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AW: Avastin hat in den USA keine Zulassung mehr
Hallo Berliner-Engelchen,
danke für dein Hinweis. Ich musste gleich mal nachschauen, wie die Leitlinie nun aussieht, ich beschäftige mich kaum mit dem Thema und lese hier nur sehr sporadisch. In den Leitlinien steht für firstline Therapie (http://www.krebsgesellschaft.de/down...zversion.pdf): Beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom (IIIB-IV) kann eine zusätzliche Behandlung mit Bevacizumab erwogen werden. Also die Frage, ob Avastin/Bevacizumab oder nicht stellt sich weiterhin. Ich wünsch dir alles Gute. Übrigens: netter Nickname Liebe Grüße Geändert von queensheep (05.01.2014 um 14:13 Uhr) |
#17
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AW: Avastin hat in den USA keine Zulassung mehr
Hallo Queensheep,
Dadurch dass aber nun mal in der Leitlinie für die First-Line Therapie steht, das Avastin gegeben werden kann, wird es aber nun -zumindest in dieser Situation- auch keine Probleme mehr mit der Bezahlung durch die KK geben. Und es wird dadurch bei Neuerkrankungen mittlerweile auch standardmäßig "angeboten" (natürlich nur, wenn es keine individuellen Komponenten gibt, die dagegen sprechen) Ob man selbst es nehmen will oder eben nicht, nun das müssen und dürfen wir Betroffene letztlich selbst entscheiden ;-) Für den einen ist eine (statistisch) ermittelte Chance auf eine durchschnittliche Verlängerung des progressionsfreien Zeitraumes von 3 oder 4 Monaten in Abwägungen mit den Nebenwirkungen es Wert es mit dem Avastin zu versuchen. Für andere ist das Risiko der möglichen Nebenwirkungen zu hoch und Sie entscheiden sich gegen Avastin. Ich persönlich finde es positiv, wenn man wenigstens die Möglichkeit hat diese Entscheidung zu treffen. Kaum einer wird eine Avastin-Therapie aus der eigenen Tasche zahlen können. Ich persönlich habe mich in meiner derzeitigen Rezidivsituation dafür entschieden es mit Avastin zu probieren und für mich persönlich ist das immer noch die absolut richtige Entscheidung. Ich denke das ist es was zählt, wir müssen entscheiden es zu nehme (so wie z.B. Ich) oder es zu lassen (so wie z.B. Du) und wenn wir dann auch später überzeugt sind für uns richtig entschieden zu haben dann ist das vollkommen OK. Es ist aber schlimm, wenn man das Avastin gerne probieren würde die KK es aber nicht bezahlt , weil man das x. rezidiv hat und das Avastin in den Leitlinien dafür nicht als Behandlungsoption vorgesehen ist. Viele Grüße Sandra |
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AW: Avastin hat in den USA keine Zulassung mehr
Hallo Tina,
habe heute beim Stöbern Deinen Thread (wieder)gefunden. Schade, dass sich in Deinem Thema bisher niemand mehr gemeldet hat. Von Dir habe ich in der letzten Zeit nichts mehr gelesen. Ich hoffe, es geht Dir gut? Ich habe gesehen, dass unsere Erstdiagnose-Daten gar nicht so weit auseinanderliegen, meine Diagnose und OP waren im Oktober 2012, also nur ein Vierteljahr vor Dir. Auch ich war 46 Jahre alt zu dem Zeitpunkt. Nach gut einem Jahr, im Dezember 2013 hatte ich ein Rezidiv am Nabel, das problemlos entfernt werden konnte. Darf ich Dich hier so direkt fragen, wie es mit Deinen Lymphknoten weiterging? Geht es Dir gut? Welche Therapie machst Du im Moment? Ich hoffe sehr, dass Du Dein Leben auch mit der Krankheit etwas genießen kannst! Würde mich sehr über ein Lebenszeichen freuen. Liebe Grüße Charl0tte |
#19
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AW: Avastin hat in den USA keine Zulassung mehr
Hallo Avastin-Anwender,
habe gerne Eure Beiträge gelesen. Meine Tumorerkrankung war 2010. Das Rezidiv kam 2012. Ich habe von der ersten Chemogabe (2012) gleich Avastin bekommen. Nach der Chemo bekomme ich jetzt schon die 24. Gabe von Avastin. Meine Beschwerden beschränken sich auf, ab und zu Taubheitsgefühl in den Füßen. Wen es mir zu unangenehm wird lasse ich mir Reizstrom verschreiben. Das hilft mir dann eine gewisse Zeit. Bluthochdruck wird mit Medikamenten behandelt. Ich habe auf einem Ohr ein Druckgefühl. Dieses muss noch durch den HNO abgeklärt werden. Die Nasenschleimhaut ist trocken und ab und zu blutig. Da nehme ich eine Nasencreme. Damit ich immer schön gelenkig bleibe, gehe ich zum Reha-Sport. Die Übungen sehen sehr leicht aus, haben es aber in sich. Das Avastin wird bei mir nicht eine bestimmte Zeit gegeben sondern so wie es aussieht ein Leben lang. So lange jedenfalls wie es meine Organe aushalten. Ich habe den Lebensmut das es noch lange so bleibt. Spruch : Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben. von A. Carrel |
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