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AW: Hormonelle Umstellung nach Ovarektomie
Hallo zusammen
ich (46) bin Trägerin des BRCA-2, ohne Erkrankung und habe mich dieses Jahr präventiv operieren lassen (Mastektomie beidseits im Mai und Ovarektomie Nov.). Laut Aussage einer der führenden Genetikerinnen hier in der Schweiz, könnte ich den Wechseljahrbeschwerden mit einer Hormonersatztherapie entgegenwirken, weil ich ja keine Brüste und Eierstöcke mehr habe, die erkranken könnten. Bis jetzt (4 Wochen nach OP) plagen mich vor allem nächtliche Schweissausbrüche, ich versuche es jetzt erstmal mit pflanzlichen Tabletten. Meine Haut ist unreiner und ich verliere mehr Haare. Ich habe schon Mühe damit, so plötzlich in den Wechseljahren zu sein ... ich versuche aber, die Dinge zu nehmen, wie sie kommen - die Menopause wäre ja so oder so irgendwann gekommen und ich schaue jetzt, wie ich die Beschwerden am besten in den Griff bekomme. Liebe Grüsse Miniluna |
#17
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AW: Hormonelle Umstellung nach Ovarektomie
Hallo zusammen,
ich habe mir letzten Sommer wegen BRCA1 (nicht erkrankt) vorbeugend die Eierstöcke rausmachen lassen. Mastektomie kommt im Sommer. Hormone nehme ich gar keine. Schwitzen hält sich bei mir in Grenzen, 1 bis 2mal die Woche steigt mal innerlich ein Hitzegefühl hoch, sonst gehts. Ich schlafe sehr schlecht ein, putze manchmal nachts oder lese hier. Ab und an habe ich auch Gelenkbeschwerden. Wegen der Osteoporose versuche ich soviel Bewegung wie möglich in den Alltag einzubauen und trinke jeden Tag 1 - 2 Buttermilch. Ich würde die OP wieder machen lassen, der Kopf ist freier. Grüße Lützine |
#18
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AW: Hormonelle Umstellung nach Ovarektomie
Hallo. Muß mich mal kurz zur ovarektomie melden. Ich bin so eine "kastrierte". Mir hat man nix gesagt von dem was da auf mich zurollt. Heute finde ich mich hilflis und auf mich allein gestellt wieder. Ich war 42 und weit weg von wechseljahren. Ich hatte einen hormonabhängigen tumor in der brust, also nix mit hormonersatz. Ich habe seit der op starke schlafstörungen, konzetrationsschwierigkeiten, libido verlust, gewichtszunahme, gedächtnisprobleme, lebensmittelunverträglichkeitenund allergien.mir wurde eine psychiatrische behandlung nahegelegt, und das wars. Jeder alkoholiker und drogensüchtige bekommt hilfe und verständnis. Ich als frau stoße leider auf unwissen, emotionale kälte und desinteresse.
Alles liebe Geändert von gitti2002 (17.02.2016 um 13:10 Uhr) Grund: NB |
#19
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AW: Hormonelle Umstellung nach Ovarektomie
Hallo zusammen,
ich komme aus der "Brust"-Ecke. Hatte einen leicht hormonellen und hatte TAM genommen. Sehr große hormonelle Schwierigkeiten mit nächtlichen Hitzewallungen, Schalfstörungen und starkem Ausfluß. Als die 2. Ausschabung im Raum stand, hatte ich mir dann alles rausnehmen lassen auch die Eierstöcke. Seitdem, schlafe ich viel besser. Werde nur 1x wach und schwitze kaum. Nur tagsüber ein leichtes Wärmegefühl. Also ich fühle mich wie Lützine freier. Ach ja, Kinderwunsch war nicht mehr vorhanden. Mein Alter kann abgelesen werden
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen |
#20
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AW: Hormonelle Umstellung nach Ovarektomie
Hallo,
ich habe mir letztes Jahr aufgrund meiner BRCA1 Mutation Eierstöcke und Eileiter bei der prophyl. Mastektomie gleich mit entfernen lassen. Mir wurde zur Hormonersatztherapie geraten und direkt schon am OP Tag damit begonnen. Ich war 42 Jahre damals. Bis auf Hitzewallungen ab und an, Nachtschweiß und manchmal Schlafstörungen habe ich keine Probleme. Jetzt, nach gut einem Jahr, haben die Beschwerden auch schon nachgelassen. Alles in allem würde ich beide OPs wieder machen! Liebe Grüße Katja |
#21
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AW: Hormonelle Umstellung nach Ovarektomie
Hallo zusammen,
ich bin nicht erkrankt, kenne meine Diagnose BRCA2 bereits seit 2002. Mir wurde damals nahe gelegt, dass ich mir meine Brüste und die Eierstöcke entfernen lassen soll (wenn die Kinderplanung vorbei ist). Ich bin 44 Jahre jung und habe einen gesunden Sohn. Ich habe immer gehofft, da kommt noch ein Kind nach, hat aber nicht geklappt. Seit nunmehr zwei Jahren bin ich schon in der Menopause und mit der Kinderplanung ist's natürlich rum. Ich ringe seit einiger Zeit tatsächlich damit, mir die Eierstöcke entfernen zu lassen, traue mich aber einfach nicht. Ich bin in regelmäßiger Betreuung in der Uniklinik Ulm - hier wird aber (leider) nur "Obenrum" untersucht und vorgesorgt, aber "Untenrum" nix. Da macht meine Gyn vor Ort die Vorsorge. Mich plagt vor allem die Frage, ob trotz Menopause, die Beschwerden nach der Entfernung der Eierstöcke noch mehr werden, oder ob sich da gar nix ändert? Schweißausbrüche, Libidoverlust, trockene Scheide ... das hab ich alles jetzt schon ... Grüße aus Stuttgart |
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