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Hodentumor und Kur/Reha
Hallo Carola,
Du solltest mit eurer Krankenkasse sprechen.Eine medizinische Notwendigkeit liegt in einem solchen Fall vor.Meines Erachtens ist eine solche Kur im Anschluß an eine Therapie immer sinnvoll.Ich kann dies aus eigener Erfahrung nur sehr empfehlen.Am schnellsten geht so etwas immer,wenn Du dich selbst darum kümmerst(bei KK,Arzt und entsprechender Nachsorgeklinik).Viel Glück und gute Besserungdirk.Scholz@arbeitsamt.de |
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Hodentumor und Kur/Reha
Hallo Carola,
leider kann ich Dich in Sachen Familienkur nicht unterstützen. Ich selbst mußte trotz Hodentumor keine Chemotherapie durchmachen. Ich schließe mich jedoch der Meinung von Dirk an. Ich würde einfach unverbindlich schriftlich eine Anfrage bei eurer Krankenkasse starten. Allerdings würde ich auch in Deiner Situation in Betracht ziehen, dass Dein Ehemann eine alleinige Kur ohne die Familie durchführt und dort gezielt auch psychotherapeutische Anwendungen in Anspruch nimmt. Ich selbst war in Bad Reichenhall im letzten Jahr in Kur und habe mich dort in den Bergen sehr erholt. Alles Gute Thomas Schmitt schmittths@web.de |
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Hodentumor und Kur/Reha
Hallo,
wer kann mir helfen ??? Ich habe einen weiteren Antrag auf Kur gestellt, dieser wurde abgelehnt! Wie verhalte ich mich im Einspruchsverfahren ??? Reha war 2001 nach OP und Bestrahlung . Habe ich Rechte auf eine weitere Kur ???? Freue mich über jeden Tip ! Danke Detlef Detlef@Hardcastle.de |
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Kur/Reha für Beihilfeberechtigte/Beamte (ö.D.)
Tach,
habe jetzt 3. Zykl. Chemo (PEB) hinter mir, d.h., bekomme noch 2 x Bleo, wenn die Leuco´s mal wieder in Ordnung sind... Mitte August ist dann das "Staging". Ich rechnete damit, Anfang September wieder zu arbeiten, würde aber vorher gerne eine Kur/Reha machen. Kann mir jemand sagen, was ich da machen muss bzw. was bzw. welche Leistungen die Beihilfestelle übernimmt und ob der Kurort frei wählbar ist, wenn ich das OK vom Amtsarzt habe?? Ich bin da etwas überfragt, bei meiner Dienststelle hat da keiner so richtig Ahnung. Ich hofe einer von Euch hat es... Danke vorab. Joe |
#20
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Hodentumor und Kur/Reha
Hallo Joe,
ich bin ebefalls Beamter und habe im letzten Jahr nach Hodentumor eine Kur in Bad Reichenhall gemacht. Ich kann dir folgende Tips geben: - Die Kurmaßnahme wird dann voll bezahlt, wenn Du am jeweiligen Kurort eine stationäre ( Reha ) Kur durchführst.Wichtig dabei ist, dass Du der Krankenkasse gegenüber erklärst, dass eine Reha erst nach Beendigung der Chemo sinnvoll ist. Vermutlich wird Dir dein behandelnder Arzt ein entsprechendes Attest schreiben. Ich selbst bin bei der Signal Versicherung versichert. Diese haben überhaupt keine Schwierigkeiten gemacht. - Falls Du eine Krankenhaustagegeldversicherung hast, bezahlt die Versicherung für die Zeit der stationären Kur das verein- barte Tagegeld. - Die Beihilfestelle, ich bin in Rheinland - Pfalz beamtet, hat ebenfalls sofort alles anerkannt und entsprechend meinem Status bezahlt. ( verh. und zwei Kinder ). - Grundsätzlich kannst Du den Kurort selbst auswählen. Einzige Einschränkung hierbei ist, dass Du dem Amtsarzt bei der ärztlichen Untersuchung drei Kurorte mit den entsprechenden Kureinrichtungen/häuser nennst, die für Dich in Betracht kommen. Prospekte können über die Kurverwaltungen angefordert werden. In meinem Fall habe ich dem Amtsarzt meinen Wunschkurort ( Bad Reichenhall ) genannt. Hiermit war er sofort einverstanden. Wichtig ist auch im Zusammenhang mit dem Kurort, dass das von Dir ins Auge gefasste Haus eine auf Deine Krankheit abgestimmte Indikation hat. Danach dürfte alles klar sein. - Grundsätzlich kannst Du auch den Zeitpunkt Deines Kurantritts selbst bestimmen. - Nach der amtsärztlichen Untersuchung schlägt der Amtsarzt der beihilfestelle den entsprechenden Kurort vor. Diese übernimmt in der Regel diesen Vorschlag. Die Genehmigung ( für 21 Tage ) kommt dann innerhalb von 14 Tagen. Sollte ich etwas vergessen haben, oder Du selbst noch irgendwelche Frage haben, so wende Dich an das Brett. Vielleicht kann ich noch weitere Infos an Dich weiterleiten. Viele Grüße und allesGute Thomas |
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Hodentumor und Kur/Reha
Hallo ich habe Hodenkrebs mein linker Hoden wurde entfernt habe jetzt noch 15 Strahlungstermine wie geht es dann weiter kann ich auch in Kur und wann muß ich wieder arbeiten??? Würde mich über eine antwort sehr freuen. Habe noch ziemlich panik vor der Bestrahlung.
Über toips und Ratschläge freue ich mich sehr. Viele grüße Günter |
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Hodentumor und Kur/Reha
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Hodentumor und Kur/Reha
Hallo Günter,
zunächst wünsche ich dir alles Gute. Also ein Anrecht auf eine Kur müsstest du eigentlich haben. Im Idealfall solltest du die Reha möglichst bald im Anschluss an die Bestrahlung machen, wobei natürlich auch dein Befinden eine große Rolle spielt. Ich habe damals (98), nachdem ich durch den Hodenkrebs mit Chemotherapie und OP ca. 5 Monate im Krankenhaus gelegen habe, eine Reha in Bad Wildungen gemacht sobald ich einigermaßen zu Kräften gekommen war. Dort habe ich einen Leidensgenossen getroffen der einen ähnlichen Weg hatte wie du, also Hodenentfernung und Bestrahlung. Dem ging es eigentlich recht gut und er hat die Möglichkeiten dort genutzt um wieder richtig fit zu werden. Im Anschluss an die Reha wollte er wieder arbeiten gehen. Ich denke aber jeder reagiert etwas anders auf die Behandlungen und man kann keine Richtzeiten dafür angeben wann man wieder so weit fit ist um zu arbeiten. Bei mir ist es dazu leider überhaupt nicht gekommen. Trotz einer zweiten Reha (2001) in Clausthal-Zellerfeld kann ich meiner Arbeit nicht mehr nachgehen und bin Rentner mit jetzt 39 Jahren. Für einen Antrag auf Reha sollte der beste Ansprechpartner dein Hausarzt sein. Gruß Michael |
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Hodentumor und Kur/Reha
Hallo Günter,
keine Panik, dasz klappt schon! Mir wurde in 03/02 der rechte Hoden entfernt (Seminom), anschließend Strahlentherapie. Im Mai 02 hat eine Arbeitsgewöhnungsmassnahme begonnen und ab Juni/02 bin ich wieder vollzeit berufstätig. Körperlich bin ich wieder voll OK. Psychisch gibt es noch Probleme, die sollen während meiner Reha gelöst werden. Die Reha in St. Peter-Ording beginnt leider erst im Dezember. Solltest Du mehr wissen wollen, kannst Du mir gerne mailen. Grüße Dirk dl1ydi@gmx.net |
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Hodentumor und Kur/Reha
Hallo Günter.
Ich wünsche die alles Gute und Leute, doe dir in dieser Situation helfen können. Ich habe 98 auch eine Hodenkrebsoperation (Seminom)mit Bestrahlung hinter mir. Meine Abwehrkräfte sind seit diesem Zeitpunkt sehr geschwächt. Ich bin anfällig für jede Erkältung, bin müde und nicht sehr belastungsfähig. Manche Ärzte meinen, dies könnte eine Folge der Bestrahlung sein. Durch die Bestrahlung werden ja blutbildende Gefäße auch getroffen. Ach ja, bei mir wurde nur vorsorglich eine Bestrahlung durchgeführt. - Vielleicht hätte ich mir diese Ersparen sollen - Vielleicht kannst Du ja mit Ärzten mal darüber sprechen. Ich war schon dreimal auf Kur in der Hufelandklinik Bad Mergentheim. Als Beamter hat die Beihilfe nach Amtsarztbesuch die Kosten übernommen, die Versicherung hat jedoch 2 mal eine Übernahme der Kosten verweigert, weil ich aufgrund meines Gesundheitszustandes eine Kur nicht nötig hätte. Auch Widerspruch etc. nützte nichts. So musste ich etwa 30 % selbst zahlen. Als Krebspatient habe ich nichts geschenkt bekommen. Ich musste um alles kämpfen. Sogar während der Bestrahlung wollten sie mich nicht einmal krank schreiben. Ich hätte ja während der Arbeit zum Bestrahlen kommen können. Im nachhinein wäre es für mich besser gewesen, gleich psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Also, lieber Günter, Du machst das schon, lass Gefühle zu, damit du diesen Schock verarbeiten kannst und glaub an die Zukunft. Zum Abschluss: Seit dieser Krankheit lebe ich bewußter, erfülle mir manche Träume gleich. Ciao |
#26
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Hodentumor und Kur/Reha
Ich Harald 36 Jahre alt habe Hodenkrebs( Seminom).
Mir wurdevor 3 Wochen der rechte Hoden entfernt. In 1Woche steht mir eine Cemotherapie an mit zwei Zyklen.Ich habe sehr angst davor. Ich habe auch Psychische probleme seit 5 Jahren Depressionen. Wer kann mir weiter Helfen Kur oder Reha???? Viele Grüsse Harald 1187-51@nlinehome.de |
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Hodentumor und Kur/Reha
Ersuche Rat
Bin Auslandschweizer, 54 Jahre alt, wohne in Brasilien, bin bei der International Swiss Medical (danmark a/s) versichert. Habe vor 1.5 Jahren eine "angehängte" Vergrösserung an meiner rechten Hode festgestellt (gleich Groesse wie die eigentliche Hode) und habe erst jetzt durch diesbezgl. Literatur und Ratschläge im Internet festgestellt, dass ich sehrwahrscheinlich Hodenkrebs habe. Bin heftig besorgt. Hier meine Fragen: Wuerden Sie mir eine Rückreise in die Schweiz empfehlen, weil ich den Brasilianischen Spitälern nicht so traue? Welche Kliniken sind fuehrend in der CH oder BRD? Wie lange geht so eine Heilung? Ich habe mir vorgestellt die Operation in Europa machen zu lassen und den Rest in Brasilien. Jetzt lese ich von Erholungsheimen fuer d a n a ch. Dies gibt es bei uns nicht. Ich bin im Moment recht niedergeschlagen und hatte noch nicht den Mut mit meiner Frau ueber mein Problem zu sprechen. Wer kann mir einige Tips geben. Vielen Dank, Christian |
#28
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Hodentumor und Kur/Reha
Hallo Christian,
gehen Sie zuerst zu einem Arzt, der eine Ultraschalluntersuchung durchführen kann, zusätzlich müssen die Blutwerte ß-HCG und AFP bestimmt werden (sollte auch in Brasilien möglich sein). Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Sie an Hodenkrebs leiden. Ihr Alter (54 Jahre) spricht dagegen, vielleicht haben Sie nur eine Entzündung im Hoden. Hodenkrebs ist sehr aggressiv, ich glaube nicht, dass Sie 1,5 Jahre diese Krankheit "lavieren" können. Alles Gute, Thomas |
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Hodentumor und Kur/Reha
Hallo Christian,
versuch doch erst mal einen Urologen aufzusuchen der per Sonographie( Ultraschall) ersteinmal diagnostiziert, ob es sich um einen Tumor oder aber auch eine Zyste handelt. Zysten sind nämlich eher ungefährlich. Auch bei Tumoren gibt es harmlose Sorten, die allerdings auch operativ entfernt werden müssen. Wichtig sind halt die Blutwerte und die Ultraschalluntersuchng. Du solltest nicht panisch werden aber handeln musst Du garantiert. Ich selber habe 1999 ein Seminom gehabt, ( eine harmlosere Sorte) mit Entfernung des rechten Hodens und Bestrahlung mit der Mindestdosis. War weiß Gott nicht angenehm aber auch nicht superschlimm. Die Krankenhäuser in Deutschland und in der Schweiz sind mit Sicherheit besser als in Brasilien. Da viele Kliniken spezielle Onkologische Abteilungen haben, die nichts anderes machen als Krebs behandeln. Vom Erkennen der Krankheit bis zum Wiedereintritt ins Arbeitsleben vergingen bei mir keine 3 Monate. Es ist wichtig für Deine Beziehung über Dein Problem zu sprechen, denn sie kann dann auch mit Dir umgehen und Dir dem endsprechend helfen. Die Reha war mich auch ein sehr wichtiger Teil für die Krankheitsbewältigung im physischen wie im psychischen Sinne. Also ist sie auf jeden Fall sehr wichtig. Ich war in Sankt Peter Ording, an der deutschen Nordseeküste, die ich sehr sehr weiter empfehlen kann. Alles alles Gute, und nette Grüße nach Brasilien Andreas |
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Hodentumor und Kur/Reha
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