#16
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Gekämpft, gehofft und doch verloren
Liebe Nina,
Du hast ihn bis zuletzt begleitet. Jetzt gib Dir Zeit, Zeit zu trauern und Abschied zu nehmen. Zeit, auch an ihn zu denken, an schöne Situationen, in denen er Freude mit Dir hatte. Die Traurigkeit kommt in Wellen, lass sie zu. Bei mir ist es manchmal so, dass ich ganz gut drauf bin, sogar lachen kann und zehn Minutern später laufen die Tränen und ich bin sehr traurig. Meine Eltern fehlen mir unendlich und keiner kann sie ersezten. Aber wir müssen lernen, mit den schönen Erinnnerungen zu leben. Gib Dir Zeit und wenn Dir nach Weinen ist, dann weine, aber nicht zu viel. Das wollte er ganz sicher nicht. Ich nimm Dich in den Arm! Ganz herzlich Monika |
#17
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Gekämpft, gehofft und doch verloren
Liebe Nina,
das musst du auch nicht. lass dir zeit mit dem abfinden. du selbst wirst merken, wenn es soweit ist. und dies kann dir leider niemand abnehmen. meine omi ist heute genau vor neun monaten gestorben und ich muss zugeben, dass ich mich noch lange nicht abgefunden habe. es wird noch sehr viele momente geben. ich wünsche dir viel kraft. denke an dich.l liebe grüße angelika |
#18
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Gekämpft, gehofft und doch verloren
herzliches beileid euch allen die ihre lieben verloren haben. meine mutter ist am 12.10.04 genau ein halbes jahr nach diagnose. diese zeit war die schwerste die wir hatten und ich weiß wie jeder sich fühlt der dies durchgemacht hat, ich zerbreche an der sehnsucht nach meiner ma und ich weiß nicht wie es weiter gehen soll. ich weiß nur bei uns im krankenhaus war sie gut aufgehoben. sie wurde auch mit morphium vollgepumpt aber es war gut so da es schmerzen nimmt und die angst vor dem tod, ich weiß es aus erfahrungen (krankenschwester). meine mutter wollte nach hause aber da mein vater damit psychisch nicht klar kam blieb sie im kh, aber wir waren die ganze zeit da bis sie ihren schlaf gefunden hat, dies war für uns das wichtige. ich wünsche allen viel kraft die zeit der trauer zubewältigen
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#19
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Gekämpft, gehofft und doch verloren
Hallo Manuela r, auch Dir mein Beileid, mein Vater ist am 19.10.04 verstorben, allerdings unter ziemlich schlimmen Umständen im Krankenhaus. Auch ich zerbreche fast an der Sehnsucht nach meinem Vater. Würde gerne wissen, was er die letzten Stunden gespürt und empfunden hat und wo er nun ist...
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#20
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Gekämpft, gehofft und doch verloren
ich wünsche euch allen, die ihre liebsten auf dem letzten weg begleiten und gehen lassen mußten, mein herzliches beileid. es ist so schockierend und furchtbar, das alles zu lesen und sich vorzustellen, was ihr durchmacht. ich wünsche euch ganz viel kraft für diese zeit der tränen und erinnerungen und fragen...
ulrike |
#21
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Gekämpft, gehofft und doch verloren
Vielen Dank, Ulrike, Du hast Recht, ich glaube, soviel Kraft habe ich noch niemals im Leben gebraucht. Habe eben Familienbilder angesehen...
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#22
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Gekämpft, gehofft und doch verloren
Hallo liebe Nina und alle anderen, die einen so schweren Schicksalsschlag hinnehmen mußten...
Euch allen möchte ich mein tiefes Mitgefühl aussprechen. Stina, wir haben uns oft per Mail augetauscht, es tut mir sehr leid, daß es mit deinem Papa so schnell gegangen ist. Wünsche euch allen viel Kraft, die schwere Zeit, die vor euch liegt zu bewältigen! Ich verschiebe diesen Thread nun ins Forum für Hinterbliebene, ihr könnt euch dort in Ruhe austauschen. Angehörige und Betroffene, die diesen Weg noch gehen müssen oder vor sich haben müssen im LK Forum nichts davon lesen...*zwinker* ... also, ist nicht böse gemeint...bitte habt Verständnis dafür! Liebe Grüße Tanja L. |
#23
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Gekämpft, gehofft und doch verloren
Danke, liebe Tanja. So schnell und so menschenunwürdig, leider, obwohl wir bislang mit den beiden Krankenhäusern sehr zufrieden waren, zuletzt überhaupt nicht mehr...
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