#16
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AW: Anfangsstadium?
Liebe Inge,
ganz herzlichen Dank! Ich hab wieder hier reingeguckt, weil ich doch etwas nervös bin wegen morgen... Hoffentlich geht's Dir gut! Ich melde mich wieder, wenn ich Ergebnisse habe. Für heute gute Nacht, Monika |
#17
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AW: Anfangsstadium?
Liebe Mitbetroffene,
bei mir ist es jetzt so, dass nach der 3. Spiegelung/Biopsie (die 1. Anfang Dezember, die 2. kurz vor Weihnachten) keine Krebszellen gefunden wurden. Dieses Ergebnis hat mir letzte Woche die Onkologin mitgeteilt. Fraglich ist immer noch der Befund der ersten Spiegelung. Also entweder so klein, dass alles entfernt wurde, oder ein Irrtum von der Pathologie. (Sie hat es so formuliert, dass das auch nicht einfach schwarz/weiß wäre, sondern es auch Abstufungen gebe. Kann ich nicht beurteilen, aber so ähnlich hatte der Gastroenterologe es auch ausgedrückt. Also dass manchmal entzündetes Gewebe als Krebszellen gedeutet wird.) Da war ich ja erst mal sehr froh! Aber es wird dann weiter in Abständen von 3 Monaten Kontrollen geben. Mir ist das sehr recht, weil dann, falls was wieder wächst, das frühzeitig erkannt und entfernt werden könnte. Eine weitere Reha werde ich dennoch beantragen, die Onkologin hat den Sozialdienst der Klinik kontaktiert, mal abwarten. Ich würde ja gerne wie Armin nach Bad Kreuznach. Mal sehen! Liebe Grüße, Monika |
#18
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AW: Anfangsstadium?
Huhu liebe Monika! Ach, Gott sei Dank, das soweit bei dir alles ok ist, das freut mich sehr!!!
Habe schon die ganze Zeit an Dich denken müssen! Jetzt kann ich meine Daumen wieder loslassen! Ich habe vor jeder Untersuchung/Nachsorge Angst, dann warten auf das Ergebnis, dann Termin mit dem Onkologen und und und..... und bei mir finden die Nasen auch immer was neues im CT, und wenn es nur ein winziges neues Pünktchen auf der Lunge ist, dann heißt es immer, zur Zeit noch!!! Untypisch! Das macht mich manchmal ganz schön fertig!! Aber du machst das total richtig, hast schon recht, lieber einmal zu viel, als zu wenig, denn wenn was kommt, können sie es gleich endoskopisch entfernen. Sei ganz lieb gegrüßt Der Butterkeks, den es soweit ganz gut geht! |
#19
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AW: Anfangsstadium?
Hallo Monika,
Es freut mich sehr, dass Nichts mehr gefunden wurde. Natürlich bleibt ein wenig Ungewissheit wegen des ersten Befundes. Butterkeks, die Angst kann ich gut verstehen. LG Niesschen |
#20
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AW: Anfangsstadium?
An Euch alle, die mitlesen!
Vor einer Woche hatte ich wieder eine Spiegelung, bei der einige Proben entnommen worden sind. Auffällig war nur eine erythromatöse Schleimhaut (Gastritis), aber nichts, was auf einen neuen Tumor oder ein Rezidiv hinweist. Die Ärztin will aber auf Nummer sicher gehen, den histologischen Befund werde ich dann über die Onkologin erfahren. (Der habe ich eben eine Mail geschrieben.) Davon wird es dann auch abhängen, wie groß der Abstand nur nächsten Spiegelung sein wird. Ich hoffe, Ende der Woche mehr zu wissen! |
#21
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AW: Anfangsstadium?
Hallo Monika,
lange nichts mehr gehört. Wie geht es dir jetzt? Ist alles gut gegangen? Meine Magenspiegelung hat nichts negatives ergeben. Krebs ist für mich auch kein Problem. Die Fatigue ist das grössere Problem. Es bremst mein Leben völlig aus. Seit 3 Jahren kein Urlaub gehabt. Jede Aktivität ist ein Problem. Usw. usw. Ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute. LG Wolfgang
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Gruß Wolfgang 24.10.2016: Tumorstadium uT4a N+ MX Immer weiter machen. |
#22
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AW: Anfangsstadium?
Lieber Wolfgang,
ich freue mich, dass du dich wieder gemeldet hast! Meine letzten Untersuchungen hatte ergeben, dass ich kein Rezidiv oder einen neuen Tumor habe, aber dennoch lebe ich mit der Angst, dass es so sein könnte. Ich habe ständig Entzündungen, wenn ich mal kein Pantoprazol nehme (ich versuche das zu reduzieren) kann es sein, dass ich blutig erbreche. Ich weiß, dass Fatigue bei dir das Thema ist. Das ist auch eine Belastung. Ich bin jetzt auch nicht so fit, dass ich den ganzen Tag im Garten arbeiten oder sonstwie körperlich anstrengende Sachen machen könnte. Ich denke aber auch immer, dass ich inzwischen 60 bin, und das ist nicht vergleichbar mit 20 oder 30. Schreib doch mal ausführlicher, wie das bei dir ist. Für heute gute Nacht und liebe Grüße, Monika |
#23
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AW: Anfangsstadium?
@Monika,
allsooo,.. seit meiner OP Februar 2017 hat sich mein Gefühl nicht verändert. Wie ich dachte, operieren und in 6 Wochen bist du der Alte, stimmt absolut nicht. Das schlimmste ist die Kraftlosigkeit, Kurzatmigkeit Schwindelgefühl, sobald ich vom Stuhl (PC Sessel) hoch komme und raus gehe. Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen und anderes. Durch der Schlauchmagen kann ich nur wenig essen, halte aber mein Gewicht, kann aber nicht zu nehmen. Vor einem Jahr sagte der Arzt nach der Spiegelung, das ich jeden Tag 2 Omeprazol nehmen sollte, weil er sah, das der magen wohl entzündet ist. Ich habe das ignoriert und nahm später nur noch 1 Tablette am Tag. Dieses Jahr war alles gut,... komisch. Da ich öfter Reflux bekomme, habe ich die Omeprazol auf abends verlegt und lasse spät die Chips weg. (esse ich nur für´s Gewicht. Mußte sie früher meiden.) Wein, Bier und Schnaps macht mir nix. Den Reflux bekomme ich, weil der Magenpförtner bei mir ausser Kraft gesetzt wurde, (weil ich nicht richtig essen konnte) und wenn ich dann Nachts im Bett runterrutsche. Ich schlafe auf 45 Grad Schrägung, sonst geht der Mageninhalt durch den Mund aus dem Körper. Also nordwärts. Das schlimmste ist die Säure. Stundenlang Schmerzen. Ich hoffe, das habe ich jetzt im Griff. Dann nehme ich noch alle 2 Tage eine Pangrol 40000, weil ich täglich Durchfall (flüssig) hatte. Ist jetzt auch ok. Im Grunde habe ich mich an die Situation (gewöhnt) angepasst. Ich werde nächstes Jahr 70. Aber die Veränderung auf 85 kommt von der Fatigue. Mit Onkologie habe ich seit der OP nix mehr zu tun. Meine Hausärztin und der Internist (Spiegelung) sind meine einzigen Gesprächspartner. Das war es von mir. Noch Fragen, Dann frag mich. LG Wolfgang
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Gruß Wolfgang 24.10.2016: Tumorstadium uT4a N+ MX Immer weiter machen. Geändert von Slowfox (13.11.2020 um 22:06 Uhr) |
#24
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AW: Anfangsstadium?
@Monika, guten Morgen,
noch was. Wie sieht es bei dir aus mit dem Trinken von Milch. Die kleidet den Magen mit einem Schutzfilm aus. Wenn ich den Reflux hatte, trinke ich auch Milch. Danach geht es mir besser. Kuhmilch, ... Ziegenmilch hat sogar 3,8% Fett. Ziegenmilch ist laut „gesundheute.com“ reich an Mineralstoffen, wie Kalzium und Zink. Sie sind wichtig für deinen Knochenaufbau und die Stärkung deines Immunsystems. Zudem enthält Ziegenmilch die Vitamine A, B und C LG Wolfgang
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Gruß Wolfgang 24.10.2016: Tumorstadium uT4a N+ MX Immer weiter machen. |
#25
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AW: Anfangsstadium?
Hallo Wolfgang,
tja, die veränderte Anatomie haben ja hier alle, die operiert worden sind. Und die damit verbundenen Beschwerden. Allerdings habe ich ca. 6 Monate nach der OP aufgegeben, erhöht zu schlafen. (Ich hatte verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, hatte aber ständig Rückenschmerzen.) Jetzt habe ich nur noch ein zusätzliches Kopfkissen, wenn ich merke, dass 'was hochkommt'. Ich versuche deshalb aber, abends möglichst nur wenig und leicht verdauliche Sachen zu essen (Salzstangen, ein bisschen Weißbrot und milden Käse, aber kein Gemüse oder Obst nach 15 Uhr.) Milch habe ich lange nicht probiert. Nach der Operation hatte ich auf einmal eine Unverträglichkeit (kommt wohl vor, mir wurde einfach übel). Lactosefrei war auch keine richtige Lösung, aber ich kann drauf verzichten. ----------------- Aber wegen deiner Kraftlosigkeit: Hast du mal B12 überprüfen lassen? Das könnte auch eine Rolle spielen. Wenn der Magen das evt. nicht mehr aufnimmt, kann man es spritzen. Nur nicht aufgeben! Liebe Grüße, Monika |
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AW: Anfangsstadium?
B12 nehme ich schon. 1 Hochdosierte, hält 1 Woche. Nehme ich aber, weil Omeprazol B12 Wirkstoffe aus dem Gehirn klaut. Dann ist man Demenzgefährdet.
---------------------------------- Einer lange Einnahme-Dauer und eine hohe Dosierung werden mit folgenden Erkrankungen in Verbindung gebracht: Nieren- und Leberschäden Osteoporose Demenz https://www.deutsche-apotheker-zeitu...eprazol-und-co
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Gruß Wolfgang 24.10.2016: Tumorstadium uT4a N+ MX Immer weiter machen. Geändert von gitti2002 (17.11.2020 um 22:56 Uhr) |
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AW: Anfangsstadium?
Gut, das bist du ja informiert. Meine größte Sorge ist Rezidiv oder Metastasen, alles andere nehme ich im Moment in Kauf.
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AW: Anfangsstadium?
Zitat:
Wenn man das ausschaltet, kommt man besser durch. Klar, ich denke auch, das du und deine Familie diverse Probleme mit Krebs hatten (habt), jedoch kann man in der heutigen fortgeschrittenen Zeit, vieles voraussehen, was Krankheiten betrifft. ------------------------------------------------------ Rückenschmerzen: meine Meinung ist, das die davon kommen, weil die Speiseröhre verkürzt wurde, Magen hochgezogen,.... das gibt eine Spannung nach vorne. Ich merke, das ich seit der OP nach vorne gebeugt gehe. Nicht stark, aber ich merke und sehe es im Spiegel. -------------------------------------- In Kauf nehme ich auch alles. Ändern kann ich es doch nicht. Religion: Das Ganze sagt mir, .. unser Körper ist so wunderbar gemacht. (gesund). Und Jehova wird mich und "alle" verstorbenen, wieder vollkommen gesund herstellen. Das ist meine größte Hoffnung.
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Gruß Wolfgang 24.10.2016: Tumorstadium uT4a N+ MX Immer weiter machen. |
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AW: Anfangsstadium?
Ich fange wieder von vorne an. Die schon im Dezember 2019 auffällige Stelle 14 cm ab FZR hat sich bei der letzten Kontrolle im August 2922 als mindestens ein Carcinoma in situ erwiesen. Letztes Jahr sind wir umgezogen, und deshalb war ich zur Nachsorge in der Klinik, die näher an meinem neuen Wohnort liegt, und in der ich 2018 auch operiert wurde.
Das Problem jetzt ist, dass es im oberen Bereich der Speiseröhre sitzt, da, wo der 'Schluckmuskel' ist. Und deswegen ist der erste Versuch einer endoskopischen Resektion wohl auch gescheitert. Angeboten wurde mir Radiochemotherapie. (Aber die neoadjunvante Radiochemotherapie 2017 hatte ja schon wenig Erfolg, nach der OP hieß es 'minor responder', noch 90 % Tumorzellen im Resektat.) Also vor einer Bestrahlung in dem Bereich fürchte ich mich sehr. Da habe ich doch so einige Berichte gelesen, dass das Schluckstörungen usw. auch langfristrig mit sich bringen kann. Und ich wiege grade mal 50 kg bei 1,69 cm. Jetzt habe ich eine andere Klinik kontaktiert und hatte dort letzte Woche eine Endoskopie. Dieser Arzt meinte, die endoskopische Entfernung (ESD) sei an der Stelle durchaus anspruchsvoll, aber nicht unmöglich. Jetzt muss ich auf einen Termin warten. Ich fühle mich total zermürbt. Im Mai hieß es noch nach einer Untersuchung, machen Sie sich keine Sorgen, so einen Befund habe ich jeden Tag auf dem Tisch. Und jetzt das. Anders als bei Wolfgang, da werde ich noch separat antworten, geht es mir körperlich gut! Mit den Einschränkungen beim Essen habe ich mich arrangiert, und ich bin nun mal auch nicht mehr 20 oder 30. Also das zum wiederholten 'Anfangsstadium'. Euch alles Gute, die Ihr mitlest! (Wird ja offenbar immer weniger.) Monika Geändert von monika.f (17.11.2022 um 22:05 Uhr) |
#30
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AW: Anfangsstadium?
Liebe Monika,
seit deinem letzten Eintrag ist schon wieder ein Monat vergangen. Wie geht es dir? - ich drücke dir ganz doll die Daumen! Und wenn du magst und kannst, schreib bitte weiter hier. Ich schaue hier regelmäßig rein! Wie es bei uns weitergeht, schreibe ich in meinem Thread. Für dich und alle die hier mit lesen, ganz liebe Grüße, Annett |
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