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Gallenwegskarzinom/Lebertumor inoperabel-Palliativbehandlung?
Hallo liebe Mitleidenden,
da ich nach einer Leberbiopsie nun das Ergebnis habe, und fälschlicher Weise im "Leberkrebs-Thread"gefragt habe, probiere ich es besser hier nochmal, wie mir von einem Nutzer geraten wurde: Es handelt sich um ein Gallenwegskarzinom und die ganze Leber ist von Metastasen befallen.Der grösste Tumor misst ca.10cm. Die Klassifizierung"Gallenwegskarzinom"wurde nach der Leberbiopsie gestellt, da der Fingerabdruck des Lebertumors auf ein solches Gallenwegskarzinom hinweist. Da wird nichts mehr operiert und auch nichts transplantiert. Sowas nennt man Post vom Sensenmann. Mir wird ganz schlecht ,sorry, mir wird noch schlechter als mir eh schon ist, denn die Prognose scheint hundsmiserabel zu sein. Falls ich nichts unternehme,soll es sehr schnell gehen können mit meinem Ableben.Die Profis an der Uni sagen da natürlich nichts genaues, aber ich konnte da Einschätzungen im Mehrmonatsbereich raushören.Gruselig. Mit Chemo wäre dann 1 Jahr möglich,2 Jahre vielleicht auch... Ich soll zur Lebensverlängerung eine Chemo mit Gemcitabine und Cisplatin beginnen. Meine Frage: Geht die lebensverlängernde Wirkung auf Kosten der Lebensqualität? Ist meine Prognose wirklich derart düster, oder brauch ich für die Wanduhr nie mehr Batterien kaufen? Ich bin wirklich für alle Meinungen sehr dankbar! Ich bin mir so unsicher... Danke euch. |
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