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Ich möchte Mut machen!
Im Juni 05 erhielt ich die Diagnose SPK T4, Nx,Mx, inoperabel, da im oberen Drittel sitzend. Es hat mich umgehauen, da die Prognose sehr schlecht war. Durch "Fügung" kam ich zum richtigen Onkologen (Prof. Wilke, Huyssenstift Essen), zu dem ich vom ersten Moment an Vertrauen hatte. Obwohl ich vorher immer getönt habe, ich würde nie Chemotherapie machen (ich bin Medizin-Journalistin und kenne die Risiken) hatte ich nun keine Wahl. Meine einzige, wenn auch nur geringe Chance auf Heilung war eine heftige Chemo ( wöchentl. Cisplatin, 5-FU, Erinotecan u. Folinsäure (12 x), danach Bestrahlung, wobei in der ersten Woche gleichzeitig Chemo gegeben wurde.
Ich hatte viel Glück. Schon nach der 1. Chemo konnte ich wieder schlucken (vorher ging nichts mehr außer Flüssigem), nach der 6. war bei der Kontrollspiegelung und dem CT von Tumor (zuvor 5 cm) nichts mehr zu sehen. Ich habe nun meine 2. Kontrolluntersuchung hinter mir und alles ist o.B. Es war eine harte Zeit, aber nun geht es mir in jeder Beziehung gut. Deshalb: Kämpfen und durchhalten lohnt sich. Ich wünsche allen Betroffen und ihren Angehörigen Kraft und Vertrauen! Ulla Geändert von ulla46 (24.06.2007 um 22:52 Uhr) |
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