#1
|
|||
|
|||
kleinzelliges Bronchialcarzinom, Metastasen im Gehirn
Hallo,
ich verfolge seit Dezember dieses Forum. Mein Schwager (52 Jahre), der einzige Bruder meines Mannes, ist an Lungenkrebs erkrankt. Nicht zu operieren bzw. zu bestrahlen. Diese Diagnose bekamen wir am 12. Dezember 2006 von ihm mitgeteilt. Beim CT wurden Hirnmetastasen festgestellt und Metastasen an der Nebenniere. Auch diese seien nicht zu bestrahlen. Warum wohl nicht? Mein Schwager bekam die Woche vor Weihnachten gleich die erste Chemo, 5 Tage lang, dann zwei Wochen Pause. Diese Chemo hat er gut vertragen. Über Weihnachten haben wir ihn dann nach Hause geholt. Vorgestern haben wir ihn wieder ins Krankenhaus gebracht. Nach Blutuntersuchung bekommt er seit gestern die zweite Chemo, wieder 5 Tage lang, wieder stationär. Ich habe hier noch nie von einer Chemo gelesen, die 5 Tage dauert. Wie lange dann Pause ist, weiß er noch nicht. Außerdem wurde die Kortisondosis jetzt halbiert. Warum das wohl? Ist das ein gutes Zeichen? Mein Schwager ist sehr schwach geworden und hustet auch stark. Kopf und Bauch sind aufgedunsen. Außerdem ist seine Stimme sehr heiser. Ob er Schmerzen hat, sagt er nicht. Leider spricht er nicht viel mit uns. Wir sind verzweifelt und deshalb habe ich mich entschlossen, selber im Forum zu schreiben. Vielleicht kann uns ja jemand weiter helfen. Hat er Chancen, den Krebs zu besiegen? Wenn nicht, wie lange kann er noch leben? Er ist selbst voll Lebensmut und wir bestärken ihn natürlich. Für Antworten wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüße Christa Geändert von fcbstefolino (11.01.2007 um 08:18 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|