Ich frag mich ob mein Onkologe sauer wäre wenn ich wirklich für ne Woche oder halbe Woche die Chemo verschieben müßte?! Aber die werden sich ja dann mit dem Onkologen auch in Verbindung setzen oder?

LG
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  #24  
Alt 31.01.2012, 23:23
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Martina3000 Martina3000 ist offline
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Zitat:
Zitat von line78 Beitrag anzeigen
Klar gibt es ein Fertiprotekt-Baby
Der Körper ist schon was unglaubliches...

Geändert von gitti2002 (01.02.2012 um 21:59 Uhr) Grund: Zitat
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  #25  
Alt 01.02.2012, 09:54
Sternchen844 Sternchen844 ist offline
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Standard AW: Therapie für Fertilitätserhalt?

Hallo Martina,

bei mir wars noch größer.

Also 15 Babys weltweit find ich schon sehr wenig. Aber wie schon geschrieben ist es glaub ich ganz gut einfach im Hinterkopf so ein Backup zu haben falls es doch nicht auf normalem Wege klappen sollte.

Das schlimme ist find ich, das man eben 5 Jahre abwarten muss und dann erst sieht ob es noch geht oder nicht. Für ungeduldige Menschen wie mich echt ne Herausforderung.

LG Caro
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  #26  
Alt 01.02.2012, 10:23
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Martina3000 Martina3000 ist offline
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Standard AW: Therapie für Fertilitätserhalt?

Zitat:
Zitat von Sternchen844 Beitrag anzeigen
Das schlimme ist find ich, das man eben 5 Jahre abwarten muss und dann erst sieht ob es noch geht oder nicht. Für ungeduldige Menschen wie mich echt ne Herausforderung.
LG Caro
Nicht nur für Dich Caro... das ist eine echte Herausforderung...

Ich hab nur gelesen, dass manche mit der AHT auch nach 2 Jahren eine Pause einlegen in Abstimmung mit dem Onkologen? Ich lass das alles auf mich zukommen und werde nach ein paar Jahren mal nachfragen was für Möglichkeiten man hat. Erst mal die nächsten zwei Jahre gut umkriegen.
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  #27  
Alt 02.02.2012, 22:23
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Martina3000 Martina3000 ist offline
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Standard AW: Therapie für Fertilitätserhalt?

Hallo,

also war ja heute beim Fertiprotekt in der Uni Düsseldorf. Da wir bei mir nicht viel Zeit haben, werde ich morgen die GnRH Spritze bekommen, für das Fertiprotekt und meinem Onkologen unbedenklich, da ich wohl so leicht Hormonpositiv bin das Fertiprotekt schon sagte, eigentlich negativ Na ja wie man es sieht. Und morgen gehe ich zur Voruntersuchung in die dortige Ambulanz damit Mo. mir Eierstockgewebe entnommen werden kann.

Hab etwas Muffensausen.. wieder eine Narkose, aber ich möchte mich nicht später mal ärgern und mir sagen, hättest Du damals mal... Ich weiß das beide Dinge sehr experiementell sind, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Mein Onko. hatte auch kein Problem damit dass die Chemo um höchstens eine Woche verschoben wird.

Aber den Knaller fand ich, da ich ja meinen Freund dabei hatte, wurde er auch nach seiner Überweisung gefragt und seiner Krankenkassenkarte, da die jetzt dort es in Rechnung stellen, wenn der Partner einen begleitet... Mein Freund ist Privat Versichert, also brauchte er keine Überweisung zum Glück, aber mal sehen was da an Rechnung ins Haus trudelt.

Ehm, die Entnahme also die OP wird doch von der KK bezahlt oder? Ich hab nur die Kosten für die Lagerung und das Einfrieren schriftlich erhalten?!

LG
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  #28  
Alt 02.02.2012, 22:47
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Sim36 Sim36 ist offline
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Standard AW: Therapie für Fertilitätserhalt?

Hallo Martina,

ich hatte vor ca. 2 Jahren das gleiche Prob. Ich habe mich für eine Kryokonservierung von Eizellen entschieden, da mir das Verfahren mit dem Eierstockgewebe zu unerforscht war und auch die Gefahr besteht, dass gewanderte Krebszellen auch wieder Reimplantiert werden können. Eine Gyn hat mir die letzten Tage erst zugestimmt, dass das eine richtige Entscheidung gewesen wäre.

Ebenfalls habe ich Zoladex während der Zeit der Chemo erhalten. Ich hoffe es hat geholfen. Ich kann noch nicht über ein positives Ergebnis berichten, da ich erst noch eine andere Baustelle behandeln lassen muss.

Letztendlich muss jeder für sich das entscheiden was er für richtig hält. Der Eine sagt so... der Andere so.

Ich wünsche dir viel Erfolg
__________________
Herzliche Grüße
Sim

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Die Hoffnung durch einen Stern ausdrücken, die Sehnsucht der Seele durch einen strahlenden Sonnenuntergang. - Vincent van Gogh -
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  #29  
Alt 02.02.2012, 22:54
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Sim36 Sim36 ist offline
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Zitat:
Zitat von Martina3000 Beitrag anzeigen
Ehm, die Entnahme also die OP wird doch von der KK bezahlt oder? Ich hab nur die Kosten für die Lagerung und das Einfrieren schriftlich erhalten?!
LG
Nochmal ich ;o)

Wir mussten alles selber bezahlen, da wir nicht verheiratet waren. Die KK hat also nichts bezahlt.

Das erste Jahr waren mit den Medis, den US, den Untersuchungen, dem Anästhesisten, den Bluttests etc. bei fast 4000 Euronen. Die jährliche Lagerung kostet uns ca. 270 Euronen.

Ich schätze, ihr werdet das wohl selber tragen müssen oder kurzfristig heiraten müssen... oder ihr habt eine KK die sehr sehr sehr human ist.

Viel Glück
__________________
Herzliche Grüße
Sim

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  #30  
Alt 02.02.2012, 23:13
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Martina3000 Martina3000 ist offline
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Standard AW: Therapie für Fertilitätserhalt?

Hallo Sim,

ja eigentlich wäre das Kryokonservierung von Eizellen auch mein Favorit gewesen, aber leider habe ich dafür keine Zeit. Der Tumor wächst zusehends, bin ja noch nicht operiert und ist halt G3 und dazu noch KI67 90%. Das fand selbst die Ärztin zu wagnishaft. Und er ist noch leicht hormon positiv, zwar leicht aber sie meinte, sie wüßte nicht wie der Tumor auf die Eizellen Stimulierung reagiert. Vor allem auf meine nächste Periode zu warten und dann nochmal zwei Wochen, wären 4 Wochen fast.. . Das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Ansonsten hätte ich das gemacht, das Geld wäre uns auch egal gewesen.

Daher hab ich mich, wenn auch nicht Wissenschaftlich wirklich bestätigt, mich für die restlichen Alternativen entschieden. Mehr kann ich dann nicht tun

LG
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gnrh, kinder; kind


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