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#1
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AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Liebe Kirsten,
Hirnmeta finde ich gruselig. Um so besser, dass sie entfernt werden konnte. Jetzt hoffe ich für dich, dass das ein einmaliger Ausrutscher war und du jetzt endgültig Ruhe hast. Sammele noch mal ordentlich Energie und komm gut durch die Bestrahlung (die ich mindestens genauso gruselig finde! Mein Mann ist übrigens 100%ig davon überzeugt, dass ich geheilt bin. Bei mir sind es jetzt 3 1/2 Jahre seit Diagnose bzw. OP. Nun ja, mit BRCA1 und TN habe ich leider so ein bisschen die Einstellung: nach dem Krebs ist vor dem Krebs, aber das sage ich in meinem Umfeld natürlich nicht. Auch will ich nicht drüber sprechen von wegen sich selbst erfüllende Prophezeiungen.... Ihr wisst schon... Nichts desto Trotz war ich heute mit meinen Kindern auf einem Laufwettbewerb und das war toll. Ich bin zwar nur 5 km gelaufen, aber es waren 28 Grad Sonne pur, rund um einen kleinen See über Wiesen und durch Wald Schön! |
#2
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AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Liebe Kirsten,
auch von mir alles Liebe und ich drücke die Daumen, dass die Bestrahlung nicht zu arg wird. In meiner Praxis haben wir gerade eine Patientin, die hatte zwei Rezedive an der Brust, Knochenmetas und Hirnmetas und lebt jetzt 15 Jahre damit und es geht ihr gut. Ich weiss, dass das nur ein kleiner Trost sein kann, aber ich habe in der Zwischenzeit soooo viel Frauen kennen gelernt, denen es auch nach mehrmaligen Metas immer noch gut geht. Sei umarmt und auch ich schicke Dir viel Kraft! LG Susan |
#3
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AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Hallo ihr Alle hier!
erstmal ganz viel Kraft für dich Kirsten. So eine Nachricht ist echt übel aber auch das Mistvieh wirst du los. Ich habe am Dienstag erneut die Diagnose erhalten, dass sich wieder so ein Scheissvieh in mich eingeschlichen hat. Dabei habe ich gedacht nach neoadjuvanter Chemo TAC und Mastektomie wäre aerstmal alles gut. Meine letzte Chemo war Ende August letzten Jahres. Im Januar habe ich mir beide Brüste dann mit Silikonimplantaten ausfüllen lassen. Jetzt haben wir Mai und es ist in der amputierten Brust eine Hautmetastase endeckt worden. Wieder Tripel Negativ diesmal G3 ich soll schon wieder nach so kurzer Zeit eine Chemo ( Cabaplatin und noch etwas) erhalten. Zuvor aber noch Lebr MRT weil im Leber CT minimal zwei Auffälligkeiten zu sehen waren. Beim anschließenden Lebersono konnte man die stellen nicht finden. Arztin geht von Zysten aus. Hat jemand Erfahrung damit nach so kurzer Zeit erneut eine Chemo zu erhalten? Ich habe die TAC zwar gut vertragen mit einigen kleinen Nebenwirkungen aber es war doch ziemlich anstrengend. Ich weiß nicht ob ich schon wieder die Kraft dazu besitze! Ich würde mich über Antworten freuen LG an Alle |
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