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#1
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Hallo liebe Tinke,
deine Mama war sicherlich zu müde und zu fertig um ans Telefon zu gehen. Wahrscheinlich hat sich auch noch geschlafen. Sie wird jetzt alle Kraft brauchen, um schnell wieder gesund zu werden. Und vorrallem die Kraft der Familie und deren Unterstützung.. Ich denke schon, dass deine Mutter noch gute Chancen hat. Ich finde es gut, dass du dich umfassend informierst und am Ball bleibst. Alles Liebe und Gute Alex |
#2
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Hallo Tinka, meine Mutter hat auch gerade wieder Eierstockkrebs, und wir sind nicht begeistert--aber 6 Jahre lang hatte sie immerhin Ruhe. Die Operation und die Angst waren damals das Schlimmste. Die Nebenwirkungen der Chemo (Carboplatin und Taxol, was bei dieser Krebsart eine gute Wirkungsrate hat) waren damals auf 6 Tage Übelkeit insgesamt beschränkt (bei 6 Terminen alle 3 Wochen), und man sollte sich beizeiten eine Zweithaarfrisur anlegen. Alles wächst wieder nach. Der künstliche Darmausgang wird sie wohl am meisten stören--meine trägt nun mal wieder Windeln, was wir mit Humor nehmen.
Da einige Ärzte etwas verblüfft zu sein schienen, dass sie so lange keinen Rückfall hatte ( bei uns war die Reaktion eher umgekehrt!), sage ich dir jettzt mal, was ein sehr wichtiger Faktor ist. Bei uns war das erste mal übrigens auch der Darm betroffen, diesmal noch mehr organe, da sich diese Gewächse immer um etwas herumwickeln wollen, was sie ruhig mal sein lassen könnten. Dass bei deiner Mama die Lymphknoten nicht betroffen sind, ist schon mal ein großer Vorteil, wurde uns damals jedenfalls so gesagt. Wir haben vor allem an der Ernährung gearbeitet, da einige wissenschaftliche Studien--ich kenne jemanden, der an der Quelle (z.B. zum New England Journal of Medicine, wo Normalbürger für On-line Artikel aber bezahlen muss) sitzt, und bis die jeder kennt und akzeptiert können wir nun mal nicht warten--darauf hinweisen, dass bei Eierstockkrebs vor allem verarbeitete Milchprodukte ein Auslöser zu sein scheinen. Den Auslöser zu identifizieren war nicht schwierig, nur leider konnten wir an den anderen gegeebenheiten--schlimme Todesfälle usw.--nichts ändern. Außerdem ist wichtig, viel Grünzeug, naturbelassenes, wenig Chemie und wenig Säure, kein Zucker. Also sozusagen, zu der chemo eine "bio". Sobald ich das schreibe wird sich irgendjemand darauf stürzen und schreien "Stimmt ja gar nicht", das ist leider in Deutschland so, aber uns hat's, wie vorausgesehen von anderen Überlebenden, die wir kennen, geholfen. Das ist aber natürlich nicht alles. Es gibt auch eine Menge (vor allem englsilchsprachiger) Literatur über gesunde Ernährung (bei Krebs), vor allem sollten dich auch Erfahrungsberichte von Erkrankten des Reprodutionssystems interessieren--unsere Ärztin der Uniklinik hat unser sehr interessiert--da gibt es viele gemeinsame Punkte. Dir und deiner Mutter alles Gute, und nimm alles Tag für Tag, und meldet euch in jedem Fall beizeiten bei einer Rehaklinik eurer Wahl an. |
#3
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Na das berühmte Diskussionsthema "Milch , Progesteron von schwangeren Kühen"
soll ja sogar nach Meinung einiger selbsternannten Spezialistinnen jede Therapie beim metastasierenden Mammakarzinom ersetzten Keine Milch und alles geht weg, progesteronfreie Ernährung. Denke ja immer noch dass hier die germanische Medizin dahintersteckt Meine Sicht: gar nicht diskussionswürdig, eher äusserst gefährlich für die betroffenen Frauen, die auf solch einen Mist hereinfallen Wie du gesagt hast, jetzt stürzt sich jemand drauf..... ![]() Christine |
#4
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hallon alle zusammen..
Habe sehr lange nicht mehr in diesem forum geschrieben obwohl ich hin und wiesder geschaut habe...Meine mama hat die erste chemo gut vertragen und ba´nach abschluss der behandlung im dezember o8 war alles in ordnung.Nichts zu sehen,tumormarker in ordnung ![]() ![]() |
#5
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Hallo tinka,
ich kann dich sehr gut verstehen, denn ich bin zur Zeit in einer ähnlichen Situation mit meiner Mama. Sie hatte vor etwa 18 Jahren mit 36 Gebärmutterhalskrebs, damals war auch die Gebärmutter befallen. Jetzt war meine Mama wegen starken schmerzen im Unterleib bei ihrem Gynäkologen. Dort war angeblich alles in Ordnung. Erst als sie es vor schmerzen nicht mehr ausgehalten hatte ist sie ins Krankenhaus gegangen. Dort wurde erst bei einer Bauchspiegelung der Krebs entdeckt. Wie kann das sein?? Passiert sowas öfter?? Ich dachte immer, dass man Eierstockkrebs durch eine Ultraschalluntersuchung sehr gut erkennen kann?? Liebe Grüße Simone Geändert von Simone79 (17.03.2009 um 15:50 Uhr) |
#6
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Hallo Simone und alle anderen.....
eierstockkrebs ist leider meistens erst im Fortgeschrittenem Stadium zu endecken dadurch dass es im frühstadium keine beschwerden verursacht....sonst ist es leider nur Zufalls befund denke ich...Bin ja kein Arztz,habe es nachgelesenn..hab natürlich nach der Diagnose bei meiner mama überall nachgeforscht...Man liest dort sehr viele zahlen die mitb prognose verbunden sind doch ich versuche einfach positiv zu denken denn es sind alles nur zahlen und jeder mensch ist individuell!!! ![]() ![]() |
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