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AW: Therapie mit Bisphosphonaten zur Prävention?
Zometa wird der Effekt genauso zugeschrieben, nur wirkt sich das nach den neuesten Studien bei prämenopausalen Patientinnen nicht auf die Prognose aus. Bis weitere Erkenntnisse vorliegen muss man wohl davon ausgehen, dass es vor der Menopause keine Vorteile bringt. Die möglichen Nebenwirkungen sind aber ja nicht ohne, insofern sollte man sich zumindest gut überlegen, ob man auf eigene Kosten weitermachen will.
Ich wäre im Juni eigentlich auch dran mit der dritten Infusion, höre aber auf.
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! |
#17
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AW: Therapie mit Bisphosphonaten zur Prävention?
Tja,
und ich schäme mich nicht,zuzugeben,dass ich nächste Woche meine 4.Infusion erhalte-die ich nicht selbst zahlen muß,sondern vom BZ getragen wird,welches auch meine Hoffnung auf Wirkung in der prämenopausalen Situation teilt. Als TN habe ich leider keinerlei weitere Therapieoption,da greift man nach jedem Strohhalm LG,Jule |
#18
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AW: Therapie mit Bisphosphonaten zur Prävention?
Das ist doch nichts, wofür Du Dich schämen müsstest, Jule . Kann ja gut sein, dass in einem halben Jahr die nächste Studie vorliegt, die den Effekt eben doch für prämenopausale Patientinnen nachweist. Ich denke mal, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Jeder muss die Vor- und Nachteile für sich selber genau abwägen, das ist alles. Ich kann Dich gut verstehen, dass Du weitermachst .
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! |
#19
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AW: Therapie mit Bisphosphonaten zur Prävention?
Hallo liebe Mitkämpferinnen,
vielen lieben Dank für eure Infos, sie haben mir echt weitergeholfen! Seit letzter Woche bekomme ich nun Ostac in Tablettenform und bin echt froh. Letztendlich hat sich meine Hartnäckigkeit doch noch gelohnt und ich fühle mich so einfach sicherer und habe das Gefühl, die Fäden wenigstens etwas in der Hand zu halten!!! Ich habe Ostac nicht von meinem Brustzentrum bekommen (Schwestern und Assistenzärztinnen flüchten mittlerweile warscheinlich schon vor mir, mein Oberarzt hat zwar Verständnis, konnte aber nichts tun) sondern habe mir einen anderen Arzt gesucht, der alle meine Unterlagen nochmals geprüft hat und sich dann für Ostac entschieden hat. Jule hat Recht - als TN wie wir hat man echt keine andere Option und wenn Bisphosphonate die Zellteilung aufhalten sollen, dann will ich dran glauben, dass es bei mir auch so wirkt!!! Die meisten Leute glauben schließlich ja an viel unwahrscheinlichere Dinge! Viele Grüße Annika78 |
#20
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AW: Therapie mit Bisphosphonaten zur Prävention?
Hallo Ihr Lieben,
ich war heute zu einem Kontrolltermin bei meiner Onkologin. Im August 2010 bin ich an BK erkrankt, es folgte OP,Chemo und Bestrahlung und seit Februar 2011 nehme ich Tamoxifen. Auch ich werde bald mit den halbjährlichen Infusionen mit Biphosphonaten beginnen, vorher soll ich aber noch zum Zahnarzt zur Kontrolle. Ich bin privat versichert und da zahlen die Kassen die Infusionen laut Aussage meiner Onkologin. Morgen habe ich die erste Kontrollmammographie, hoffe natürlich dass alles in Ordnung ist. Lieben Gruß Silke |
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AW: Therapie mit Bisphosphonaten zur Prävention?
Hat jemand zu diesem Thema neuere Studien oder Berichte gelesen?
Gruß Schneeglitzern |
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AW: Therapie mit Bisphosphonaten zur Prävention?
Hallo,
lies doch mal in diesem Thread ab Beitrag 27...http://www.krebs-kompass.org/showthr...=anna07&page=2 da wird recht aktuelles zum Thema Zometa prohylaktisch berichtet und sehr kontrovers LG,jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#23
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AW: Therapie mit Bisphosphonaten zur Prävention?
Hallo,
Dank Jule66 habe ich diesen Strang wieder mal hergeholt, weil mich folgende Frage beschäftigt: Mir wurde nie die Option dieser Infusionen angeboten. Beschäftige mich aber eigentlich schon seit Beendigung der Chemo damit. Vermutlich als Lückenfüller im Behandlungsloch. Aber nun frage ich bei der nächsten Nachsorge, die Gyn, was sie meint. Ich glaube eher nicht, dass die Kasse die Kosten übernehmen würde. Hormonpositiver BK, nehme Aromatasehemmer. Hätte ich die Bisphosphonate gleich nach der Chemo nehmen sollen oder kann man jederzeit "einsteigen" ? Es gibt ja eine ganze Vielfalt von diesen MEdikamenten. Welches ist das Wirksamste ? Vielen Dank für Eure Antworten. Grüße bei gefühlten 45°C, Martina |
#24
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AW: Therapie mit Bisphosphonaten zur Prävention?
hallo martina, also ich habe sie nach der beedigung der ebstrahlung, das war november 2005 für 3 jahre genommen. ich nahm ein orales bisphosphonat, wirkstoff ibandronsäure. diese oralen (tabletten) medis sind für den kieferknochen und die gefürchtete nekrose desselben nicht ganz so problematisch. allerdings werden sie schlechter verstoffwechselt.
grundsätzlich waren die onkologen "einverstanden", aber meine ausgangslage war etwas anders, da triple negativ. als ich 2011 in der anderen brust erkrankte, hieß es deutlich "nein", das machen wir nicht nochmal, ich hätte genug von dem zeug in den knoche liegen. was auch immer genug sein mag, bisphosphonate lagern im knochen ab und in 10 (ZEHN) jahren ist die hälfte davon wieder abgebaut. das ist ja auch erwünscht, indem sie dort liegen, schützen sie ja (vielleicht). das schwierige ist, dass man meistens selbst entscheidet, ich wusste zb. genau, welcher onko eher "pro" und welcher eher "contra" ist. in österreich lief eine große studie - ist allerdings eine weile her. du kannst aber sicher einiges im netz finden. alles gute an dich, suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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