#16
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AW: Hoffnungslos? Die sicherlich immer wiederkehrende Frage
Dankw für die tröstenden Worte, sie tun sher gut, wenn sie natürlich auch nicht helfen können.
Gestern am frühen nachmittag dachte ich jetz ist das ende da. sie hat kaum luft bekommen, aber das sauerstoffgerät strikt verweigert. man war das eine situation...werd ich niemals vergessen:-( sie hat sich dann aber wieder gefangen. gstern nachmittag fings ihr an viel besser zu gehen, man konnt viel mit ihr reden und sie war viel wach.....fast wieder richtig meine mama:-) seid abends ist sie übelst gnatzig und motzt mich nur an. ich weiß das sie es nicht so meint, aber weh tuts trotzdem ungemein.viel durst hatte sie gestern, heute garnicht mehr. sie ist wieder in ihrem "jum" und wollt auch kein neues shirt anhaben. das bringt nix sagte sie, sie muß sterben und sie holen sie heute sagen sie im fernseher. ein auf und ab......auch wenn ich mich über jede helle minute freue, so tut das "hin und her" doch so übelst weh. es gibt immerwieder hoffnung die es aber eigentlich garnicht gibt wie alles sagen. okay ich muß wieder zu meiner mum... gruß mikel |
#17
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AW: Hoffnungslos? Die sicherlich immer wiederkehrende Frage
Hallo mikel,
seit ein paar Tagen warst du nicht mehr hier. Ich frage mich, wie die Lage bei euch ist? Ich befürchte fast das schlimmste. Du sollst aber wissen, daß es genügend Leute hier gibt, die an dich denken! Vielleicht meldest du dich bald mal wieder? LG Renate |
#18
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AW: Hoffnungslos? Die sicherlich immer wiederkehrende Frage
Hallo,
hier bin ich kurz mal. Meine Mama hat heute nacht um halb 2 Ihre Augen für immer geschlossen. Ich glaube das Sie friedlich eingeschlafen ist. Ich werde mich die tage wieder melden um zu berichten was alles los war....im Moment aber kann ich das nicht. MAMA du fehlst mir so schrecklich dolle. ICH LIEBE DICH und werd Dich NIE vergessen Gruß Mikel |
#19
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AW: Hoffnungslos? Die sicherlich immer wiederkehrende Frage
Lieber Mikel,
meine herzliche Anteilnahme - es tut mir so leid für dich und ich fühle mit dir. Du wirst jetzt kaum ein Ohr dafür haben, aber vielleicht liest du in ein paar Tagen nochmals hier... Ich wünschte, ich hätte einen Sohn wie dich! Einen so wunderbaren Menschen, der bei mir ist, wenn ich vom Leben Abschied nehmen muss. Deine Mutter war glücklich und dankbar für deine Liebe und Fürsorge, für jeden Handgriff, jedes Wort, jedes Lächeln - und für jede Träne, die du aus Liebe weinst. Fühl dich ganz still in den Arm genommen. Ich habe großen Respekt vor dir! lima-mali
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Weitergehen - und nach dem Wunder Ausschau halten. |
#20
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AW: Hoffnungslos? Die sicherlich immer wiederkehrende Frage
Hallo Mikel,
wir weinen mit dir . Lass dich lieb drücken und sei versichert - du bist nicht allein. Wir sind hier alle für dich da. Lieb gedrückt Marietta
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Leben ist das , was einem zustößt während wir auf die Erfüllung unserer Wünsche und Träume warten ! |
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AW: Hoffnungslos? Die sicherlich immer wiederkehrende Frage
Lieber Mikel auch von mir Herzliche Anteilnahme. Viele Menschen denken in diesen schweren Stunden an dich. Deine Mutter wird immer bei dir sein. Du wirst es spüren. Ich weiss wie schwer das im Moment alles für dich ist. Meine Mutter ging auch viel zu früh.
Ich wünsche dir viel Kraft für alles.
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Grüsse Schnecke |
#22
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AW: Hoffnungslos? Die sicherlich immer wiederkehrende Frage
Lieber Mikel,
es tut mir so unendlich leid, daß du so schnell Abschied von deiner Mama nehmen mußtest. Aber sie hat deine Liebe mitgenommen und ist dort, wo sie jetzt angekommen ist, ohne Schmerzen und in Frieden. Ich und alle Anderen sind in Gedanken bei dir und nehmen dich ganz fest in die Arme! Liebe Grüße Renate |
#23
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AW: Hoffnungslos? Die sicherlich immer wiederkehrende Frage
Hallo Mikel, auch ich möchte dir mein herzliches Beileid aussprechen. Ich selbst habe BK seit 6 Jahren und habe zwei Kinder. Ich will dir sagen, so ein toller Sohn mit so viel Liebe für seine Mum, ich ziehe meinen Hut, wie tapfer du diese ganze schlimme Zeit gemeistert hast. Ich habe vor einigen Jahren meinen Großvater mit Knochenkrebs sterben sehen, dem es ähnlich ging wie deiner Mum. Wie furchtbar anzusehen und zu ertrage das war, weiß ich noch. Aber wie es ist, die Mutter so zu sehen, kann ich nur vage erahnen. Daher wünsche ich Dir, daß du alle Kraft zusammenbündeln kannst um die jetzt schlimme Zeit, die begonnen hat für dich zu überstehen. Und denke dran, die Liebe ist unsterblich! Und durch deine Liebe und die Erinnerungen an deine Mum wird sie immer bei dir sein. Und wenn der erste schlimme Schmerz vorbei geht, wirst du für sie froh sein, daß sie da wo sie jetzt ist erlöst ist von den Schmerzen und immer wiederkehrenden OPs. Laß dich umarmen und drücken, ich wünsche dir viel Licht in dieser dunklen Zeit, ein trauriges blümle, Ich zünde eine Kerze für deine Mum an!!!!
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Der große Reichtum unseres Lebens sind die kleinen Sonnenstrahlen die jeden Tag auf unseren Weg fallen... |
#24
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AW: Hoffnungslos? Die sicherlich immer wiederkehrende Frage
Huhu,
ihr seid so lieb alle obwohl sehr viele von Euch selbst Trost brauchen und sicher auch nicht immer wissen wie es weitergehen soll. Vor Euch allen kann man nur den hut ziehen. Ich finde es so arg das Menschen welche sich selbst mit dieser furchtbaren krankheit rumschlagen müssen, egal ob selbst betroffen oder liebe menschen aus familie oder umfeld....das solche menschen hier sitzen und mir z.b. trost und mut spenden.....echt wahnsinn. Alles nur erdenklich gute für euch. Zu mich, das ist das Problem. Ich nehm jeden 2 tag ne beruhigungstablette. Die haut mich nicht um, aber ich merke das sie alles unterdrückt. tief im innersten tut alles weh, man könnte schreien vor schmerz...aber es funktioniert nicht. sobald die erste träne kommt, merkt man das es unterdrückt wird. anders schaff ichs aber nicht. Ein großer Punkt ist das ich es einfach noch nicht realisiert habe. Ich habs noch nicht gerallt das ich sie nie wieder sehe. Ich habe immer das Gefühl sie müsse gleich um die ecke kommen. den ganzen tag schwirrt mir nur im kopf rum was ich machen kann damit sie wieder kommt.sobald mir in den kopf kommt das diese überlegung quatsch ist und die tränen aufsteigen wollen, blockt etwas in mir ab und der gedanke wird nicht weiter verfolgt. ich kanns nur so erklären, ist schwer rüber zu bringen. ich bin mir aber sicher das am tag der beisetzung alles in mir zusammenfallen wird. ich hatte sowas schonmal bei dem vater meiner freundin vor 6 jahren.mit ihm hatte ich garnicht viel zu tun, aber bei der beisetzung an irgendeinem punkt war alles vorbei und ich kam nicht mehr klar. umso mehr angst hab ich jetzt bei meiner lieben mum. man wird sehen. Ich habe den ganzen tag über auch eine kerze an...mit einem bild von ihr davor. Eigentlich häng ich den ganzen tag nur ab wenn nix anliegt grad. irgendwie holt sich der körper was er nicht hatte die 3 wochen lang. könnte nur schlafen, was aber gut tut weil man dann nicht nachdenkt und ich glücklicher weise nix träume. Schonwieder erwische ich mich bei der Überlegung wie ich meine Mum wiederbekommen kann....ich begreif das alles einfach nicht. Mama bitte komm doch zurück. Du fehlst mir so sehr!!!!! Gruß Mikel |
#25
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AW: Hoffnungslos? Die sicherlich immer wiederkehrende Frage
Lieber Mikel,
auch ich möchte Dir meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen. Es ist schlimm wenn ein geliebter Mensch stirbt, und Trost zu finden ist sehr schwer. Ich habe auch schon einige meiner Lieben verloren, zum Teil ohne vorher Abschied nehmen zu können. Aber solange sich Jemand an einen erinnert ist er meiner Meinung nach nicht Tot sondern lebt in uns weiter. Ich wünsche Dir viele Freunde welche Dich in dieser schweren Zeit begleiten und stützen Daniela |
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AW: Hoffnungslos? Die sicherlich immer wiederkehrende Frage
Lieber Mikel,
auch ich fühle mit dir und wünsche dir viel Kraft in dieser schweren Zeit. Vor einem dreiviertel Jahr musste ich selbst von meiner Mutter Abschied nehmen. Auch sie hat viel gelitten unter ihrer Krebserkrankung und ist im Kreise ihrer Familie schließlich friedlich eingeschlafen. Es war sehr schwer für uns. Inzwischen bin ich selbst an BK erkrankt. Seitdem stelle ich mir oft vor, wie sie vor mir steht - gesund und munter und ohne Schmerzen - und mir Mut macht. Sie ist mir dann ganz nah und das tut gut. Wen wir lieben, der stirbt nicht. Deine Mum wird dich auf ihre Weise weiter begleiten, da bin ich mir sicher. Liebe Grüße Lisa-Marie |
#27
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AW: Hoffnungslos? Die sicherlich immer wiederkehrende Frage
Lieber Mikel,
auch wenn es jetzt wohl keine tröstenden Worte gibt, so möchte ich Dir doch ganz viel Kraft für die kommende Zeit wünschen! Ja, es ist am Anfang unheimlich schwer, zu begreifen, was wirklich passiert ist. Mir ging es mit meinem Vater so. Und noch Wochen nach seinem Tod ist manchmal bei mir die Traurigkeit ganz unvermittelt hochgekommen. Und dann hab ich mich selbst immer damit getröstet, dass er ja nicht allein war in dem Augenblick und dass er keine Schmerzen ertragen musste. Und dass ich Abschied nehmen konnte. Und heute, fast 2 Jahre später gibt es zwar immer noch Momente tiefer Traurigkeit, weil mein Vater einfach fehlt, weil mein Sohn ihn nicht mehr hat, weil ich ihn nie wieder was fragen kann...aber es tut nicht mehr so weh wie am Anfang. Die Trauer fühlt sich anders an. Die Liebe ist stärker als der Tod. Ich wünsche Dir, dass Du es schaffst, Deinen Tränen freien Lauf zu lassen. Es tut weh, aber gut zugleich, wenn man weinen kann. Hoffe, Du hast jemand Liebes an Deiner Seite! Alles Liebe für Dich, Claudia |
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