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#1
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Vorbereitung Diagnosegespräch mit Onkologen??
Hallo zusammen,
morgen bekommen wir endlich die genaue Diagnose und haben ein Gespräch mit dem Onkologen. Daher bereiten wir uns gerade auf den Termin vor und notieren uns wichtige Fragen. Habt ihr vielleicht ein paar Punkte, die aus eurer Erfahrung heraus wichtig sind und die man vielleicht vorab nicht bedenkt, wenn man noch nicht in der Behandlungsphase ist? Grob zum Typ, wir wissen bisher nur, dass der primär Tumor ein Bronchialkarzinom ist, jedoch noch nicht genau welcher Typ es ist und das es Metastasen in der Wirbelsäule und in der Leber gibt. Liebe Grüße emkolen |
#2
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AW: Vorbereitung Diagnosegespräch mit Onkologen??
Hallo zusammen, hallo maigloeckchen,
Danke für deine Tipps, das mit dem Mutationstest Frage ich auch auf jeden Fall noch. Wir sitzen nun beim Arzt und warten darauf, dass wir an die Reihe kommen, eigentlich hatten wir um neun Uhr einen Termin, aber der Herr Dr. hat noch so viel zu tun... Dabei habe ich doch tatsächlich gerade gehört wie die Sprechstundenhilfe gerade erst telefonisch den Befund angefordert hat. Das darf doch nicht wahr sein, also langsam verliere ich den Glauben wirklich völlig??? Wenn er jetzt noch nicht mal den Befund kennt, dann hat er sich ja bis jetzt auch noch einen Therapiefahrplan überlegt... Ich bin gerade so genervt, sauer und unzufrieden, dass das Gespräch eigentlich schon nicht mehr gut werden kann. Wahrscheinlich bin ich zu subjektiv, aber das geht meiner Meinung nach gar nicht oder??? Sind denn alle Ärzte so oder sind wir nur schon wieder beim falschen Liebe Grüße |
#3
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AW: Vorbereitung Diagnosegespräch mit Onkologen??
Der Therapieplan wird normalerweise in einer Tumorkonferenz und nicht von einem einzelnen Arzt festgelegt. Der niedergelassene Arzt ist nur der Ansprechpartner, Erklärer, Durchführer, Überwacher etc.
Ich brachte meinen Befund selbst mit, da stand dann drin, was die Tumorkonferenz letztlich empfohlen hat. Also nicht alles gleich so negativ sehen
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lg gilda |
#4
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AW: Vorbereitung Diagnosegespräch mit Onkologen??
Liebe emkolen,
es tut mehr sehr leid, dass du gemeinsam mit deinen Eltern so lange warten musst. In der Arztpraxis telefoniert man oft wichtigen Unterlagen hinterher, dies kenne ich aus eigener Erfahrung. Es ist nervig und raubt einem viel Zeit. Nach den Feiertagen werden die Praxen mit Arbeit zugedeckt, dutzende Leute rufen an, Rezepte bestellt und und....., meistens hat man nur eine eingeschränkte Besetzung da. Also ich denke an dich, wünsche euch,dass ihr nicht mehr so lange warten müsst. Weil wir gerade beim Thema sind, bitte lasst euch eine Kopie des Befundes geben, man hat als Patient ein Recht darauf. Liebe Grüße, Elisabethh. |
#5
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AW: Vorbereitung Diagnosegespräch mit Onkologen??
Danke für eure Nachrichten.
Wir sind jetzt wieder zuhause und das Ergebnis ist mehr als Niederschmetternd, es ist ein kleinzelliges neuroendocrinen Carcinom (mit Nekrosen). Hat zufällig jemand Erfahrung damit? Der Onkologe will sofort mit der Chemo anfangen und am Freitag bekommt meine Mama den Port gesetzt. liebe Grüße |
#6
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AW: Vorbereitung Diagnosegespräch mit Onkologen??
Hallo, bei meinen Eltern würde bei beiden kleinzelliges Bronchialkarzinom im Stadium 4 mit Metastasen in Leber und auch die weit entfernten Lymphknoten sind schon befallen.
Bei beiden würde 2 Tage nach Diagnose mit der Chemo angefangen und sie bekommen alle beide alle 4Wochen Chemo und nach der 4 ein Standing ob sie angeschlagen hat und dann noch 2 wenn es greift .Dann nach der 6 Bestrahlung für den Kopf als Vorsichtsmaßnahme. Jetzt haben sie 2 hinter sich und bis jetzt geht es soweit ganz gut. Mama hat die Haare verloren und muss jetzt Sauerstoff bekommen 16 h am Tag. Papa macht die Leber Probleme ,weil die Metastasen so groß sind und auf die Nerven ringsum drücken. Die Ärzte haben gesagt sie haben beide den aggressivsten Tumor den es gibt. Falls du noch fragen hast ,schreibe einfach, vielleicht kann ich dir ja weiter helfen. Wünsche euch viel Kraft und einen guten weg um mit der Situation umgehen zu können. Ich hoffe bei deinem Papa schlägt die Chemo an und die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen. LG Veilchen76 |
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