#16
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AW: Noch ein neues Mitglied
Super!!!
Herzlichen Glückwunsch! Jaja, die beknackten Tage davor!
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__________________ Implantat abgelehnt, gabs nicht in XXL! Möge die Macht mit allen stillen, eineiigen Mitlesern sein! Mein Lieblingsmärchen: Hans im Glück! |
#17
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AW: Noch ein neues Mitglied
Zitat:
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#18
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AW: Noch ein neues Mitglied
Nach ewigen Zeiten muss ich mal wieder hier rein schauen. Bin zufällig auf ein altes Lesezeichen gestoßen.
Zunächst, vom Krebs habe ich nichts mehr gemerkt, Nachsorgen waren bislang alle ohne Befund. Das ist schon mal gut. Was nicht so gut war, durch die Chemo, besser gesagt das Cortison, habe ich einen Knocheninfarkt im Hüftkopf bekommen. Da musste eine TEP rein. Ist aber auch halb so wild, wenn ich ehrlich bin. Man kann Sport machen und alles. War nervig, aber ich dachte mir, halb so wild, sind nur Knochen, daran stirbt man nicht. Euch allen alles Gute. |
#19
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AW: Noch ein neues Mitglied
Hey Vaccinium,
das freut mich wirklich sehr, dass du von dem Krebs seit so vielen Jahren nichts mehr gehört hast. Das Thema sollte dann ja für dich gegessen sein. Was mich noch interessieren würde, nach welcher Zeit hast du das mit deiner Hüfte gemerkt? Und wie hat sich das bemerkbar gemacht? Viele Grüße |
#20
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AW: Noch ein neues Mitglied
Danke, man kann es zwar nie wissen, aber derzeit denke ich zumindest nicht mehr oft an den Krebs. Auch an die Narben gewöhnt man sich, gerade die am Bauch ist schon auffällig.
Das mit der Hüfte hat ca ein halbes Jahr nachdem die Chemo zu Ende war angefangen. Erst ein wenig gezwickt, es fühlte sich einfach an, als würde etwas nicht stimmen. Erst habe ich mir nichts dabei gedacht, mit sowas rechnet man ja nicht. Innerhalb weniger Wochen war es dann so schlimm, dass ich nur noch mit Krücken gehen konnte. Habe mir den Wecker eine Stunde vor der eigentlichen Zeit gestellt, damit ich mir Schmerzmittel geben konnte, um halbwegs schmerzfrei aufstehen zu können. Total dämlich, im Nachhinein betrachtet. Nach etwa drei oder vier Monaten auf Krücken fiel dann die Entscheidung für das künstliche Gelenk. Hab mir vorher natürlich mehrere Meinungen eingeholt, die Ärzte waren alle der Meinung, dass die OP nötig wäre. Waren aber alle zaghaft wegen meines Alters. Half jedoch nix, es war die richtige Entscheidung. Ich habe Fotos vom Hüftkopf gesehen, bin kein Mediziner, aber so sollte ein Knochen nicht aussehen. Als ich danach zum ersten Mal gegangen bin und keine Schmerzen mehr hatte musste ich direkt ein wenig heulen. Bin aber froh, dass ich das gemacht habe. Anders wäre das kein Leben gewesen. Ich habe schon viele Schauergeschichten dazu gehört, aber man darf dabei nicht vergessen, dass Patienten, die sowas normalerweise bekommen, locker doppelt so alt sind. Wenn man jung ist, verheilt alles besser und aktiver ist man normal auch. |
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