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AW: Nierenkrebs in Berlin. Wohin sollen wir uns wenden?
Hallo Anna,
da kann ich Dir leider keine konkrete Adresse nennen, außer der Lukasklinik in Arlesheim/Schweiz. Von der Klinik Havelhöhe kenne ich nur den Namen. Von der Filderklinik bei Stuttgart weiß ich zusätzlich, daß sie einen hervorragenden Ruf hat. Ich bin gespannt, was Orgelbass noch alles berichten wird. Früher konnte ich auch meinen anthrop. Doc weiterempfehlen, aber der ist inzwischen leider verstorben, 84jährig. Vorher hat er sicher sehr sehr vielen Menschen geholfen. Er wohnte an der Ostseeküste bei Hohwacht, 600 km von hier. Leider ist auch das, was ich manchmal von anderen Patienten über ihre anthop. Ärzte höre, nicht gerade ermutigend. LG Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
#17
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AW: Nierenkrebs in Berlin. Wohin sollen wir uns wenden?
Hallo orgelbass,
Ich hab keine Ahnung, wie das mit der Zweitmeinung aus der Distanz funktioniert. Es ist natürlich immer einfacher, diese Sachen von Angesicht zu Angesicht zu diskutieren. Aber auf der Webseite der Poliklinik: http://www.charite.de/ch/uro/de/html...erentumor.html gibt es Kontaktemailadressen. Wäre vielleicht einen Versuch wert mal zu schreiben. Vielleicht kommt ja was zurück, wenn ihr eure Krankengeschichte schildert. Verlieren könnt ihr nichts. Viel Erfolg Liebe Grüße an alle Fran |
#18
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AW: Nierenkrebs in Berlin. Wohin sollen wir uns wenden?
Hallo Fran, Rudolf und alle anderen,
wir sind wieder von der Filderklinik zurück. Meine Mutter ist psychisch total gut drauf - so gut gelaunt war sie seit Jahren nicht mehr. Natürlich können die dort die Metastasen nicht weghexen. Allerdings haben sie sich irre viel Zeit genommen, um sich mal die Gesamtlage ganz genau anzuschauen (dazu war ja bisher keiner bereit) und zu überlegen, was man jetzt tun könnte. Vorerst hat man sich zu Sutent + Eichenmistel entschieden. Wenn das allein nicht genügend Erfolg bringen sollte, evtl. zusätzlich IMT bzw. Impfung mit dentritischen Zellen. Auch wenn die Entfernung mit 375 km einfach und einer doofen Strecke (sage nur: München-Augsburg-Stuttgart am Freitag Nachmittag!) nicht gerade supertoll ist, würde ich da jederzeit wieder hinfahren. Summa summarum: Sehr empfehlenswert! orgelbass |
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