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Postoperative Ernährungssituation nach Speiseröhrenkrebs
Hallo!
Ich schreibe aus Bremen und bin heute das 1. Mal auf dieser Seite. Vorher war das nicht nötig. Aber nun ist mein Papa im Krankenhaus und auch bei ihm wurde ein Plattenepitelkarzinom unter dem Kehlkopf in der Speiseröhre festgestellt. Nun darf er sich entscheiden wie er sich operieren lassen möchte: 1. Magenhochzug (wobei ihn es sehr abschreckt, dass der Brustkorb geöffnet und die Speiseröhre + der Magen hochgezogen werden.) 2. Ein Teil des Dünndarms wird entfernt und für das fehlende Stück in der Speiseröhre eingesetzt. Hier kann es aber zu Unverträglichkeit der Schleimhäute sowie Anwachsproblemen kommen. Ausserdem würde ja zusätzlich eine Darmoperation stattfinden. Beide OP's würden 5-10 Std dauern, also eine lange Narkosezeit mitsichbringen. Da er Herzrhytmusstörungen hat muss auch noch ein Herzkatheter gelegt werden und es kann zu Problemen kommen. Evtl. könnte auch eine Laser-OP durchgeführt werden mit anschließender Bestrahlung. Allerdings raten die Ärzte davon ab, da der Laser evtl. nicht alle Krebszellen zerstören könnte und die Bestrahlung für den Körper sehr schwer zu verarbeiten wäre! Schwerer als die Operationen??? Er hat große Angst-sagt er aber nicht. Ich wende mich nun an Euch in der Hoffnung auf Erfahrungsberichte! Was soll er machen? Wie kann ich ihn weiter unterstützen? Er hat schon soviele andere schwere Krankheiten und das ist nun die Krönung! Vielen Dank im voraus und liebe Grüße aus Bremen. Corinna |
#17
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Postoperative Ernährungssituation nach Speiseröhrenkrebs
Hallo
Bei meinem Schwiegervater wurde vor 3 Wochen Magenkrebs bzw. Speiseröhrenkrebs diagnostiziert. Der Krebs sitzt genau am übergang von der Speiseröhre zum Magen. Gestern wurde er operiert. Es wurde der halbe Magen und ein Teil der Speiseröhre entfernt. Vorsorglich wurden auch Lymphe mit entfernt.Der Magen wurde "hochgezogen". Kann mir vielleicht jemand sagen oder erklären wie es nach der Operation mit der Verheilung der Verbindung zwischen dem hochgezogenen Magen und der verbleibenden Speiseröhre aussieht?. Der behandelnde Arzt sagte: Zitat" wenn nicht nach 8 tagen Eigengewebe vom Körper produziert wird, kann ihm keiner mehr helfen. "hat jemand mit dieser Aussage erfahrung gemacht ? Gruß von Susanne |
#18
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Postoperative Ernährungssituation nach Speiseröhrenkrebs
Hallo Susanne,
die Aussage dieses Arztes ist doch wohl das letzte. Es kann lange dauern, bis die Naht so gut verheilt ist, dass Dein Schwiegervater wieder essen und trinken kann, aber in der Zwischenzeit wird er über eine Magensonde ernährt. Probleme der Verheilung können nicht ausgeschlossen werden, aber (Zitat) "wenn nicht nach 8 tagen Eigengewebe vom Körper produziert wird, kann ihm keiner mehr helfen" würde ich gelinde gesagt als Blödsinn qualifizieren. Ich empfehle Dir, im Thread http://www.krebs-kompass.de/Forum/sh...d.php3?id=1810 die Beiträge von Martin zu lesen, da kannst Du einiges an Informationen finden. Und wenn Du weitere Fragen hast, melde Dich doch einfach wieder. Ich wünsche Deinem Schwiegervater alles Gute. Liebe Grüsse Esther
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Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen". Ich lächelte und war froh ..... und es kam schlimmer. |
#19
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Schwere Übelkeit beim Essen. Postoperative Erfahrungen?
Hallo, meine Mutter leidet unter schwerer Übelkeit und Würgeattacken bei jeglicher Nahrungs-und Flüssigkeitsaufnahme und bei Bewegung (Laufen) nach "erfolgreicher" Entfernung eines T3N1M0 Ösophaguskarzinoms (Plattenepithel) vor 2 Monaten. Da sie 10 kg abgenommen hat wird sie wieder stationär künstlich ernährt. Symptome treten bei rein künstlicher Ernährung so gut wie gar nicht auf. Alle Untersuchungen sind erfolgt und sind negativ (Spiegelung, Kontrastmittel, Verrengungen, CT, ...). Die Ärtzte wissen nicht mehr weiter. Wir wissen weder ein noch aus. Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht und Therapie-Vorschläge? Vielen Dank für die Hilfe
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#20
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Schwere Übelkeit beim Essen. Postoperative Erfahrungen?
Hallo Mirko,
mein Vater hatte auch starke Übekeit aber keine Würgereiz,bei meinem Vater hatte man ein Teil vom Magen entfernen müssen. Er hatte vor dem Essen immer Riopan genommen oder MCP-Trofen..und nach dem Essen hat er sich ein paar Minuten hingelegt und dann ging es mit der Übelkeit....und gegen seine Magenschmerzen die er leider fast täglich hatte,hat er Novalgin Trf genommen.... Ich weiß nicht was genau bei deiner Mutter gemacht worden ist....ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen.... Ich wünsche Ech weiterhin alles Gute... Liebe Grüße daniela |
#21
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Hilfe, ich habe eine Abneigung gegen Essen
Vor 9 Wochen wurde bei mir SPK im unteren Drittel festgestellt. Vor 8 Wochen wurde ich operiert - ein Drittel des Magens und ein Teil der Speiseröhre und 22 Lymphknoten (alle befallen) wurden entfernt. Der Magen wurde hochgezogen. Im Krankenhaus wurde ich die ersten 3 Wochen künstlich ernährt. Als ich das erste Mal wieder feste Nahrung zu mir nehmen sollte, wurde mir beim Anblick der Speisen übel. Diese Abneigung gegen Essen und Trinken verfestigte sich mit dem Resultat schneller Gewichtsabnahme. Werde jetzt zu Hause seit 10 Tagen parenteral ernährt um für anstehende Chemotherapie meinen Allgemeinzustand zu verbessern.
Mein Problem ist wirklich die starke Abneigung vor Essen und Trinken, die ich nicht überwinden kann. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit einer derartigen Situation? Wolfgang |
#22
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Hilfe, ich habe eine Abneigung gegen Essen
Hallo Wolfgang,
bei Problemen mit dem Essen empfehle ich immer diesen Link zu einem Buchtipp: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...327&eintrag=20 Seite 2 ziemlich weit unten (vorletzter Eintrag) steht ein Buchtipp! Es geht um Ernährung bei Krebs, hat uns geholfen, allerdings hatte mein Vater keine Abneigung gegen Essen! Drücke dir die Daumen, Susanne |
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