#16
|
|||
|
|||
AW: Meine Story
arghhh das geht mir aufn wecker
glaube lasse mir nomma neulasta verschreiben ( falls das geht) is ja nur ne subkutane injektion. das kann man auch selber machen. heute erster kontrolltermin gewesen alls ok noch ct termin machen für nächste woche |
#17
|
|||
|
|||
AW: Meine Story
So ersten Nachuntersuchungsmarathon abgeschlossen ( Ultraschall, Blut, CT Lunge , Bauch )
Alles easy |
#18
|
|||
|
|||
AW: Meine Story
gratulation - das Gefühl mag ich auch
|
#19
|
|||
|
|||
AW: Meine Story
Hy nochma
so jungs , ich wollte mal wissen wer von euch hat alles samenzellen einfrieren lassen und wieviel habt / müßt ihr dafür zahlen ? hat die krankenkasse etwas zugezahlt oder jegliche zahlung strikt verweigert mit berufung auf ein Urteil des Bundessozialgerichts ? Also mich hat das einfrieren 730 €gekostet ,danach dann jedes jahr ca. 300 € für die Lagerung. also ich habe schon 2 briefe geschrieben , einen an die hessische Staatskanzlei bzw. an den Herrn Koch und einen ans Bundessozialministerium. Habe sogar schon Antwort bekommen das das bearbeitet wird. also worums geht is das ich mal sehen will wieviele leute es ungerecht finden das die krankenkasse da noch nichma ne zuzahlung leistet. denn wenn hinterher nix mehr geht in sachen nachwuchs , wirds für die doch noch teurer . mal abgesehen von der psychischen belastung später mal kinderlos bleiben zu müssen usw. weil vielleicht könnte man da mal eine sammelklage starten. möchte nur erstmal wissen wer denn alleine hier aus dem forum daran interessiert wäre. wir deutschen beschweren uns und jammern immer nur , es wird mal zeit aufzustehen |
#20
|
|||
|
|||
AW: Meine Story
Hallo
Also ich muss garnichts zahlen bin auch in der sache glaube ich ne Ausnahme! Für die Einfrierung sollte ich ne Rechnung nach Hause geschickt bekommen. Kam aber nicht. Ist jetzt schon fast 1 Jahr her und ich denke mal da wird auch nichts mehr kommen. Sollte 230Euro kosten. Da finde ich deine 730Euro aber sehr sehr viel!!!!!!!!! Für die Samenmiete in der Samenbank bezahle ich auch nichts. Kostet eigentlich 330Euro im Jahr. Bezahlt aber 5 Jahre lang bei mir die Krankenkasse. Ich muss einfach immer nur die Rechnung vorlegen. Das ist aber ne Ausnahme meinte die Frau. Sie und ihr Vorgesetzer haben so nen Mitleid mit mir, da ich erst 23 Jahre alt bin. Ich bin damals mit Glatze und recht kaputt einfach mal fragen gegangen. Da können die ja wohl nicht anders Die beiden meinten, dass die KK das nicht zahlen, weil sie dazu nicht verpflichtet sind. Die rechnen das aber mir mir mit irgendetwas anderes ab und ich soll die Rechnungen nur den beiden jedes Jahr geben. Da hab ich ja noch mal Glück gehabt, aber wie ihr sehnt geht es doch irgendwie, aber wer hat heutzutage schon Geld zu verschenken. Vielleicht einfach noch mal lieb nachfragen gehen. Am Besten persönlich. Muss ja nicht lebenslang sein. Es reichen ja auch schon 2 Jahre. Ist ja aich schon viel Geld! |
#21
|
|||
|
|||
AW: Meine Story
ich zahle 500 € im halben jahr glaube ich...als ich beim bund war, haben die es noch bezahlt, aber kk übernimmt bei mir nichts....
|
#22
|
|||
|
|||
AW: Meine Story
@andy1983
lol das darfst du aber keinem sonst erzählen und schon gar nich erwähnen welcher krankenkasse du angehörst. bei mir sinds 340 € jährlich also das sind alle meldungen darauf ? hm , vielleicht mal nen neuen thread starten |
#23
|
|||
|
|||
AW: Meine Story
Ich glaube ich falle immer mehr und mehr in eine Art Depression. Ich habe Angst meinen anderen Hoden auch zu verlieren obwohl aus medizinischer Sicht ja alles OK ist.
Aber er tut auch manchmal ein bisl weh und drückt und so. Da krieg ich echt Panik. Ich hab sogar vermehrt Alpträume mittlerweile. Ich glaube ich hab die ganze Sache psychisch noch nicht wirklich überwunden. Ich glaube mein Schutzwall den ich damals um mich aufgebaut habe , fängt an zu bröckeln. Ich war vor 2 Tagen auch zum ersten Mal wieder so richtig feiern bis früh morgens. da hab ich gemerkt das ich das doch alles wirklich nochmal sein lassen sollte, denn ich hab mich noch nicht wirklich erholt davon. ich glaube ich mache auf jeden fall noch eine psychotherapie. |
#24
|
|||
|
|||
AW: Meine Story
Hi Cowboy,
Ich glaub, das es heute auch nicht so ganz unser Tag war. Das Wetter war irgendwie kacke, und gestern Nacht hatten wir auch noch Vollmond. Naja, ich bin nicht abergläubisch, aber da mag vielleicht was dran sein. Mein Tag war heute auch nicht so geil, ich war heute zum Vorgespräch für meine Bestrahlung, und was die mir da erzählt haben, war auch nicht grad das was ich mir gewünscht hab. Die wollen mich jetzt 2 Wochen warten lassen. 2 lange Wochen wo gar nichts passiert, 2 Wochen die mich abhalten wieder arbeiten zu gehen, wieder Party zu machen etc. Ich kann dich schon verstehen, dass du jetzt in einer leichten "Depriefase" bist, dass dein Schutzwall eingebrochen ist. Ich bin noch nicht so lange in diesem Thema wie du, aber ich hab mir auch auch schon diesen gewissen Schutzwall auf gebaut, und mußte heute auch meinen ersten Einbruch erfahren. Was solls, es ging mir heute so auf meine "letzte" Nuss , dass ich mich dazu entschieden habe mal wieder einen gezapftes Glas Bier mit meinem Dad zu trinken.Ich war schon lange nicht mehr mit ihm allein vor der Tür, und hab heute echt gemerkt das dass wohl wider ganz wichtig ist. Jaaa, du weist schon, so ein "Männergespräch" from father to son. Egal, wir haben uns nicht die Kappe runter gehauen, aber es tat mal wieder ganz gut. Was ich damit sagen will, mach dir nicht zu früh nen Kopp. du warst doch schon mal zur Nachsorge, und die hatten doch da bei dir nichts zu möppeln. Kleiner, ich bin zwar noch nicht lange hier, aber alles was ich schon gelernt hab ,ist Kopf hoch und kämpfen. Denn wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren! Ja und die Sache das es dir nach dem Feiern nicht so gut ging, mag sicherlich auch auf deine Chemo zurückführen sein, war ja nicht nur Sekt und Selters was die da durch deinen Körper geschickt haben,gelle! Ist halt kein Pappenstiel was die da so mit einem machen.Deine Entscheidung in pyschologische Behanlung zu gehen find ich mutig, ich glaub ich hätte diesen Mut nicht. Ich will hoffen das ich mit diesem Thema in meiner Kur abschließen kann. Naja, man gibt halt alles! Gruß Ben |
#25
|
|||
|
|||
AW: Meine Story
hm ja kann sein das du recht hast
irgendwie wars wohl doch zu viel alkohol , mein hormonhaushalt spielt total verrückt. gestern 2 mal pitsche nass im bett aufgewacht weil schweißausbruch , mußte auf die Couch umziehen hatte ich so noch nie mein hausarzt is im urlaub bis donnerstag. der vertretung erzähl ich nich so gern was , außerdem war gestern protestaktion und der laden heute gerammelt voll . ich trink einfach verdammt viel wasser jetzt und tee um den körper zu spülen und ich lass einfach die finger von bier und Co. bis auf weiteres |
#26
|
|||
|
|||
AW: Meine Story
Hallo Netcowboy, hallo Ben,
ich kann gut verstehen, dass Ihr (v.a. Netcowboy) depri seid. Es ist wohl ein bekanntest Phänomen, dass man nach der Therapie, wenn dann gar nichts mehr passiert, in ein Loch fällt. Mir ging es genauso. Das erste halbe Jahr nach Op/Strahlentherapie ging es mir seelisch ganz schön dreckig. Völlig unmotiviert (trotz neuem Job) und träge und dauernd Gedanken an Krebs. Und in dieser Zeit war die Angst wirklich ständig dabei - jedes Kopfhautjucken habe ich als Metastase interpretiert. Und dass das linke Ei drückt - das war relativ normal. Hier im Forum hat mal jemand geschrieben "man steht mit den Gedanken an Krebs auf und geht mit den Gedanken schlafen". So war es bei mir - aber - und das ist das wichtige !! - es wird besser!! Mit jeder Nachsorge gewinnt man an Sicherheit. Mittlerweile vergehen Stunden, die ich gar nich an Krebs denke. In ein paar Jahren sind es vielleicht mal ganze Tage - ich freue mich drauf ... Allerdings weiss ich nicht, ob ich jemals wieder so unbekümmert werde, wie vorher. Aber: Ihr seid ja noch jünger!! Ich denke es ist also völlig normal, wenn Dich das belastet und eine Depriphase solltest Du Dir gönnen! Ist ja auch kein Pappenstiel. Die Dinge, die man sonst so zu tun hat, verlieren einfach auch relativ an Bedeutung - ob das nun Studium oder Arbeit ist. Eine Psychotherapie ist vielleicht gar nicht schlecht. Hatte mal 2 Sitzungen, bin dann aber leider umgezogen und habe in Frankfurt, wo ich jetzt bin, nicht gesucht. Hatte aber den Eindruck, dass es hilfreich wäre. Unter www.dapo-ev.de findest Du Ansprechpartner. Wünsch Euch was PantaRei |
#27
|
|||
|
|||
AW: Meine Story
Hallo Ihr.
Ich bin seit heute morgen aus dem Krankenhaus raus (Montag rein, auf´n Tisch, eine Nacht Intensiv, ein Tag und eine Nacht Normalpflege). Eigentlich habe ich mich darauf gefreut, dass ich nach der OP aufwache und dann denke, dass der schiet Tumor weg ist und der Rest nicht mehr so schlimm werden kann. Ich war sicherlich der gesündeste Patient auf der Intensiv und nur wegen meiner Schlafapnoe da, aber ich hatte viel Zeit zum nachdenken. Da wurde mir erst bewußt, dass ich zwar schon einen Schritt weiter bin, aber auch einen Schritt näher an der Nachbehandlung, ganz gleich in welcher Art sie nun stattfinden wird. Und jetzt werde ich wohl oder übel auf das Histo-Ergebnis warten müssen und bin zum Nichtstun verdammt. So´n Rotz. Ich würde zu gern wieder arbeiten gehen. Aber das wird wohl erst mal noch nichts. Was ich mit all diesen vielen Zeilen eigentlich sagen will: laßt es uns die Scheißlaune einfach auf den Vollmond schieben und an die sehr gute Heilungsquote denken. Denn letztlich zählt doch nur, dass wir wieder gesund werden. Und das werden wir..... Liebe Grüße Dirk |
#28
|
|||
|
|||
AW: Meine Story
JA, wir werden gesund!!! - Ich habe noch 3 (!!!!) Bestrahlungen - also nur noch dreimal mich auf die Matte legen, noch dreimal genau nach den Lasern ausgerichtet werden, noch dreimal auf das Summen warten, das bedeutet, dass die Strahlen durch die Eingeweide gehen und dann ist der Krebs tot - für immer raus aus meinem Körper! - Und das wird mir auch der Arzt bei jeder Nachsorgeuntersuchung sagen - das halte ich fest!!
---- Und doch bleibt die Sch...angst, dass nochmal was kommt. Ok, ich stehe erst am Anfang, ich weiß erst, dass in mir was gewachsen ist, das da nicht hingehört seit dem 10.10., also noch keine 2 Monate .... und ich hoffe, dass die Gewißheit mit jeder erfolgreichen Nachsorgeuntersuchung wächst, dass ich gesund bin, dass auch wieder ein Vertrauen in meinen Körper wächst. - Manchmal fühle ich mich so, als sei ich von meinem Körper betrogen worden - als hätte mich ein Teil von mir hintergangen. Daß das Dummfug ist, weiß ich selbst, aber leider dauert es sehr lange bis der Verstand die Gefühle besiegt. - Vielleicht kennt ihr ja auch diese Gefühle. - Trotzdem muss ich immer wieder an meinen Hausarzt denken, der die OP-vorbereitende Untersuchung gemacht hat. Er sagte mir: "Auch wenn das sich jetzt blöd anhört, aber wenn ich mir als Arzt einen Tumor raussuchen müßte, ich würde Hodenkrebs nehmen. Das ist der Krebs mit der besten Heilungschance! Vergessen Sie das bitte in den nächsten Tagen nicht!!" Viele Grüße Dieter |
#29
|
||||
|
||||
AW: Meine Story
@ Dirk,
fein, dass die OP vorbei ist, aber warum gehst du dann nicht arbeiten,wenn du willst. Ich habe gedrängt nach jeder OP (es waren 2) so bald wie möglich entlassen zu werden, denn es ging mir ja gut, und bin nach 1 Woche wieder im Büro gewesen. war gut für mich, das ganze zu verarbeiten, und habe deshalb auch nie wieder trübe Gedanken wegen dem Krebs gehabt in den 2 Jahren seit dann. Wünsche dir jedenfals gute Genesung. Gruß, Achim |
#30
|
|||
|
|||
AW: Meine Story
Zitat:
Ich kam während der Therapie und bis zu über ein halbes Jahr auch perfekt damit zurecht , denn ich mußte wieder gesund werden,kämpfen, funktionieren und auf die Beine kommen. Jetzt wo so gut wie alles wie vorher ist ( ist es aber in Wirklichkeit nicht ) haben viele , so wie ich jetzt auch , mit einer sog. posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen. Info bei jedem isses anders und man kann das nicht von sich auf jemand anderes ummünzen. |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|