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AW: Angst nach Liposarkom
Hallo Kerstin!
Ich kann deine Unsicherheit gut verstehen, denn ich habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Vor 10 Jahren bekam ich die Diagnose myxoides Liposarkom G1 in der Kniekehle. Zu diesem Zeitpunkt war ich gerade 25, mitten im Studium und meine Frau war mit dem 2. Kind schwanger. Nach der Resektion an der Uniklinik Münster hieß es zuerst, eine Bestrahlung sei nicht nötig, dann jedoch hat sich der hinzugezogene Radiologe anders entschieden und mich dadurch total verunsichert. Ich habe mir daraufhin eine weitere Meinung eingeholt und wurde darüber aufgeklärt, dass der Tumor zwar vollständig entfernt worden war, der Resektionsrand aber nur 2mm betrug. Daraufhin erfolgte eine Bestrahlung über 6 Wochen mit einer Gesamtdosis von 50Gy und anschließendem kleinvolumigen Boost mit 10 Gy. Diese Bestrahlung ist bei mir ohne Komplikationen oder Folgeschäden verlaufen. Bis heute bin ich regelmäßig bei der Nachsorge (derzeit 1X pro Jahr) und es gibt keine Hinweise auf ein Rezidiv o.ä.. Inzwischen haben wir 4 Kinder, das Studium ist lange abgeschlossen und alles ist gut verlaufen, daher möchte ich auch dir Mut für die Zukunft machen. Alles Gute! |
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AW: Angst nach Liposarkom
Danke Jörn für deine Nachricht. Das baut mich sehr auf!!
Auch ich schaue mittlerweile positiver in die ZUkunft. Ich bin noch nicht fertig hier!! Die Bestrahlung verläuft bisher sehr gut, war aber auch erst 4x. Ich werde insg. mit 66,6 Gy über 7 Wochen bestrahlt. Nächste Woche habe ich einen Termin beim Psychologen! Ich hoffe, es wird wieder!! Geändert von bkerstin (01.03.2011 um 20:19 Uhr) |
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