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AW: Pankreaskopf-Karzinom
Hi Ralph
Versuche doch bitte nicht so viele neue Themen zu eröffnen, Du suchst Dich später nach Fragen und Antworten kaputt - dieses nur mal so als Tipp am Rande. Zu Deinen Fragen eine solch optimistische Prognose habe ich noch nicht gehört oder gelesen. Es heißt das nach 18 Monaten noch 20 % der operierten Betroffenen leben und nach 5 Jahren noch 2 von 10.000 Erkrankten - aber das ist Statistik - "siehe es wie Conny das Statistisch betrachtet ein Millionär und ein Bettler eine halbe Million haben". Ohne BSD kann mann ganz gut leben - ich mache dieses seit einiger Zeit (1,5Jahre) was auch Deine Frage nach mir beantwortet. Der Pankreaskopftumor ist die bösere Art des Krebses. |
#17
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AW: Pankreaskopf-Karzinom
Natürlich habe ich Fragen - viele,die wieder andere aufwerfen und mich verunsichern.Ich bin erst kürzlich erkrankt,da ist das doch normal.Aber keine Angst - ich mache mich desswegen nicht verrückt.
Danke für deine Antwort - du scheinst viel Wissen darüber zu haben und das hast du auch erfragt, oder? Machs gut, Ralph |
#18
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AW: Pankreaskopf-Karzinom
Hallo, was Jörg meint, ist, das du deine ganzen Fragen in einem Threat stellen sollst, damit du alles wiederfindest, denn du bist erst am Anfang und wirst sicher noch sehr viele Fragen haben.
Wenn du kannst, wende dich an Heidelberg, das sind DIE Profis auf dem Gebiet. Geht auch über Internet oder telefonisch. Du brauchst Profis und keine Amateure, die diese OP vielleicht 1 oder 2 mal im Leben machen. Ja, man kann ohne Bauchspeicheldrüse leben. Meinem Mann wurde im Juli 2005 die BSD entfernt. Es ging ihm lange, lange Zeit nicht gut, aber das hatte auch mit seinen Vorerkrankungen zu tun. Mittlerweile hat er sich wieder berappelt und was ihm besonderen Spass macht, alles essen, was dick macht, es setzt bei ihm nicht mehr an. Wenn seine anderen Beschwerden nicht währen, würde ich sogar sagen, es geht ihm relativ gut. Ohne BSD wirst du Diabetiker und mußt Versauungsenzyme nehmen, aber man kann damit LEBEN. alles Liebe petra |
#19
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AW: Pankreaskopf-Karzinom
HAllo RAlph,
erst mal auch von mir ein trauriges Willkommen, das hast Du, glaube ich, falsch verstanden mit den vielen Fragen, hier will DIch keiner kritisieren. Jeder hat am Anfang unendlich viele Fragen, und sogar fast immer die gleichen. ICh hoffe Du findest bald Ärzte zu denen Du merh Vertrauen haben kannst. Wünsche Dir alles Gute Inez |
#20
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AW: Wer hat mit "Creon" Erfahrung?
Hallo,
ich bin selber betroffen. Meine Geschichte unter "wir werden Siegen". Ich habe sehr lange gebraucht bis ich die dosierung so weit im griff habe das ich nicht zu wenig einnehme. Meiner meinung nach sind 2 * 10000 EH zu wenig. Ich nehme zum Frühstück 3* 40000 zum Mittagessen 4-6 * 40000 und zum abendbrot wieder 3* 40000. Je nach Fettgehalt des Essens auch mehr. z.b Hähnchen mit Pommes 6-8 * 40000. Du kannst nicht überdosieren die zuviel eingenommenen EH werden einfach wieder mit dem Stuhlgang ausgeschieden. Ich habe aus Heidelberg den Tipp bekommen 15 min vor dem Essen einen Kreon 25000 oder 40000 EH einzunehmen. Die Kapsel löst sich auf und die ersten bissen werden dann besser zersetzt. Einfach ausbrobieren. Gruß Volker |
#21
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AW: Wer hat mit "Creon" Erfahrung?
Hallo und guten Abend,
hier möchte ich meine Erfahrungen mit Kreon euch kurz mitteilen. Ich bin zwar nicht an BSDK erkrankt ( komme von der Hodgkin Seite ), allerdings leide ich schon seit vielen Jahren an einer schweren Bauchspeicheldrüseninsuffizienz und muß regelmäßig Kreon nehmen. Die Einstellung bis zur richtigen Dosierung dauerte relativ lange. Erst bekam ich Kreon 25 000 E., später wurde dies nach und nach auf 40 000 umgestellt. Seit mehr als drei Jahren nehme ich pro Tag insgesamt 320 000 E. Kreon. Vier mal am Tag jeweils vor den Mahlzeiten 2 Kapseln - bessere Wirkung von Kreon wird erreicht, wenn die Kapsel entfernt wird und das Kreon mit Joghurt o.ä. eingenommen wird. Da Kreon kein Medikament ist, sondern ein Ferment, kann man mit der Dosierung, so wie im letzten Beitrag geschrieben, nichts falsch machen, überschüßiges wird ausgeschieden. Einen schönen Abend weiterhin struwwelpeter |
#22
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Onkologie
Wer weiss Bescheid?:Gibt es in der Chemotheraphie-Behandlung veschieden gut wirksame Zytostatika? Scheinbar hat Gemzar einen "statistisch bedeutenden" Überlebensvorteil gegenüber 5FU (in Studien belegt). Warum wird das schlechtere überhaupt noch verabreicht? Nur weil es günstiger ist?!
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#23
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AW: Onkologie
Also wenn 5FU als erstes verabreicht wird, dann sollte man schon genauer nach den Gründen fragen!
Standard ist Genzar. Wenn zusätzlich bestrahlt wird, wurde bis vor kurzem (mangels ausreichender Daten) noch auf 5FU zurückgegriffen, aber selbst da sollte mittlerweile Gemzar die erste Wahl sein. Ebenso als sog. adjuvante Therapie, also nach erfolgreicher operativer Entferneung des Tumors. Sollte Gemzar nicht anschlagen, dann käme 5FU zum Zuge, allerdings (leicht) effektiver in Form von Xeloda-Tabletten und möglicherweise in Kombination mit Oxaliplatin, einem weiteren Chemotherapeutikum. Und ganz neu, vor ein paar Tagen zugelassen: Die Erstlinientherapie besthehend aus Gemzar UND Tarceva, einer Kombination mit leichter Überlebenszeitverlängerung gegenüber Gemzar alleine. Viele Grüße, Heiko |
#24
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Chemotheraphie
Ich bin jetzt im vierten Monat von sechs mit der Teraphie. Nun habe ich in dieser Zeit mehrmals gefehlt - heisst, nicht gegangen und manchmal gleich drei Wochen nicht mehr erschienen. Ich mache trotzdem weiter, aber jetzt meine Frage: hat das einen negativen Einfluss auf die Behandlung? Sind diese Behandlungen jeweils ganz genau zeitlich und mengenmässig für jeden einzelnen errechnet worden?
Würde mich über eine Antwort freuen. Gruss Ommadawn[IMG][/IMG] |
#25
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AW: Chemotheraphie
HI DU,
ioch würde mir da keinen Kopf machen. DU bist der/die Chefin/in. Mach alles so, dass es Dir gut geht und fertig. Es geht um Deine Lebensqualität und nix anderes. Alles Gute in die Schweiz!
__________________
Katharina |
#26
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Creon niGelangt ohne chts in den Organismus?
Wenn man Creon für die Nahrungsaufnahme braucht, dann auch für Medikamenten. Oder wirken die dann ohne die Unterstützung von Creon gar nicht auf den Körper?
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#27
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Creon
Wenn man Creon für die Nahrungsaufnahme braucht, dann auch für Medikamenten. Oder wirken die dann ohne die Unterstützung von Creon gar nicht auf den Körper?
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#28
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AW: Creon
grüß dich !
nein für Medikamente ist Kreon nicht ,es bewirkt eine bessere Nahrungsaufnahme bei fetthaltiger Kost und kann den Durchfall und Stuhlgang regulieren. |
#29
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Warum nehme ich nicht mehr zu ? ? ?
Es ist jetzt 10 Monate her, seit mir ein Teil der Bauchspeicheldrüse entfernt wurde. Die Chemo ist Geschichte, es sind keine erkennbare Ableger auf dem Bildschirm und die Haare bleiben nicht mehr im Kamm hängen. Ausser dem Durchfall mit Übelkeit und starken bauchschmerzen etwa zwei mal in der Woche, könnte es eigentlich wieder bergauf gehen. Nur mein Gewicht dass von 93kg runter auf 63kg (bei 2 Meter Körpergrösse !) gesunken ist, bleibt unten. Trotz dem Creon dass ich zu den Mahlzeiten einnehme und viel esse, sehe ich aus wie ein KZ-Häftling. Auf der Strasse gehen mir die Menschen aus dem Weg - vieleicht meinen sie ich habe HIV, oder ich sei ein Drogensüchtiger, der sie gleich
um etwas Kleingeld anspricht. Das nervt und tut weh. Ich getraue mich bald nicht mehr vor die Türe. Dabei sollte ich unbedingt aktiver werden und etwas unternehmen. Ist das normal nach dieser Krankheit? |
#30
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AW: Warum nehme ich nicht mehr zu ? ? ?
hey...erst mal schön das sich der rest doch arg gut anhört...hast du mal versucht mit einem homöpatischen arzt zu reden ..das hat meiner mutter irre irre gut geholfen so das sie essen konnte...grüße katja
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