#16
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
Zitat:
hast Du zufaellig einen link zu der Studie? Bin auch in USA Hab meinen Onc nach Zometa gefragt und er hat nur gesagt dass es noch nicht zugelassen ist und nix von einer Studie erzaehlt Hatte durch Femara 9.1% Knochenverlust im Steissbein nach 18 Monaten Femara.....moechte aber nicht absetzen. Bekomme im Sept nochmal einen Dexa scan. Er meinte Fosamax waere gut. Angesichts der Aussagen ueber Zometa scheint das doch das bessere Medikament. |
#17
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
Hallo ihr Lieben!
Ich habe die gleichen Erfahrungen mit Zometa gemacht, wie Gloria beschrieben hat! Bekomme diese prophylaktisch (success)!Alle 3 Monate und dann aber langsam! Noch einen schönen Abend Alex |
#18
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
Hallo,
ich hatte meinen Arzt auf Zometa angesprochen und er fand die Idee sehr gut. Gestern habe ich nun meine erste Infusion bekommen. Das Zeug ist über eine Stunde eingelaufen, trotzdem waren die Nebenwirkungen heute erstmal heftig: in der Nacht hab ich kaum den Weg von der Toilette zum Bett geschafft (ich konnte auf einmal meine Beine kaum bewegen). Mein erster Versuch heute morgen aufzustehen endete nach 10 min auf dem Fußboden. Ich war richtig weggetreten. Mein Mann hat mich dann aufgeklaubt und wieder ins Bett verfrachtet. Da bin ich dann auch bis vor einer Stunde geblieben. Ich soll das Zeug jetzt halbjährlich für 5 Jahre bekommen und ich werde das auch durchziehen. Beim nächsten mal weiß ich dann, was auf mich zukommt. Hauptsache es hilft. Liebe Grüße - Klara |
#19
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
Hallo Klara
das ist nur beim ersten Mal so schlimm, das wird mit jedem Mal besser. Schöne Grüße Ute |
#20
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
Hallo zusammen,
ich habe vor eineinhalb Wochen das 2. Mal Zometa (halbjährlich prophylaktisch als Infusion) bekommen, und weil ich beim 1. Mal so heftige Ohrensausen hatte (keiner kennt das als Nebenwirkung!) und Grippegefühle und das über mehr als 2 Wochen ist es dieses Mal noch langsamer gelaufen (80 Minuten). Leider habe ich original die gleichen Symptome, schlapp, Ohrensausen, heißer Kopf, Gliederschmerzen. Meine Ärztin meint, bei einer halbjährlichen Gabe gewöhne sich der Körper auch nicht an die Substanz, also können die NW immer wieder neu auftreten. Nun, ich muss da durch. Ich bin leider auch wie Gloria schon im fortgeschrittenen Stadium, aber vielleicht hilft es trotzdem, meine Remission noch ein wenig länger aufrecht zu erhalten. LG Karin |
#21
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
Hallo,
die obige Meldung klingt in der Tat sehr vielversprechend, nur frage ich mich als Teilnehmerin an der Success-Studie (5-jähriger Zometa-Arm), was genau man unter "frühem" brustkrebs zu verstehen hat, bzw. ob JEDE Erstdiagnose ohne Fernmetastasen gemeint ist? oder vielleicht nur die kleineren Tumore ohne Lymphknotenbefall.... Mit anderen Worten: ich frag mich, ob Zoledronat nicht genau dann den metas besser vorbeugt bzw. diese gänzlich vermeidet, wenn der tumor bei diagnose ohnehin noch nicht so weit fortgeschritten war... da ich von zometa keine nebenwirkungen verspüre und solche texte dennoch sehr vielversprechend klingen, bleibe ich dieser studie jedoch treu... allein der name "success" ist ja schon ein gutes omen... Viele Grüße Anwi |
#22
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
friebe> mir ging es ähnlich! Ich hatte am berühmten "Morgen danach" das Gefühl, als wäre ein LKW über mich gerollt, und das stundenlang :-)
Ich hab gelesen, die NW verringern sich, wenn es länger als 15min läuft, darauf hatte ich dann auch bestanden....naja. Meine 2. Ladung hole ich mir Anfang Oktober ab, wenn's schön macht Anwi> für den fortgeschrittenen / metastasierten BK hat Zometa schon seine Zulassung. Die prophylaktische wird jetzt erst in verschiedenen Studien untersucht. Hierbei geht es gar nicht mal so sehr darum, die bekannten Eigenschaften zu beweisen, sondern den vermuteten antitumoralen Effekt. Das heisst, dass Bisphosphonate whs irgendwo in die Entstehung von Mikrometastasen zu Metastasen eingreifen und so deren Auftreten verhindern. Und dass nicht nur im Knochen sondern auch viszeral. Das sind gute Neuigkeiten. Ich hätte gern bei der NATAN-Studie teilgenommen, leider ist die Schweiz nicht involviert und das nächste Studienzentrum (Tübingen) war mir zu weit. Nunja, offensichtlich reichen ja die 4mg alle 6 Monate. lieben Gruss & schönes WE, K. |
#23
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
Hallo,
heute geht es schon wesentlich besser. Die Knochenschmerzen sind fast weg, ich fühle mich nur noch etwas matschig, habe Kopfschmerzen und keinen Appetit. Wenn es sich künftig auch auf einen schlimmen Tag begrenzt, kann ich gut damit leben. Karin, das mit dem Ohrensausen stelle ich mir ja noch viel schlimmer vor. Da hilft ja nicht mal ins Bett gehen. Und 14 Tage ist natürlich ganz schön heftig. Leider hat mir die Schwester auch gesagt, dass sich der Körper bei der halbjährlichen Gabe nicht daran gewöhnen kann und die Nebenwirkungen wahrscheinlich immer wieder auftreten. Kimmy, ich wünsche Dir, dass es beim nächsten Mal etwas besser geht. Vielleicht gewöhnt sich der Körper doch ein bißchen daran? Dass es besser ist, wenn es langsam einläuft, hat die Schwester auch gesagt. Bei mir waren es dann sogar 1¼ Stunde. Schreib auf alle Fälle, wenn Du es überstanden hast. Liebe Grüße - Klara |
#24
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
Hallo Kimmy,
danke für die Antwort auf meine Frage. Antitumoraler Effekt, nicht nur in Bezug auf die Knochen-Metastasierung, sondern auch im hinblick auf die Innereien u. Organe (habe gerade ganz kurz gegoogelt, was "viszeral" genau heißt, da mediznisch leider nicht ganz firm), das klingt in der tat sehr positiv. Ich scheine wohl eine ausnahme zu sein mit dem Fehlen jeglicher Nebenwirkungen nach zometa-infusion. Allen übrigen, die diese infusionen bekommen, wünsche ich eine möglichst nebenwirkungsfreie Zeit nach der infusion. Mir war vor der success-studie die Gepar-quattro studie angeboten worden, die ich abgelehnt habe (eine chemo vor der op war mir einfach unsympathisch, ansonsten hatte auch dieses studien-angebot einen seriösen eindruck gemacht). mich würde interessieren, ob auch bei der gepar-quattro prophylaktische zometa-infusionen vorgesehen gewesen wären. diesbezügliche unterlagen sind bei mir nicht mehr vorhanden. Würde mich freuen, wenn das jemand beantworten könnte. Viele Grüße Anwi |
#25
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
Hallo
Eure Infos über Zometa Infusionen sind sehr interessant. Ein paar von euch bekommen Bisphosphonate wie ich in Tablettenform. Bin in der Gain Studie und bekomme Ibandronat für 2 Jahre täglich als Tablette. Mich würde nun mal interessieren, ob es Unterschiede zwischen der Einnahme von Tabletten und Infusionen gibt, also zwecks der Wirksamkeit. Hab die zwei Jahre im Dezember rum, in einem Link habe ich gelesen: http://www.journalonko.de/aktuellview.php?id=1639 Wir publizieren in Kürze unsere Langzeitdaten, die zeigen, dass eine 2 jährige Behandlung mit Clodronat vermutlich zu kurz ist. Zwar bleibt der signifikante Effekt auf das Gesamtüberleben auch nach über 90 Monaten Nachbeobachtungszeit erhalten, aber für das metastasenfreie Überleben geht er verloren. Vermutlich sollte der Knochenstoffwechsel langfristig normalisiert werden, um auch eine spätere Metastasierung zu verhindern. Ob es große Unterschiede zwischen den einzelnen Bisphosphonaten gibt, halte ich für zweitrangig. Wenn die Nebenwirkungsraten vergleichbar sind, wird sich sicher die einfachere Therapieform durchsetzen. Das ist derzeit sicher die Gabe von 2 Infusionen pro Jahr. Die Nebenwirkungen sind bei mir bei den Tabletten gleich Null, soll ich also weiternehmen oder nach zwei Jahren auf Zometa switchen? Hoffe mein Arzt kann mich im November über den neuesten Stand informieren. Was meint ihr? Geändert von megjabot (21.09.2008 um 14:11 Uhr) Grund: s zuviel |
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
Hallo Anwi
Schau mal in diesen Link http://www.germanbreastgroup.de/studien.html hier kommst du in die Studien (adjuvante, neoadjuvante Therapie). Ich habe bei der GeparQuattro keinen Hinweis auf Zometa gefunden. Grüßle |
#27
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
Hallo,
danke für den Link. viele Grüße und einen schönen sonntag wünscht Anwi |
#28
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
liebe margit, liebe frauen,
tja, die bisphosphos-frage - ich hab nach 2 jahren (auch anlässlich der erkenntnis, dass ein zahn unbedingt raus muss, zahntaschenentzündung) damit aufgehört und angesichts deines zitates schlucke ich mal kurz und hoffe, dass das kein fehler war. mein onko sagte eben auch, dass sich die gefahr für den kieferknochen nach 2jähriger einnahme erhöht. andererseits frage ich mich, was "normalisierung des knochenstoffwechsels" heißt - denn der war ja bei mir auch vor bondronat normal. diel schreibt auch, dass vor allem patientinnen mit hohem risiko von bisphosphos profitieren. zu denen gehöre ich mit N0 vermutlich nicht. allerdings war mein tumor triple negativ. ich werde bei meiner nächsten nachsorge das problem ansprechen und nachfragen, was mein onko zu einer weiteren einnahme von bondronat sagt. nebenwirkungen hatte ich keine. interessant find ich, dass das thema kiefernekrose gar nicht angesprochen wird - meine praktische ärztin sagte mir schon, dass es in der ABCSG studie keinen fall gegeben hat. alles liebe suzie |
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
Hallo Suzie
Ja, eben ich hatte Lymphknotenbefall 7/32 und bin Her2++ und hormonpositiv, also Hochrisikopatientin. Muss das auch noch mal bei meinem Arzt ansprechen, man muss halt die Risiken für sich selbst abwägen, ich persönlich habe bei meinem Befund mehr Angst vor Metas als vor einer Kiefernekrose... Ich denke bei dir ist das so ok Liebe Grüßle |
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AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
liebe margit,
da bin ich, ich bin noch online. ja klar, dein risiko ist gewiss höher. insofern auch der "benefit" von ibandronat, wenn ich den artikel richtig versteh. wann war deine diagnose? du hast es gewiss geschrieben, aber meine frage bezieht sich darauf, wielange danach du mit dem bondronat anfingst? natürlich, die kiefersache ist scheixxxe, aber im vergleich zu metastasen das kleinere übel. wird bei dir die knochendichte kontrolliert? zum vergleich bondronat und zometa meinte mein onko, dass beide in hinblick auf die prophylaktische wirkung gegen metas vergleichbar werden. also hätte ein switch dann doch keinen sinn? angeblich kann man prof diel (von dem der artikel stammt) anmailen - vielleicht machts sinn, ihn direkt zu fragen? alles liebe - danke, dass du den artikel eingestellt hast! schönen sonntag! suzie |
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