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AW: Chemo und zusätzliche Bestrahlung?
Hallo Ulla,
meine Frau hat leider eine ähnliche Krebsgescichte hinter sich, ev. kannst Du uns ein paar Fragen beantworten? erstmals zur Geschischte: 11.2006 metastasierendes Mamma Ca mit Metas in Leber, Knochen ev. Lunge nach 10 Chemos bis 05.2007 wurden im 08.2007 Micrometas im Gehirn entdeckt. Dann 10 mal Bestrahlung bis 30 Gy, relativ ohne Nebenwirkungen. 1. Frage wie lange dauerts ungefähr bis die Haare wieder zu wachsen beginnen? 2.Frage meine Frau leidet seit 11.2007 unter starken Nacken-Schulter-Arm Schmerzen (lt. Ärzten Verspannung vom Nerv ausgehend). Ist sowas als Nebenwirkung von Bestrahlung bekannt? Ansonsten gehts es derzeit gut, Primärtumor nicht nachweisbar, Rest sieht auch sehr gut aus. Besten Dank Andreas B. |
#17
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AW: Chemo und zusätzliche Bestrahlung?
Hallo Slowly,
entschuldige bitte vielmals, dass ich Dir bis heute nicht geantwortet habe. Obwohl ich jeden Tag im Forum bin, habe ich diesen Thread hier ganz vergessen nachzuschauen, ob jemand geschrieben hat. Trotzdem kann ich Dir in bezug auf die verschiedenen Bestrahlungsmöglichkeiten leider nicht helfen. Hoffe aber, dass du mittlerweile Informationen bekommen hast. Deiner Frau wünsche ich , dass sie noch eine gute Zeit mit Dir verbringen kann. Alles Gute Ulla |
#18
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AW: Chemo und zusätzliche Bestrahlung?
Lieber Andy,
ja, zumindest bei Dir hoffe ich, Dir ein wenig behilflich sein zu können. Zuerst freut es mich, dass es Deiner Frau wieder relativ gut geht. Meine Haare haben - entgegen gesetzt zur Chemotherapie - sehr lange gebraucht, um nachzuwachsen. Es waren fast 5 Monate und jetzt sind sie ca. einen halben Zentimeter lang. Allerdings wachsen die Haare an den "Einschusslöchern" wesentlich langsamer, aber sie kommen alle nach. Zu den Nacken-Schulter-Armschmerzen Deiner Frau kann ich nur sagen, dass ich diese ganz schlimm bei Diagnosestellung hatte, da die Geschwulst so feste gegen eine Hauptvene drückte, dass der Arm nicht mehr durchblutet wurde. Das hat man aber erst in der Onkologie durch ein Venen-CT festgestellt. Die Schulterschmerzen könnten von der Lungenmetastase herrühren. Sie soll das auf jeden Fall nicht mit Nerv etc. einklemmen, abtun. Das wollte man mir 6 Wochen lang einreden. Ich bekam sogar Spritzen in diese Partie. In der Reha wurde ich von dem Physiotherapeuten massiert und der hat noch nicht einmal gemerkt, dass meine ganze Schulter, einschliesslich der Lympfknoten, voller Krebs war. Deshalb gehe ich nicht davon aus, dass man derartige Schmerzen nur von der Bestrahlung bekommen sollte. Pass gut auf Deinen Schatz auf, lieber Andy. Euch alles Gute Liebe Grüsse Ulla |
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