#16
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AW: Wie geht mein Leben weiter
Hallo ihr Lieben,
ich komme zwar ursprünglich aud dem Eierstockkrebsforum aber das hier geschilderte Problem ist das gleiche Ich wurde im November 05 operiert und hab seit vermehrt Probleme, übe eine sitzende Tätigkeit aus, zwar nur 5h/tägl. aber immerhin. KIinder, Haus und alles andere müssen auch bewältigt werden. Nun zum eigentlichen Thema: Ich bin hingegangen und habe mir anstatt normaler Slips sog. Pantys gekauft, diese schneiden am Beinabschluss nicht ein beim sitzen da sie ja so kleine "Beinchen" haben. Und die richtig guten von diversen Firmen( weiss nicht ob man die nennen darf) sind ohne Gummis in den Säumen. Jeanshosen trage ich nur noch selten Darüber hinaus gehe ich 2 mal/Woche schwimmen, der Wasserdruck massiert ja auch alles gleichmässig. Und wöchentlich zur Lymphdrainage. Wobei das recht schwierig ist am Bauch finde ich. Mir wurden die Lk im kleinen Becken und an der Aorta entfernt. Wenn ich Abends das Sofa als mein Reich erkläre und mich hinlege habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht die Beine immer etwas höher zu lagern. Tut richtig gut finde ich. Hoffe das noch viele Anregungen diesbezüglich hereinflattern....interessiert mich auch brennend das Thema..... Seid lieb gegrüßt Murmelina
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Die helfende Hand findet man meist am eigenen Arm!
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#17
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AW: Wie geht mein Leben weiter
Hallo
Ich (27) hatte Gebärmutterhalskrebs und leide seit der Entfernung meiner Lymphknoten während der Operation im Juni auch an einem Lymphödem im Bauchraum oder bessergesagt im Schambereich. Abends, wenn ich mich von oben betrachte, sieht einfach alles "da unten" sehr seltsam aus und ich bin auch sehr unglücklich darüber... wie wohl alle hier. Manchmal, wenn es sich tagsüber verhärtet, tut es auch richtig weh und ich kann dann nicht mehr normal laufen, es fühlt sich dann so an, als sei eine Sperre in der Leistengegend, so dass ich das Bein nicht mehr richtig bewegen kann :-( Ich gehe auch zur Lymphdrainage und verspreche mir, dass meine Lymphe es irgendwann wieder alleine schafft... das soll es ja auch geben. Kann mir das jemand hier vielleicht bestätigen?! Das würde mir Hoffnung geben... Im Moment stecke ich mir kleine Ziele, d.h. ich habe mit mir selbst vereinbart, dass mir der Lymphstau in Zukunft mehr oder weniger "egal" sein wird, solange es nicht weh tut und beim Gehen schmerzt. Eitelkeit muss hinten anstehen... ;-) Aber hey, wir leben alle noch und haben es vorerst mal geschafft, das ist doch auch was. Ich wünsche allen hier gute Besserung, viel Kraft und positive Energie für die Zukunft. Man darf sich nicht unterkriegen lassen, egal wie schlimm es aussieht... liebe Grüße, Nana Geändert von Nana78 (16.09.2006 um 17:07 Uhr) |
#18
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AW: Wie geht mein Leben weiter
Hallo Nana,
ich arbeite in einem großen Therapiebereich und habe dort auch viel mit Masseuren und der physikalischen Therapie zu tun. Von daher kann ich Dir aus meiner Erfahrung heraus berichten, dass sich der "Lymphstau" auch bei einigen wieder legt mit der Zeit. Vielleicht ist es bei uns einfach noch zu frisch. Wann war es noch gleich bei Dir? Wir müssen uns wohl, auch wenn es schwer fällt und einige denken - es ist schlichtweg unmöglich aufgrund diverser Verpflichtungen - Zeit geben. Hej ... wir leben! Da sollten wir zukünftig wohl schon auch Zeit für uns haben und nicht nur in Verpflichtungen anderer gegenüber versinken. So halte ich es wenigstens und es geht mir gut dabei - und den anderen auch, denn sie freuen sich, dass es mich noch gibt. In diesem Sinne für Euch alle weiterhin viel Gesundheit ... Mari
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Carpe diem |
#19
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AW: Wie geht mein Leben weiter
Am 14.08.06 wurde bei mir die Wertheim gemacht.Mir wurden 51 Lymphen antfernt. Nach dem ich eure Berichte gelesen habe, habe iches doch mit der Angst bekommen. Hatte immer gehofft, das mein Bauch wieder einigermaßen flach wird. Kann ich wohl knicken.Meine Narbe sieht schon super aus, aber innen tut es noch furchtbar weh.Außerdem piekst es andauernd. Kommt wohl von den Narben innen oder können das noch irgendwelche Fäden sein? Bin neu hier bei euch, aber es tut gut zu wissen, wohin man sich wenden kann.Habe schon viele Berichte gelesen und finde es toll wie stark ihr alle seid.
Seid alle ganz lieb gegrüßt rikchen |
#20
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AW: Wie geht mein Leben weiter
[FONT="Comic Sans MS"]Hallo für mich ist am Freitag eine Welt zusammengebrochen.
Diagnose Gebährmutterhalskrebs[/FONT2b Ich bin noch nicht in der Lage klar zu denken. Bin 32 Jahre alt. Lg Marion |
#21
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AW: Wie geht mein Leben weiter
Hallo Rickchen,
nicht nur die anderen sind stark - DU auch! Angst will ich Dir mit meinen Beiträgen keinesfalls machen. Ich versuche sie immer möglichst positiv zu formulieren, mag aber auch die Wahrheit nicht schminken . Und derzeit hab ich eben schon noch einen kleinen Bauch . Ich hab aber relativ früh schon angefangen die seitliche Bauchmuskulatur wieder zu trainieren, bin gleich je nach Belastungsgrenze viel spazieren gegangen und hab vor circa einer Woche wieder mit schwimmen und langsamen Walken (das tut je nach Schrittlänge aber noch ein wenig weh) wieder angefangen. Also, nur Mut, Sport tut auch bei Krebs gut und ganz besonders der Seele (wenigstens bei mir). Ich achte halt nur mehr auf mich als vorher und akzeptiere meinen erhöhten Pausenbedarf . Also, Kopf hoch - das klappt schon mit dem flachen Bauch - und falls nicht, DU lebst, das ist die Hauptsache! Viele Grüße Mari
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Carpe diem |
#22
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AW: Wie geht mein Leben weiter
Liebe Marion,
auch ich (27) hatte im Mai die Diagnose Gebärmutterhalskrebs! Lass dich nicht unterkriegen, hier kannst du so vielen Schicksalen folgen und sehen, dass die Diagnose Krebs nicht gleich ein Todesurteil bedeuten muss. Bei mir konnte man noch sehr viel machen - ohne Totaloperation, ohne Chemotherapie, ohne Strahlentherapie, d.h. ich kann z.B. noch Kinder kriegen und fast ganz normal weiterleben. Es kommt natürlich auf das Stadium des Krebses an. Informiere dich GENAU und hol dir immer noch ne zweite Meinung, wenn die dir gleich alles entfernen wollen, denn oft ist das gar nicht nötig. Informiere dich, z.B. über Trachelektomie und andere Operationsmethoden, vielleicht auch über alternative Heilmethoden - du musst alles versucht haben! Lass den Kopf nicht hängen, es wird sicher einen Weg geben! Viel Glück und Kraft, liebe Grüße, Nana |
#23
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AW: Wie geht mein Leben weiter
Hallo Juli, hallo Rikchen,
schön zu hören, dass sich der Lymphstau auch wieder legen kann. Jajaja, man ist halt mit dem eigenen Körper oft viel zu ungeduldig. Wenn man sich aber mal überlegt, was der für uns im Krankenhaus und danach alles für uns geleistet und durchgestanden hat, dann sollten wir ihm die Zeit für die Genesung allemal zusprechen. So ein Körper ist schon extrem strapazier- und leistungsfähig - aber nicht bis ins Unendliche. Rikchen, auch du solltest dir und deinem Körper Zeit geben, meine Operation ist jetzt knapp 3 Monate her und mein Bauch hat auch ziemlich lange gebraucht, bis er wieder flach war. Ich sah lange, also mindestens 6 Wochen aus wie im 5. Monat schwanger, aber das legt sich auf JEDEN FALL wieder. Nur der Lymphstau kann etwas länger dauern... s.o. In diesem Sinne viel Mut, Kraft und Geduld, liebe Grüße, Nana Geändert von Nana78 (17.09.2006 um 14:54 Uhr) |
#24
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AW: Wie geht mein Leben weiter
Hallo, Marion
herzlich willkommen!!!!!!!!!!!!!!!!!! Schreib doch, was Dich so bedrückt. Hier in diesem Forum gibt es unzähliche tolle und starke Frauen, von denen die Meisten bei der "Vergabe" von Krebs leider "hier" gerufen haben. Vieles ist sehr schmerzlich, schmerzvoll und unwiederbringlich, aber: W i r l e b e n n o c h Trau Dich Alles Liebe Moni (Borderline-Tumor 2004) |
#25
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AW: Wie geht mein Leben weiter
Hallo zusammen bin neu hier...Hatte im April eine Konisation und im Mai dann leider die Wertheim OP! Habe starke Probleme hinter her gehabt !!!! und 20 Kilo abgenommen....Hat jemand auch noch Probleme??? Auch hinter her da ja einiges anderst ist ??? Gruss Nicole |
#26
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AW: Wie geht mein Leben weiter
Hallo Leute,
bin wieder zu Hause, meine OP ist super verlaufen. Ich bekomme von überall her nur lob. Habe auch erstaunlicherweise keine Schmerzen (hab Probleme mich zu bremsen. Werde jetzt bald in Kur gehen, freue mich echt darauf. Hir hat sich ja ein netter Gesprächskreis wärend meiner Abwesenheit entwickelt. Tschüss Tanja |
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AW: Wie geht mein Leben weiter
Zitat:
wer hat nach solch einer OP wohl keine Probleme? Aber du kannst dir sicher sein, das das auch wieder vergehen wird. Bei mir ist es mal gut und ich könnte Bäume ausreisen und ein paar Minuten später schlägt es gleich wieder ins Gegenteil um. Aber es gibt bestimmt schlimmeres. Meine OP war Mitte Juni und ich habe bis heute noch mit den Nachwehen zu kämpfen, aber es kann ja nur besser werden. |
#28
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AW: Wie geht mein Leben weiter
Hallo Mari,
danke für deine Antwort. Also ich bin auch noch krankgeschrieben und lasse mich einmal wöchentlich punktieren. Danach fühle ich mich ganz wohl und mein Arzt sagte mir, dass die Abstände mit der Zeit immer größer werden. Also gebe ich meinem Körper einfach die Zeit die er braucht. Von meinen Freunden werde ich im Moment immer wieder gefragt wann ich denn nun wieder Arbeiten will. Habe schon ein richtig schlechtes Gewissen das ich es noch nicht wieder tue. Also wie lang soll ich mir Zeit geben? Das Schlimmste ist, dass ich bei der kleinsten Veränderung meines Körpers ( ob es Stiche sind, die wohl von den inneren Narben kommen; oder das Ziehen im Unterbauch) Alarmklocken höre. Das macht mich total konfuß. Was macht dein Befinden? Hoffe es geht dir einigermaßen gut. Sonnige Grüße Sandra |
#29
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AW: Wie geht mein Leben weiter
Hallo Leute
bin diejenige die mit diesem Thema angefangen hat. Meine OP hab ich gut verlaufen. Jetzt wurden im Bauchraum noch Krebszellen entdekt. Mein nächster Schritt ist nun die Chemo im Bauchraum. Wer hat da schon erfahrung gemacht. Wie ist der Verlauf? Wie lange ist der Krankenhausaufentalt? Was für Nebenwirkungen hattet ihr?... Gruß Tanja |
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