#16
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Mutter
Hallo Dagmar,
ich weiß , wie dir zu mute ist,denn ich habe genau vor einem Jahr die gleiche Diagnose erfahren.(50J,Familie mit 2 Kindern)Der Schock saß tief, aber mit gutem Willen gegen diese Krankheit anzugehen,kommt man aus diesem Tief wieder heraus. Ich hatte auch Chemo und Strahlentherapie und bin anschließend in AHB, was mich so richtig wieder aufgebaut hat. Zwar rutsche ich noch oft in ein Tief,aber durch positives Denken kommt man schnell wieder heraus. Lass dich nicht unterkriegen .Du wirst sehen, es geht wieder aufwärts. Die Chemo + Bestrahlungen habe ich einigermaßen vertragen,abgesehen von den bekanntlichen Nebenwirkungen.Ich versuche, nicht mehr daran zu denken.Z.Zt. fühle ich mich ganz wohl und hoffe, dass es so bleibt. Vielleicht konnte ich dir ein bisschen Mut machen,man darf nicht alles negativ sehen.Alles Gute für dich,wäre schön,wenn man in Kontakt bleiben würde. |
#17
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Mutter
Hallo Dagmar,
ich bin seit April 01 an Brustkrebs erkrankt und ich kann ganz gut nachvollziehen, wie es dir jetzt geht. Zunächst dachte auch ich, das Leben ist nun für mich vorbei. Ich kann dir heute - 8 Monate nach Diagnosestellung - sagen, dass ich sehr gut damit leben kann. Die Bestrahlungen und die derzeitige Anti-Hormontherapie kann man gut wegstecken. Du wirst sehen, dass es für dich auch wieder Momente geben wird, in denen du deinen Alltag mit deiner Familie leben kannst. Für mich gibt es seit meiner Diagnose sogar mehr Momente in denen ich glücklich und zufrieden bin, als vorher. Du kannst es vielleicht in ein paar Monaten auch. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft dazu. Liebe Grüsse - Gerda |
#18
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Mutter
Liebe Gerda, ich bin zur gleichen Zeit wie Du mit der blöden Krankheit konfrontiert worden. Wie geht es Dir zur Zeit.Ich bin 29 habe einen 4 Jahre alten Sohn und eine Scheißangst zu sterben.Meine Lymphknoten waren zwar frei aber ich hatte eine Lymphangiosis.4xEC hochdosiert.Wenn ich zuviel über das Thema lese gehts mir sehr schlecht.Ich hatte jetzt mal einige Wochen geschafft und mich nicht mehr allzusehr mit diesem Thema beschäftigt-doch zur Zeit holt mich das alles wieder ein mehr als ich überhaupt will.Wenn Du möchtest kannst Du mich anmailen brunner.monika@web.de
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#19
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Mutter
Hallo!
Kurze Beschreibung zur Situation: Meine Mutter (54) ist an Brustkrebs erkrankt. Man hat ihr nun einen Teil des Brustgewebes entfernt und zwei Lymphknoten zur Probe. Nach der Operation und Bestrahlung (Chemoterapie lauft noch)würde ihr (ca. 2 Monate später) mitgeteilt, dass bei einer genaueren Untersuchung bei einem der herausgenommenen Lymphknoten Metastasen gefunden wurden. Nun steht meine Mutter vor der Entscheidung sich vorbeugend alle Lympknoten entfernen zu lassen da diese ja eventuell befallen sein könnten oder eben zu keiner weiteren Operation ein zu willigen. Da meine Mutter bereits davon gehört hat, dass mit einer Entfernen der gesamten Lymphknoten, eine Einschrenkung der Bewegungsfreiheit des Armes so wie eventuelle dauerhafte Schmerzen verbunden sind, möchte sie sich nun nicht oerieren lassen. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand über seine Erfahrung aus einer ähnlichen oder gleichen Situation schreiben könnte. Weiters glaube ich, dass es meiner Mutter sehr sehr gut tuen würde, wenn sie mit Frauen die das selbe durchmachen bzw. durch gemacht haben in Kontakt treten könnte. Einfach um Erfahrungen über Therapiemöglichkeiten aus zu tauschen und sich gegenseitig auf zu bauen. Leider hat meine Mutter keine Möglichkeit sich via Internet mit ihnen zu unterhalten bzw. die Information auf dieser Seite zu lesen. Ich werde ihr die wichtigsten Texte ausdrucken und würde mich sehr freuen, wenn man meiner Mutter an meine e-mail adresse sandra@dorfner.at schreiben könnte. Noch besser wäre natürlich der gute alte Postweg an: Sandra Dorfner, Innsbrucker-Bundes-Straße 34A, 5020 Salzburg Vielen Dank und viel Energie und Gesundheit im neuen Jahr, Sandra Ps. Bin sehr dankbar über sämtliche Broschüren, Literaturtipps, Ärzte- und Therapievorschläge (in Österreich) - bitte per Post! |
#20
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Mutter
Hallo Dagmar, ich hoffe sehr, dass es dir den Umständen entsprechend gut geht und du durch deine Kinder die Kraft bekommst, die du brauchst. Meine Mutter (43) galt als Grenzfall zu Streukrebs, man musste ihr neben großen Teilen der rechten Brust alle Lymphknoten entfernen, anschliessend Chemo, 30 Bestrahlungen und Hormonbehandlung. Diese lähmende Angst kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe das jeden Tag seit August 01 mit meiner Mutter erlebt. Selbst wenn alles noch so aussichtslos erscheint, sich damit auseinderzusetzen, bedeutet nicht aufzugeben. Egal, wie es dir geht, geniesse jeden Tag und freu dich auf Dinge, die nach der Therapie kommen werden. Dein Umfeld wird sicherlich alles möglich machen, dass es dir an nichts mangelt, nimm das an und freue dich darüber. Sieh es mal so, vielleicht hilft es. Dein Körper verlangt nach einer Auszeit und die nimmt er sich genau jetzt. Diese Zeit, egal wie schlimm sie ist, solltest du ihm und vor allen Dingen dir geben. Nutze die Zeit, Zeit die du sonst niemals hättest, dich mit Dingen zu beschäftigen, die dir Freude bereiten. Meine Mutti hat es erst durch ihre Krankheit geschafft, ihr gesamtes Leben zu überdenken und anders zu betrachten und so paradox es klingt, sie hat gelernt, endlich zu leben. Ich wünsche dir und natürlich allen anderen in diesem Forum alles alles Gute. Gib niemals auch nur eine Sekunde auf!
Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich mich hier während der gesamten Zeit für meine Mutti informieren und damit selbst Kraft schöpfen konnte. Ich danke euch allen für eure offenen Worte. Herzliche Grüße Sabrina |
#21
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Mutter
Hallo,
meine liebe Mama hat vor einer Woche eine Verhärtung in der rechten Brust ertastet. Ihr Frauenarzt schickte sie gleich zur Mammografie - dabei wurde nichts festgestellt. Mitte letzter Woche kam sie ins Krankenhaus zur OP. Wir - vor allem meine Mama - waren alles so optimistisch, haben nicht daran gedacht, dass der Knoten bösartig sein könnte. Und als sie dann aus dem Aufwachraum kam und zu uns sagte: Es hat nicht sollen sein - war das ein ganz grosser Schock für uns alle. Meine Mama bekommt in zwei Tagen den endgültigen Befund. Ich habe so grosse Angst um sie. Es wäre schön, wenn jemand zurückschreibt. Liebe Grüsse an alle und vor allem Gesundheit - Claudia |
#22
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Mutter
Hi Claudia,
jetzt heisst es erst einmal abwarten. Ich weiss aus eigener Erfahrung als Sohn, dass dieses Warten ziemlich Stressig ist. Bevor ihr einen entgültigen Befund habt, hilft es jedoch nicht sich irgendwelchen Spekulationen hinzugeben oder in Panik zu verfallen. Egal wie der Befund ausfällt, Brustkrebs gehört zu einen der sehr gut behandelbaren Krebsarten. Haltet den Kopf hoch bei meiner Mutter ist es nun 2 Jahre her und es geht ihr super trotz Lymphknotenbefall und daher chemo und so weiter. Ich drücke dir alle Daumen und du kannst mich jederzeit auch privat anmailen. axlmert@gmx.de Gruss und einen dicken fetten Hug Axel |
#23
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Mutter
Hallo Claudia,
ich kann mich Axel nur anschließen - erst mal abwarten. Zwar bin ich nicht Tochter - sondern selber von Brustkrebs betroffen, aber ich bin Mutter eines 23jährigen Sohnes, der sich natürlich auch nach Diagnosestellung sehr große Sorgen gemacht hat. Mir hat geholfen, dass mein Mann und mein Sohn mich sehr oft besucht haben und immer da waren, wenn ich sie gebraucht habe. Wenn deine Mutter den histologischen Befund hat, wird die Therapie festgelegt. Denk daran, Brustkrebs ist sehr gut behandelbar und deine Mutter wird noch lange bei Euch sein. Schöne Grüße - Gerda |
#24
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Mutter
Hallo Axel, hallo Gerda,
ich danke Euch sehr, dass Ihr mir so schnell zurückgeschrieben habt und mir Mut macht. Vielen Dank. Bis bald - Claudia |
#25
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Mutter
Hallo,
ich habe gestern erfahren, das sich bei meiner Mutter nach einer Brust-OP und einer Chemo, die leider nichts gebracht hat, Metastasen in der Leber und in beiden Brüsten gebildet haben. Da sie keine Chemo mehr will(sie ist schon 80Jahre alt) bekommt sie Arimidex, Selen, Vitamin A,E und C. Wer hat Erfahrung mit Arimidex. Ich freue mich über jede Antwort. Andrea |
#26
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Mutter
Hallo Axel, hallo Gerda,
meine Mutter hat heute den Bescheid erhalten, dass ihre Lymphdrüsen nicht befallen sind. Ich bin so froh, erleichert und dankbar. Ihren endgültigen Befund bekommt sie in den nächsten Tagen. Danke Euch nochmals, dass ihr Euch so schnell und lieb bei mir gemeldet habt. Viele Grüsse von Claudia |
#27
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Mutter
Hallo Claudia,
das sind ja super Nachrichten. Lymphknotenbefund wie du ihn schreibst ist super. Jetzt kommt es noch auf die Tumor Grösse und Art an, aber das keine LK befallen sind sollte eure Familie schon mal positiv stimmen. ich freu mich für euch. Axel |
#28
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Mutter
Hallo Claudia,
supertolle Nachrichten! Weiterhin alles Gute für deine Mutter. Liebe Grüße - Gerda |
#29
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Mutter
Hallo Claudia,
supertolle Nachrichten! Weiterhin alles Gute für deine Mutter. Liebe Grüße - Gerda |
#30
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Mutter
Hallo Axel, hallo Gerda,
danke für Eure lieben Wünsche. Obwohl der endgültige Befund noch nicht vorliegt, hat meine Mutter heute mitgeteilt bekommen, das sie für 6 Wochen Bestrahlung erhält. Ist das normal bzw. so üblich? Liebe Grüsse von Claudia |
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