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#1
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Erfahrungsaustausch
Bei meiner Mutter wurde Magenkrebs im Stadium T3 festgestellt. Die Klinik behandelt in diesem Fall wohl zunächst mit Chemo, anschließend kommt erst die OP. Wenn man von anderen Krebsfällen hört, ist es eigentlich meistens andersrum. Hat jemand Erfahrung mit der Reihenfolge Chemo + OP ?
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#2
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Erfahrungsaustausch
hallo mein name ist claudia bin aus wien meine schwester hatte magen krebs muste sich alles etfärnnen lassen magen und milz ihr gings leider sehr schlecht und es war eine schwere zeit daher weis ich wie es einigen von euch geht ich wünsche allen von ganzen herzen viel viel glück ps bitte bitte gebt nicht auf und das wichtigste ist das essen leider so schwer es euch auch fällt
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#3
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Erfahrungsaustausch
Halli Hallo,
mein Vater wird nächste Woche das verbleibende Drittel seines Magens nach der Diagnose Magenkrebs entfernt. Der Hausarzt sagte nach dem Einschicken einer entnommene Probe und einer Computertomographie, daß die Chancen für eine Heilung bei 95% liegen. Gestreut hat der Krebs nach der CT Analyse auch nicht. Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich meinen Vater bei/nach der Operation unterstützen kann ? Ich komme mir irgendwie hilflos vor, wenn ich ihm nur von den guten Chancen berichte, über die ich hier immer lese... Danke für Eure Antworten schon mal jetzt, Bernd |
#4
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Erfahrungsaustausch
Hallo alle!
Mein Freund hat seit ca. 3 1/2 Jahren ein Magengeschwür ( oder besser gesagt das sagt er). Naja mir kommen da langsam bedenken, dass es so harmlos ist, wie er sagt, da er an Dauerschmerzen hat, meist Blut bricht, nur selten Hunger hat und mir schon erklärt hat, dass er nicht weiss, wie lange er noch lebt. Was mich am meisten irritiert ist die Tatsache, dass er obwohl er weniger isst als ich zunimmt, da das Geschwür angeblich die Speicheldrüse angegriffen hat. Er belügt mich und sagt mir über seinen Zustand nicht die Wahrheit, da er mich nicht beunruhigen will. Kann mir jemand sagen, ob es wirklich nur ein Geschwür ist oder doch schon schlimmer?? Jedesmal wenn er in der Klinik einen Op- Termin hat kommt er selben Abend wieder nachhause und erzählt mir, dass sie nicht operieren haben können, da eine Entzündung da ist. Ich weiss echt nicht mehr weiter. Danke für Eure Antworten im Voraus Tamara |
#5
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Erfahrungsaustausch
Hallo,
es ist durchaus warscheinlich, dass Dein Freund die Wahrheit sagt. Wenn es Krebs wäre, würde er mit Sicherheit nicht zunehmen, sondern abnehmen. Dauerschmerzen und Blut brechen sind Anzeichen für Magengeschwür. Und auch eine Entzündung muss vor einer OP abklingen, sonst kann sich eine Infektion im ganzen Körper ausbreiten. Hatte selbst ein Magengeschwür und auch Magenkrebs. Ich kenne den Unterschied! Also sei guten Mutes. Aber dran bleiben, sonst könnte es schlimmer werden. Viele Grüße Franzif.bahls@web.de |
#6
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Erfahrungsaustausch
Liebe Tamara,
ich habe noch nie gehört, dass ein Geschwür Speicheröhre angreifen kann. An Ihrer Stelle würde ich mitgehen. Alles Gute für Sie beide! Mara |
#7
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Erfahrungsaustausch
Meiner Mutter wurde am 31.5.02 der magen endfernt wegen dem magenkrebs. Sie ist die drittte generation also mein urgrossvater meine grossmutter und jetzt noch meine Mutter hatten es. Jetzt frage ich mich kann es sein das es mich auch erwischt.Mein hausarzt sagte mir es sei gut möglich das ich es nicht überkomme da ich nicht die gleiche Blutgruppe hätte wie meine Mutter. Meine Mutter ist A-negativ und ich bin O-positiv stimmt das? Weil ich hörte das zum ersten mal das der magenkrebs etwas mit der Blutgruppe zu tun hat.
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#8
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Erfahrungsaustausch
Hallo Tamara!
Bei meinem Freund hat es auch so angefangen, wie du berichtest. Wenig Essen, häufige Schmerzen, Erbrechen. Kann einem echt Angst machen. Selbstverständlich kann die Speiseröhre durch das häufige Erbrechen angegriffen werden, da ja die Magensäure ziemlich angriffslustig ist. Trotzdem solltet ihr das alles nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bei meinem Freund ist es obwohl zunächst "nur" ein Geschwür diagnostiziert wurde, dennoch Krebs gewesen. Der Magen ist inzwischen vollständig entfernt. Das heißt nicht, daß es bei euch nicht trotzdem ein gutartiges Geschwür sein kann. Macht Euch nicht zu viele Gedanken, laßt lieber ggf. einen weiteren Arzt mal untersuchen. Sprich mit deinem Freund über deine Ängste und Sorgen und auch über das Gefühl, daß er dir etwas verheimlicht. Er soll wissen, wie es dir dabei geht. Vielleicht nimmt er dich zukünftig mit zu den Untersuchungen, damit du einbezogen werden kannst. Mach ihm klar, wie wichtig er dir ist und welche Sorgen du dir machst. Und - Kopf hoch! Nicole |
#9
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Erfahrungsaustausch
hallo cornelia,
wegen der verwandschaft steht in meinem schlauen buch folgendes... in europa geht man davon aus, dass das magenkrebsrisiko etwa 3.7 mal hoeher ist, wenn familienmittglieder ersten grades bereits an magenkrebs erkrankt sind. eine direkte genetischen ursache konnte man bisjetzt fuer magenkrebs allerdings noch nicht ermitteln. in einer gross angelegten studi will man ermittelt haben, dass menschen mit der blutgruppe A statistisch haeufiger magenkrebs bekommen,als beispielsweise menschen mit der blutgruppe B oder null insgesammt vermutet man, dass 90% umwelteinfluesse und etwa 10% genetische anlagen zurueckzufuehren sind . soviel zum thema vererblichkeit... gruss Frank |
#10
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Erfahrungsaustausch
Hallo Frank,
in welchem Buch kann man solche Dinge nachlesen? Gruß Nicole :-) |
#11
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Erfahrungsaustausch
Hallo Nicole,
das tolle buch nennt sich "Magenkrebs" von Hermann Delbrück und ist glaube ich unter www.patientenliteratur.de zu haben . kostet ca. 19 euro und ist so frage antwortmässig gehalten . nicht sehr speziell und ich denke , es gibt vielleicht bessere ....!? Cruss Frank |
#12
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Erfahrungsaustausch
Hallo Frank
ich danke dir für deine auskunft.Und ich werde mich erkundigen ob ich dieses Buch auch in der Schweiz erhalte. Gruss Cornelia |
#13
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Erfahrungsaustausch
Hallo.
Mein Vater bekommt zur Zeit seine 12 Chemo. Vor 6 Monaten wurde sein Magen entfernt. Er hat viel abgenommen. Mit dem essen geht es mitlerweile etwas besser, was uns aber Sorgen macht ist, daß er sehr wenig trinkt. Hat jemand eine Idee wie wir ihn dazu bekommen mehr zu trinken. (Man darf ja nicht alles trinken) Danke Thorsten |
#14
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Unglaubliche schnelle fortschritte nach OP
Hallo!
Ich möchte hiermit einmal sagen, wie schnell fortschritte und verbesserungen eintreten können, selbst nach einer so schweren OP wie am gehirn wegen eines tumors! Zunächst lag mein bruder nach der entfernung seines tumors etwa 3 tage im wach-koma und war absolut nicht ansprechbar und er halluzinierte sehr sehr stark, was von starken aggressionsattacken ergänzt wurde. Anfangs sah es also sehr schlecht um ihn aus. Plötzlich aber, innerhalb eines tages erwachte er am 4.tag aufeinmal aus den koma und erlangte volles bewusstsein, zunächst jedoch noch sehr ermüdet. Am 5.tag wurden schließlich mehr und mehr medizin. geräte abgschaltet, da sie nicht mehr benötigt wurden. Schon bald aß er aus freien stücken und musste nicht mehr künstlich ernährt werden! Heute, nur 7 tage!nach der großen OP kann er nahezu alles unverändert wie vor der OP machen, tun, bewegen und sprechen. Es gibt nur noch kleinste einschränkungen! Er bekommt ausgänge erlaubt und war heute schon zu stadtbummeln in der lage:-) Ich möchte mit diesem schreiben allen betroffenen und angehörigen mit ähnlichen schicksalen MUT machen, die HOFFNUNG nie!aufzugeben, auch wenn die momentane situation noch so aussichtslos erscheint. Ebenso schnell ist eine positive wendung, wie in unserem fall möglich. Einen solchen ausgang wünsche ich allen Betroffenen! Alles gute u. gute besserung. Euer Florian |
#15
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Erfahrungsaustausch
Meinem Mann wurde vor 7 Monaten der Magen und einige andere Organe entfern, er hatte danach 4 1/2 Monate chemo und hat 37 kg verloren. Mittlerweile hat er wieder über 10 kg zugenommen, was uns sehr freut, doch nun kam bei CT heraus, dass er in der Wirbelsäule Einlagerungen hat (die Ärzte meinen wahrscheinlich Metastasen, aber das könne sie ja nicht direkt sagen) wahrscheinlich muss er eine Bestrahlung machen - wer hat damit Erfahrung? Bin ziemlich am Ende nach diesem Schock - bitt um rasche Antwort.
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