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krebskranke Eltern
Hallo ihr krebskranken Eltern
Bis genug Eltern zusammen sind können wir diesen Tread nutzen um uns auszutauschen. Mich interessieren eure Gedanken zu dem oben beschriebenen. Bitte gebt mir eine Antwort, ich habe die Diagnose erst seit Anfang dieses Jahres und mit Kind allein und meien Gedanken ist es verflucht schwer. Im Augenblick ist soviel Traurigkeit in mir. Manchmal weine ich dann mit der Kleinen zusammen, aber das kann und will ich nicht dauernd. Wenn ich allein bin weine ich viel. Das hat nichts mit Mut verlieren zu tun oder vielleicht doch. Nichts ist mehr so wie es war und das fällt mir schwer. Bitte gebt mir eine Antwort. Katja |
#17
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krebskranke Eltern
Liebe Katja,
auch in mir ist viel Traurigkeit. Im April 2001 wurde Ov.Ca. in fortgeschrittenem Stadium entdeckt. Nun habe ich das zweite Rezidiv (nach 2 Chemotherapien). Ich kann es bis heute nicht glauben, da es mir - immer noch - sehr gut geht. Ich habe 3 Kinder im Alter von 15, 13 und 3 Jahren. Ich möchte meinen Kindern noch soviel für ihren weiteren Weg mitgeben. Und ich versuche irgendwie die Balance zu finden zwischen "normal weiterleben" und "mit der Krankheit leben". Ich möchte die Uhr irgendwie zu dem Zeitpunkt zurückdrehen, als die Krankheit begann, von meinem Körper Besitz zu ergreifen. Aber das geht wohl nicht. Es fällt sehr schwer, sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass man - wenn nicht ein Wunder geschieht - die Kinder nicht bis zu dem Zeitpunkt begleiten kann, an dem sie selbständig geworden sind und ein eigenes Leben führen. Es ist verdammt hart, wenn man erkennen muss, das nichts mehr so ist, wie es war, und wahrscheinlich auch nie mehr so sein wird. Dir wünsche ich alles Gute, jeden Tag gibt es neue Wunder! Brigitte |
#18
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krebskranke Eltern
Für weitere, vor allem Kinder-und Jugendbücher zum Thema bitte folgenden Link anklicken.
http://www.krebs-kompass.at/Forum/sh...d.php3?id=2875 Liebe Grüsse Ladina |
#19
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krebskranke Eltern
Hallo Brigitte
ich hab eine Heulwoche hinter mir. Immer wenn ich versucht habe etwas für mein Kind aufzuschreiben, damit sie zum beispiel an jedem geburtstag einen Gruß von mir hatüberkam mich eine unbeschreibliche Traurigkeit und ich kann nur den vielen im Chat und in meinem Freundeskreis fürs da sein danken. Jetzt bin ich ein Stück weiter raus. Vertrauen ist wieder größer geworden. Ich denke, es ist jetzt wichtig alles zu regeln und zu sortieren, sie Stück für Stück und Träne für Träne loszulassen. Und wenn das vorbei ist bin ich sicher, das der Krebs bereit ist auszuziehen. Wenn nicht muß ich dann neu schauen. Ich vertrau auch auf Gott und die Liebe anderer Menschen und auf das Potential meiner Tochter.sie wird ihren Weg gehen. Ich drück dich und schick dir ein wenig Zuversicht und Glaube Katja 45 ( die selbe wie Katja ) |
#20
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krebskranke Eltern
Gast Hallo,
als direkte Hilfe und Austauschforum ist der verein Hilfe für Kinder krebskranker Eltern in Frankfurt, den Birgit oben nennt klasse. Es gibt da einen Chatroom mit nicht ganz so vielen Smileys wie bei uns hier. Es gäbe für Kinder noch die Möglichkeit everntuell in Krebskompasschat die Lobby 2 zu benutzen zu abgesprochenen Zeiten. Für kleinere Kinder( bis 12 ? ) ist das vielleicht besser. Für alle halte ich ein Treffen immer noch für eine gute Lösung . Bei Interesse an einem Treffen könnt ihr mich kontaktieren. kkoeppel@rz-online.de Liebe Grüße und viel Kraft euch und euren Kindern Katja |
#21
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krebskranke Eltern
Hallo!
Wie alt wart Ihr,wo ihr die Diagnose erhalten habt? |
#22
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krebskranke Eltern
Hallo andere Katja
Ich war 44 als ich die Diagnose bekam und meine Tochter war 7 Jahre alt. Das ganze ist jetzt ein gutes halbes Jahr her. Durch den Krebs mache ich mir ganz andere Gedanken sowohl um meine Tochter wie um meine MutterEin Treffen wünsch ich mir vor allem für die Kids, damit die nicht so nen Exotenstatus haben und auf dem Mitleidbonus abzielen.Beides hilft nicht im Leben. Traurig sein ist was anderes. Dafür muß Platz bleiben. Mir geht soviel im Kopf herum, aber noch krieg ich es nicht hin alles so zu schreiben, das kommt noch. Liebe Grüße Katja ( auch Katja 45) |
#23
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krebskranke Eltern
Danke für Deine Antwort!
Du bist noch so jung! Hast Du lange und viel geraucht? Hattest Du Symptome? |
#24
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krebskranke Eltern
Hallo andere Katja
Bist du die die im Forum die Frage nach dem Husten deines Mannes gestellt hat. Ich kann nur sagen wenn du Angst hast geh zum Arzt je früher etwas erkannt wird desto besser. Ja, ich habe geraucht, aber nicht Kette, habe mich immer als normale Raucherin gesehen. Hier rein gehört für mich aber eher die Sorge um mein Kind und meine Angst wie ich mit ihr umgehe was ich an Vorsorge treffen muß, was mein Krebs bei ihr auslöst. So viel Verständniss ich um dich und deine Sorge habe, bitte lass diesen Raum für dieses Thema. Danke Katja |
#25
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krebskranke Eltern
Nein,ich habe keinen Mann.Ich bin diejenige,die gefragt "Wie alt Ihr bei der Diagnose wart"?
Wo kann ich dann meine Fragen an Dich stellen? Ich will nämlich wissen,wieviel und wie lange Du geraucht hast? |
#26
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krebskranke Eltern
An mich kannst du deine Fragen nur hier stellen, es sei denn du triffst mich im Chat. Ich habe mit 10 Jahren angefangen, ab 14 fing es richtig an ca. 20. Das Pensum hab ich beibehalten Warum stellst du die Fragen unter krebskranke Eltern und nicht unter etwas anderem was mehr mir rauchen zu tun hat ?
Katja |
#27
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krebskranke Eltern
ist es meloderamatisch , bin ich voll mit Selbstmitleid wenn ich versuche meiner Tochter etwas zu hinterlassen. Ich möchte ihr so gerne für jeden Geburtstag einen Brief schreiben. Sie soll spüren das ich sie liebe auch über meinen Tod hinaus und gleichzeitig heule ich mir die Augen aus dem Kopf.Meistens bin ich optimistisch und glaube noch an viele schöne Jahre mit ihr aber es kommt auch die Angst und die Traurigkeit und es droht mir fast das Herz zu zerreißen wenn ich daran denke sie jetzt schon loslassen zu müssen.
Bitte was macht ihr anderen krebskranken Eltern, welche Vorsorge trefft ihr ? Vielleicht ist es schwieriger da ich alleinerziehend bin und dem Vater nicht viel in der Erziehung zutraue, aber er liebt sie sehr und das ist das wichtigste. Seit ich weiß das ich Krebs habe gehen meine Gefühle mal so mal anders. Ich kann mehr genießen und bin zwischendurch auch sehr verzweifelt. Bei dem ganzen spielt natürlich die Chemo auch noch ihre eigene Rolle. Sie verstärkt gereizt sein und Traurigkeit. Grade im Lungenkrebstread wo so viele vom Tod ihrer Angehörigen berichten möchte ich mit diesem Tread etwas für Mut und nach vorne schauen haben. Und wenn nur 7% überleben, ehe ich nicht den letzten Atemzug getan habe glaube ich daran das ich zu den 7% gehöre. Also bitte schreibt hier Mut machende Sachen rein und laßt uns überlegen wie wir ein Treffen für die Kinder organisieren können Katja 45 die das angefangen hat |
#28
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krebskranke Eltern
Liebe Katja 45 !
Dein Wort in Gottesgehörgang ! Drücke Dir Die Daumen , dass Du nicht auch in der Luft zerrissen wirst ! Alles , alles Liebe für Dich , für Euch Alle hier und auch für uns RH |
#29
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krebskranke Eltern
Hallo Robin Hood
ich glaube dieses Zerreissen kommt nur durch die wahnsinnige Angst und durch zuviel Schuld auf sich laden. Nur wenn ich mich für omnipotent halte oder mit mir hadere zerreisse ich und werde ich auch zerrissen. Hier geht es nicht nur um mich sondern darum wie mein Kind und seine Umwelt mit dem Krebs umgehen. Und da gibt es nichts zu zerreissen. Ich möchte hier einen Weg finden mit dem Krebs im gesamten System Familie umzugehen und aus persönlicher Betroffenheit grade mit kleineren Kindern. Ich wünsche uns allen die nötige Kraft und Liebe um den Weg der gegangen werden muß mit Klarheit zu gehen in Liebe Katja 45 |
#30
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krebskranke Eltern
Liebe Katja !
Mit "zerreissen" meinte ich auch nur die anonymen Schreiberlinge bei uns aus dem Lungenkrebs . Liebe Grüsse und viel Kraft für Dich und Deine Tochter ! Allen Anderen genau so viel Kraft , möge Gott mit Euch sein . biba |
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