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#1
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AW: Erfahrungsaustausch
Hallöchen Michaela,
sei ganz beruhigt. Es können ja schließlich nicht alle in spezialisierten Kliniken operiert werrden. Ich habe inzwischen vier OP´s über mich ergehen lassen müssen und zwar alle in unserem "normalen" Krankenhaus. Jedes Mal war ich sehr zufrieden. Das betrifft sowohl die Information durch die Ärzte vor und nach der OP, als auch die "handwerkliche" Arbeit, sowie die Betreuung hinterher. Ich fühlte mich wie Du gleich bei meinem ersten Aufenthalt gut aufgehoben. Und genau dieses Gefühl ist sehr wichtig, finde ich jedenfalls. Wenn man dann auch noch mit dem medizinischen Ergebnis zufrieden ist, dann ist doch alles ok, dann brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Also nicht grübeln. Wie geht es Dir jetzt? Wenn es Dir gut geht, dann erfreu Dich daran, genieße es. Nette Grüße...Gabi. |
#2
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AW: Erfahrungsaustausch
Hallo Gabi,
danke für deine Nachricht. Du schreibst immer sehr aufmunternde Beiträge. Hoffe einfach mal dass ich mir die nächsten Jahre um eine Klinik keine Gedanken machen muss. LG Michaela |
#3
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AW: Erfahrungsaustausch
Hallo Forum,
bin ganz neu hier und frage mich ob jemand von Euch Erfahrungen hat mit Perfusionshyperthermie? Meine Mutter hat Krebs und das Bauchfell ist betroffen und ich bin daran interessiert ob mir jemand seine Erfahrungen mit der Perfusionshyperthermie schildern kann. Vielen Dank Mariacron Geändert von gitti2002 (30.05.2011 um 01:17 Uhr) Grund: Klinkname |
#4
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Erfahrungsaustausch
Liebe Helene,
großer Mist, dass es Dir gerade so schlecht geht! Weißt Du bereits, dass Prof. Aigner - betreut das Diskussionsforum Onkologie - die Regionale Chemotherapie an der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbanden durchführt? Stell Deine Fragen dazu doch dort mal ins Forum. Prof. Aigner antwortet meist recht zügig und ist auch immer gerne bereit, telefonisch Kontakt aufzunehmen. Alles Gute und liebe Grüße Josefine |
#5
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Erfahrungsaustausch
Hallo Leute,
mein Bauch hat sich wieder beruhigt; die Koffer sind ausgepackt und die Wäsche gewaschen und gebügelt (hat mein Mann gemacht). Tja, das Gespräch am 18. Juni im Klinikum war niederschmetternd. Die Tumore fangen wieder an zu wachsen, die Tumormarker steigen an und jetzt sind auch die Lymphknoten im kleinen Becken befallen. Aber am schlimmsten war die Eröffnung, daß es keine erfolgversprechende Therapie mehr für mich geben soll, zumindest aus Sicht der Schulmedizin. Es gibt noch zwei Chemos, die man versuchen könnte: Navelbine und Gremzar (kennt die einer von Euch?). Außerdem könnte man es noch mit Bestrahlungen versuchen. Man hat mir aber auch gleich gesagt, daß nichts davon mir noch helfen würde und ich mit sehr unangenehmen Nebenwirkungen zu rechnen hätte. Daraufhin wollten wir den geplanten Urlaub natürlich absagen, aber die Ärzte haben uns zugeredet, doch zu fahren, denn es würde wohl mein letzter Urlaub sein. Nun denn, am nächsten Tag sind wir losgefahren. Erst bis Kärnten, dort haben wir übernachtet. Am nächsten Tag weiter nach Kroatien auf die Insel Rab. Zwei Wochen wollten wir bleiben. Aber es ging mir so gut, daß wir noch eine Woche dranhängten. Vielleicht war es auch nur die Angst vor den Nachhausekommen, zurück in die hässliche Realität. Auf jeden Fall habe ich diesen Urlaub sehr genossen, und es hat mir bestimmt gut getan. Jetzt bin ich wieder zu Hause und sammle meine Kräfte, denn der Kampf geht weiter. So schnell gebe ich nicht auf! Liebe Grüße von Helene Für Petra: Wie geht’s Ines? Für Josefine: Danke für den Tipp! Da guck ich nachher gleich mal rein. |
#6
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Erfahrungsaustausch
Liebe Helene!
Ich habe bitte eine Frage: Haben Sie in der unmittelbaren Zeit vor Ihrer Diagnose im Juli 1998 den Verlust eines nahestehenden Menschen erleiden müßen - wobei Verlust nicht unbedingt Tod bedeuten muß ?! Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen !! |
#7
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Erfahrungsaustausch
Liebe Doro,
unmittelbar vor der Diagnose ist tatsächlich ein Arbeitskollege überraschend verstorben. Sein plötzlicherTod ist mir sehr nahe gegangen. Zu diesem Zeitpunkt war mein Krebs aber schon in einem sehr fortgeschrittenen Stadium, so daß ich da eigentlich keinen Zusammenhang erkennen kann. In der Vergangenheit etwas weiter zurückliegende Ereignisse kämen da eher in Betracht. Deine Frage interessiert mich brennend. Schickst Du mir eine E-Mail an: uschi.bobby@freenet.de? |
#8
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Erfahrungsaustausch
Für Doro:
So was Dummes aber auch! Mein E-Mail-Adressbuch ist flöten gegangen. Schick mir bitte noch mal Deine E-Mail-Adresse, damit ich Dir antworten kann. Danke! Gruß Helene |
#9
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Erfahrungsaustausch
Für Helene:
Habe schon zwei mal versucht eine Mail zu schicken. Beide male hieß es : nicht zustellbar! Hast du vielleicht ne´neue E-Mail Adresse?! Doro |
#10
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E-mail-Adresse
Mein Internet-Anbieter hat am email-Service was geändert. Meine Adresse bleibt davon aber unberührt. Versuch's doch bitte nochmal oder gib mir Deine. Ich check das inzwischen mal mit meiner Nichte durch, was da los ist. Hier nochmal meine Adresse: uschi.bobby@freenet.de
Gruß Helene |
#11
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Hallo Helene
Ich bin heut aus dem Urlaub wiedergekommen...
Ines geht es soweit gut, morgen muss sie wieder ins KH zur Chemo. Sie ist hochmotiviert aber auch sehr enttäuscht von den Krankenhäusern. Sie wird zwischen Schlanganfall----Thrombose---und Krebsfall nur so hinundhergeschubst. Keiner zeigt Interesse für das andere. In der Schlaganfall-Reha interesiert sich keiner für den Krebs und während der Chemo ist es dem med. Personal offensichtlich lästig, ihr zu helfen, denn der Schlaganfall geht die ja nix an! Man, bin ich wütend... Aber Ines möächte unbedingt in 10 Tagen zur Einschulung meiner Tochter kommen (500 km) und sie freut sich auf den nächsten Sommer... Liebe Helene, ich denke viel an Dich! Liebe Grüße auch von Ines und von einer müden Petra |
#12
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Erfahrungsaustausch
Halli hallo, es gibt viel zu berichten. Bin wieder obenauf.
Die erste gute Nachricht: Ich kann ab sofort wieder emails empfangen. Der Fehler wurde behoben. Die zweite gute Nachricht ist noch viel besser: Ich bin seit Mittwoch in Behandlung bei einem Onkologen. Und gestern hatte ich schon die erste Chemo mit Taxol. Hatte vor 3 Jahren schon einmal Taxol. Ein halbes Jahr lang war ich ja dann "krebsfrei". Mein Onkologe meint, einen Versuch wäre es wert, das nochmal zu probieren, zumal ich damals zwischen der vorletzten und letzten Chemogabe eine Pause von 6 Wochen einlegen mußte, was mit eine Ursache für das baldige Rezidiv gewesen sein könnte. Taxol ist eine beinharte Chemo und es steht mir einiges bevor. Also: Es gibt viel zu tun, packen wirs an. Herzliche Grüße von Eurer wieder hochmotivierten Helene.uschi.bobby@freenet.de |
#13
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Erfahrungsaustausch
Meine liebe müde Petra,
das mit dem Stress in den Krankenhäusern kann ich zu 100 % bestätigen. Weißt Du, das Personal in den Krankenhäusern ist heutzutage einfach hoffnungslos überlastet und damit eben überfordert. Ich bin vorerst mal weg vom Klinikum, weil die dort mit meiner Behandlung nicht mehr weitergekommen sind. Wollten mich mehr oder weniger einfach aufgeben. Bin jetzt bei einem niedergelassenen Onkologen (ist auch Internist) in Behandlung und fühle mich dort erstklassig betreut. Vielleicht sollte auch Ines einmal einen solchen Schritt in Erwägung ziehen. Dass Ines zur Einschulung Deiner Tochter kommen will, finde ich echt gut. Positive Erlebnisse fördern die Heilung. So, und jetzt schlaf Dich erst mal richtig aus! Gruß an Dich und Extra-Gruß an Ines von Helene. uschi.bobby@freenet.de |
#14
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Erfahrungsaustausch
Guten Abend,
mit steigender Betroffenheit habe ich mich in das Thema Ovarialkarzinom wieder einmal eingelesen - bei meiner Mutter wurde dies im Januar d.J. diagnostiziert. Nach einer Operation, bei welcher nicht alle Tumore entfernt werden konnten, erhielt sie 6 Infusion-Chemos (Taxol/carboplatin)und ist jetzt erst einmal in einer Reha. Der Zustand hat sich jedoch seit den letzten 4 Wochen stark verschlechtert: Der Magen/Darmtrakt, d.h. Verdauung ist vollkommen im Eimer, wodurch sie sehr abgemagert ist. Dazu kommen starke Wasseransammlungen im Bauchraum und den Beinen, wodurch sie sich kaum vernünftig bewegen kann, zumal das Wasser auf die Lungen drückt. In meinen Augen ist meine Mutter in der jetzigen Reha-Klinik nicht gut aufgehoben und gehört in eine absolute Spezialklinik. Ich hoffe, Sie als Betroffene - bzw. Sie liebe Frau Stroh -können mir mit etwas Rat und Tat zur Seite stehen und mir weiterhelfen, sei es in diesem Forum oder per E-Mail. Herzlichen Dank und alles Guten den anderen Betroffenen, Wolfgang Schäl Wolfgang_Schael@web.de |
#15
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Erfahrungsaustausch
Hallo Wolfgang,
ich knabbre grad an meiner 2. Taxolgabe, drum melde ich mich erst jetzt. Ich hatte ja vor 3 Jahren schon einmal dieselbe Chemo, damals habe ich sie besser vertragen. Damals ging es mir nach den 6 Taxol-Chemos ja sehr gut, war ja angeblich gesund. Drum ging ich auch in eine Reha-Klinik, um mich wieder auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Nach meiner Rückkehr aus der Reha-Klinik ging es immer weiter bergab mit mir. Später habe ich erfahren, daß die Tumormarker, die in der Reha-Klinik bestimmt wurden, schon stark erhöht waren. Diese Information wurde aber niemandem mitgeteilt. Weder mir noch meinen behandelnden Ärzten. So wurde mir die Chance genommen, rechtzeitig was zu unternehmen. Soviel zum Thema Reha-Klinik. Ich stehe zur Zeit in Kontakt mit einer Frau, die in der Veramed-Klinik in Brannenburg eine Hyperthermie mit Chemo macht. Wenn ich mehr weiß, melde ich mich wieder. Gruß Heleneuschi.bobby@freenet.de |
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