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#1
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Hallo allerseits!
@aureli Schön dass Du zu uns gefunden hast, auch wenn der Grund bestimmt nicht schön ist! Bei örtlicher Betäubung den Port setzen lassen ist, alle Achtung! Das schmerzt bestimmt, schließlich ist dieser Port ein Fremdkörper! Und wenn er auf die Schlüsselbeinvene gesetzt wurde, ist da ja auch nicht so viel vorhanden ausser der Knochen! Also da bist Du bestimmt kein Weichei! ![]() @Mond Bei der Ergotherapie haben wir in Wannen mit getrockenen Bohnen, Erbsen, Linsen und Reis die Hände bewegt bzw. mit den Füßen getreten. Dort wurde mir auch gesagt, dass die Nervenbahnen zu den Füßen die Längsten sind und deshalb auch sehr lange für die Regeneration brauchen... Und zusätzlich habe ich da auch Elektroreizstrom bekommen... Aber hilfreich!??! Denke ich eher weniger! Es dauert einfach seine Zeit! Wird es bei Dir denn mit geschlossenen Schuhen schlimmer oder auch bei offenen Schuhen? @Hope mmh... 6 Jahre? Da wird es wohl nie mehr wie vorher, was? Was sagen die Ärzte und Therapeuten dazu? Naja... meine Füßen fühlen sich jetzt seit Monaten an, als wären sie grad in der Aufwachphase... Ist doch besch... @ Arsinoe Mensch, da muß den Kollegen aber wohl die Ohren geklingelt haben... ![]() ![]() Lass es Dir gutgehen!! @Kampfküken Du hast aber auch einen Stress mit Deinem Stoffwechsel!! Wünsche Dir von Herzen, dass Du endlich mal das Mittel findest, wo Du mal durchatmen kannst!! Du, kann das sein, dass Du Dich erkältet hast? Wenn Du so frierst?!?! Anscheinend schnieft hier die Hälfte der Bevölkerung... Dann pack Dich mal ordentlich ein und geniess den Abend mit Deinem Schatz! Ach die Kolo am Fr. passt mir ganz gut, dann habe ich noch das We zur Erholung. So kann ich am kommenden Sa. die Party mitnehmen! ![]() Ich hoffe, Galgant hat die OP gut überstanden und hat nur noch keine Zeit und Lust gehabt sich hier zurück zu melden! Drücke Euch! ![]() LG Nicole |
#2
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Hallo aureli!
Auch von mir ein herzliches Willkommen.Allerdings,wie Nicole schon schrieb,aus einem ganz bestimmt nicht schönen Grund. Da hat es Dich ja genau wie mich getroffen. Auch ich hatte Schmerzen im Steiß und ebenfalls fanden sie dann ein Rektumkarzinom. Die OP war im Januar letzten Jahres,ich war 36. Ich weiß nicht,ob Du wirklich wissen möchtest,was auf Dich zukommen könnte.Es stimmt,jeder verträgt die Therapie völlig anders. Ich hatte richtig mit zu kämpfen und viele Nebenwirkungen. Aber ich will Dir keine Angst machen.Wenn Du schon so tapfer den Port bei einer örtlichen OP hast einsetzen lassen...wow und ich zieh meinen Hut vor Dir. Du bist hier jederzeit willkommen und wenn Du Fragen hast,dann frag. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und ebenfalls ganz viel Kraft. Ganz liebe Grüße,Kampfküken |
#3
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Hallo zusammen und herzlich willkommen Aureli!
![]() Ja, meine Kolleginnen und Kollegen sind schon nett! ![]() ![]() Puhhh, nach 6 Jahren immer noch Probleme mit den Händen? Das ist sicher nicht lustig, hope. ![]() ![]() Aureli, ja, ich denke, es ist immer ein Schock! Ich bekam die Diagnose auch sehr überraschend. Zum Glück hatte ich kaum Zeit nachzudenken, weil ich sehr schnell unters Messer kam. Die OP fand ich nicht schlimm, habe mich zum Glück auch schnell erholt. Bestrahlungen habe ich keine bekommen, kann ich also nix dazu sagen. Die Chemo ist eigentlich erträglich. Habe es mir, ehrlich gesagt, schlimmer vorgestellt. Ich drück dir die Daumen!!! ![]() Euch allen einen guten Wochenschlussspurt! Arsinoe |
#4
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Liebe Susi.
Herzlichen Dank für Deinen lieben Gruß. Am achten Februar kam ich unvermittelt ins Krankenhaus. Von dort fehlen mir zwei Tage an Erinnerung, mit den Folgen des Aufenthalts habe ich noch heute zu tun. Ich hoffe nur, das es Dir besser geht. Zu der Untersuchung, die Dir noch bevorsteht, drücke ich die Daumen, das sie schnell, schmerzarm und mit gutem Ergebnis vorbeigeht. Ich wünsche allen eine gute Zeit. Mit lieben Grüßen. Wolle2. |
#5
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Hallo Wolle
dich beutelt es auch immer ganz schön. Was ist deine Grundkrankheit was diese Aussetzer immer hervorruft. Ich hoffe dir geht es besser und du hast ein bisschen Ruhe und sammelst Kraft. LG aureli |
#6
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Hallo Aureli.
Als Grunderkrankung habe ich eine COPD im Stadium IV. Damit konnte ich, wenn auch eingeschränkt, noch leben. Mitte Januar 2014 kam es zu einer Lungenentzündung und ich kam bewusstlos in ein Krankenhaus. Dort wurde ich in ein künstliches Koma versetzt und musste reanimiert werden. Nach sechs Wochen auf der ITS kam ich Ende Februar in ein Pflegeheim in Marzahn. Dann vom 15. Mai bis 09. Juli Einweisung in die Charite und dann Überstellung in das Intensiv - Beatmungscenter in Strausberg. Ab Mitte Januar 2016 kam ich dann mit einer eins zu eins - Versorgung wieder zurück in meine frühere Wohnung. Alles, was ich mir einmal aufgebaut habe, ist nicht mehr brauchbar. Dafür steht in meinem früheren Wohnzimmer mein Sterbebett, umrahmt von Schränken mit medizinischen Kram, Salben, Inhalaten und sonstigem Kram. Über 24 Stunden bin ich von fremden Menschen umgeben, inzwischen etwa 50 Pflegekräfte. Mein Bewegungsraum ist seit 2014 auf zwei mal zwei Meter und weniger beschränkt. Im Jahr 2017 habe ich acht Zusammenbrüche mit Bewusstlosigkeit durchlebt. Der letzte Zwischenfall vom achten Februar 2018 endete mit zwei Tagen Bewusstlosigkeit und vielen Erinnerungslücken, die bis heute noch nicht überwunden sind. Als letzte Diagnose wurde eine Epilepsie festgestellt. Soviel in Kürze meine Lage. Ich hoffe nur, das es Dir einigermaßen gut geht. Mit lieben Grüßen. Wolle2. P.S. Bitte entschuldige meinen zeitweisen Sarkasmus. Anders sind die vier Jahre nicht zu ertragen. |
#7
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Nein lieber Wolle das glaube ich dir.
Bitte behalte deinen Kopf immer nach oben und wenn ein Stück Sarkassmus dahinter steckt,ist das gut. Du versetzt dich immer in die Lage der Personen. Das finde ich bewundernswert. Da Männer nicht gerade immer mit Emphatie beschenkt sind. Danke das du allen Mut zusprichst obwohl du selbst soviel schon durchgemacht hast. Liebe Grüße Aureli |
#8
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Lieber Wolle,
jetzt muss an ich dieser Stelle (liebe aureli, nimm es mir nicht übel) mal meine tief empfundene Bewunderung für dich loswerden. Ich kann es gar nicht fassen, dass du dein Schicksal so unheimlich tapfer erträgst. Noch bewundernswerter finde ich, wie du dich um andere kümmerst, dich so für ihr Befinden interessierst, sie aufmunterst, Mut zusprichst und das mit wirklich besonders liebevollen Worten. Ich weiß nicht, wie du das schaffst. Du könntest dich doch eigentlich nur noch mit dir selbst beschäftigen und dicht machen. Das würde, glaube ich, jeder nachvollziehen können! Du musst ein toller Mensch sein, sonst wärst du nicht so! Schön, dass es solche uneigennützige, liebe Menschen gibt. Ich wünsche dir das Allerbeste! Sei besonders lieb gegrüßt, Beate |
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