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Nierenzellkarzinom,Metastasen in Thorax und Bauch
Hallo,
ich bin 40 Jahre alt. Meine rechte Niere wurde vor 7 Jahren wegen eines Nierenzellkarzinoms (T2) total entfernt. 2 Jahre waren keine Metastasen vorhanden. 5 Jahre nach der OP haben sich 4 kleine (2-3 cm) Metastasen gebildet. Daraufhin wurde ich 1/2 Jahr mit Interleukin und anschließend 1 Jahr mit Interferon behandelt. In dieser Zeit wuchsen die Metastasen nur im Millimeterbereich (1/4-jährl. CT) Nach Beendigung der Thearpie und 5-wöchiger Auffrischung über 1/2 Jahr mit Interferon vergrößerten sich die Metastasen deutlich signifikant. Jetzt mache ich in Hamburg die 3. Therapie (Interleukin+Interferon nach Plan) In der Berliner Charite wird zusätzlich zu diesen 2 Stufen noch ein Chemopräparat der 5FU-Gruppe dazugegeben. Gibt es Infos, welche Therapie effektiver ist (2- oder 3-Stufen)? Hinweis an alle, die einen ähnlichen Kampf führen: Man darf "NIEMALS" die Hoffnung aufgeben, auch wenn die Nebenwirkungen der Therapien den Körper und die Seele sehr hart fordern und der Gang zum Radiologen ein echter Horror ist. Wir werden nicht allein gelassen und weltweit wird wieder heftig geforscht und nach Lösungen gesucht! Viele Grüße |
#2
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nierenzellkarzinom,metastasen in lunge ...
Hallo Michael,
auch mein Mann (51) und ich kämpfen gemeinsam seit 2001 gegen den Nierenkrebs. Entfernung der linken Niere, rechten Nebenniere in 2001,Bestrahlung der Knochenmetastase in 2002, Austausch des befallenen Wirbelkörpers BWK 11 gegen ein Implantat in 2003. Während der ganzen Zeit hat uns die kombinierte Interferon/Interleukin/5Fu Therapie begleitet, bislang mit Erfolg, die noch vorhandenen Lymphome im Mediastinum wachsen sehr langsam, sodass wir seit einem halben Jahr auf die, von einer Naturheilärztin und der Klinik Berlin Havelhöhe, zusammengestellte Misteltherapie ausweichen konnten. Mein Mann hat seit 2001 4 Volltherapien und 3 Erhaltungs-therapien Interferon/Interleukin hinter sich gebracht. Wer diese Form der Therapie kennt, weiss, dass das die Hölle ist, für den Patienten sowie für den Pflegenden, denn wir haben auf Klinikaufenthalte verzichtet und mit Unterstützung unseres Hausarztes und des häusl. Pflegedienstes das Programm zu Hause durchgezogen. Unsere nächste Vorsorge ( in 1/4 j. Rhythmus) ist im November und schon jetzt herrscht Unruhe vor dem was kommt. Sicher ist man nie. Wichtig für den kranken Menschen ist, dass er Ruhe, Ausgeglichenheit und Personen hat, die hinter ihm stehen und die Krankheit mit ihm zusammen meistern. Ich wünsche allen Betroffenen viel Kraft. Viele liebe Grüsse Annette |
#3
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nierenzellkarzinom,metastasen in lunge ...
Hallo Michael S.,
zunächst glaube ich, daß Du bei der Größenangabe der 4 kleinen Metastasen 2 - 3 mm gemeint hast, nicht cm. Die IMT, Immunchemotherapie mit Interleukin, Interferon und 5-FU, gilt seit Jahren als die wirksamste in der Schulmedizin, mit einer angegebenen Erfolgsrate von 30 - 40%. Von der Gabe von Interleukin oder Interferon allein habe ich hier selten gelesen. Ich gebe allerdings zu, daß ich auf die Belastung und Belästigung durch diesen Weg verzichtet habe. Ich bin mit der "sanften" Mistel bisher genau soweit gekommen. Dir alles Gute Rudolf |
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